Werbung Dank neuer Solartechnologie könnten vier große Braunkohlekraftwerke früher vom Netz gehen Ökologie Solarenergie 28. Februar 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Bedeutung hocheffizienter Photovoltaik für den Erfolg der Energiewende (WK-intern) – Brandenburg an der Havel – Die Solarenergie steht sowohl in Europa als auch in Deutschland im Zentrum der energiepolitischen Anstrengungen, das Stromsystem zu dekarboniseren und die Versorgungssicherheit zu stärken. Allein in Deutschland soll sich die installierte Leistung von gegenwärtig rund 60 Gigawattpeak (GWp) bis zum Jahr 2030 auf 215 GWp nahezu vervierfachen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, braucht es nicht nur innovative Technologien, sondern auch eine zuverlässige Versorgung mit Solarzellen und -modulen, die zudem möglichst nachhaltig hergestellt werden müssen. Das Beratungsunternehmen DWR eco hat im Auftrag von Oxford PV ein White Paper erstellt, das beleuchtet, welche Rolle die hocheffiziente Perowskit-auf Silizium-Technologie in diesem Zusammenhang spielt. Das Ergebnis: mit ihrem besonders hohen Wirkungsgrad kann diese Technologie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Ausbauziele für Solarenergie nicht nur zuverlässig, sondern auch früher als geplant zu erreichen. Denn Perowskit-auf-Silizium-Zellen können bei gleicher Fläche deutlich mehr Sonnenenergie in Strom umwandeln als konventionelle Siliziumzellen. So könnte die installierte Leistung von Solarenergie in Deutschland im Jahr 2030 bereits bei 228 GWp und damit 28 GWp höher liegen, als bei einem Ausbau mit konventionellen Siliziumzellen zu erwarten wäre. Das entspricht der Leistung von etwa vier großen, voll ausgelasteten Braunkohlekraftwerksblöcken (3,6 GW), die entsprechend früher vom Netz gehen könnte. In Verbindung mit einer Produktion am Standort Deutschland, der hierfür ideale Rahmenbedingungen bietet, könnte zudem eine stabile und zuverlässige Versorgung mit Zellen gewährleistet werden. „Richtig ist, dass die Ausbauziele für Solarenergie ambitioniert sind und deren Erreichung eine große Herausforderung für Politik, Industrie und Gesellschaft darstellt. Richtig ist aber auch, dass wir in Deutschland nicht nur über die notwendigen Technologien, sondern auch über die notwendigen Infrastrukturen für deren Skalierung verfügen“, sagt David Ward, CEO von Oxford PV. Was es brauche, sei eine Energiepolitik, die sich die besten am Markt verfügbaren Technologien zunutze macht, sowie eine Industriepolitik, die sicherstellt, dass entsprechende Produktionskapazitäten in Deutschland und Europa aufgebaut werden, so Ward. Das White Paper gibt hierzu konkrete Handlungsempfehlungen. Link zum White Paper Über Oxford PV Oxford PV ist Pionier und Technologieführer auf dem Gebiet der Perowskit-Solarzellen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 als Spin-out der Universität Oxford gegründet. Es beschäftigt sich ausschließlich mit der Entwicklung und Kommerzialisierung von Perowskit-basierter Solartechnologie. Dank eines Forschungs- und Entwicklungsstandorts in Oxford, Großbritannien, sowie einer Pilot- und Produktionslinie in Brandenburg an der Havel ist das Unternehmen in der Lage, seine Technologie beschleunigt in die industrielle Fertigung von Perowskit-auf-Silizium-Tandemsolarzellen zu überführen. Der Wirkungsgrad der Perowskit-auf-Silizium-Tandemsolarzellen von Oxford PV hält den aktuellen Weltrekord bei Solarzellen in kommerzieller Größe mit einem Wert von 26,8 %. Das Unternehmen arbeitet daran, den Wirkungsgrad auf über 30 % zu steigern. Mit der Technologie von Oxford PV ausgestatte Solarmodule erzeugen mehr Strom als vergleichbare, rein auf Siliziumzellen basierende Module – ein entscheidender Faktor für die schnelle Verbreiterung sauberer Erneuerbarer Energie, die Akzeptanz von Solaranlagen und die Bewältigung der Klimakrise. Für weitere Informationen über Oxford PV besuchen Sie www.oxfordpv.com PM: DWR eco PB: White Paper Weitere Beiträge:Clean Energy Solutions Provider, ein politisches Bekenntnis zu Erneuerbaren EnergienKampagne „UV-sicher“ gestartetAllianz für den Gewässerschutz: Gülle und Gärsubstrat auf gefrorenem Boden sei notwendig!?!?