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Lhyfe und Trelleborgs Energi gehen Kooperation für grüne Wasserstoffproduktion in Südschweden ein

Videobild: Connection with renewable electricity source Pumping & electrolysis of water Extraction of hydrogen & release of oxygen Purification & compression of H₂
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Lhyfe, unabhängiger Produzent für grünen Wasserstoff und das schwedische Energieunternehmen Trelleborg Energie forschen an der Etablierung einer lokalen Produktion von grünem Wasserstoff.

(WK-intern) – In einer gemeinsamen Studie sollen entsprechende Erkenntnisse gesammelt und ausgewertet werden.

Die ersten Ergebnisse der Studie sollen im Sommer 2022 vorgelegt werden.

Für die Energieunabhängigkeit der EU ist der Aufbau zahlreicher flächendeckender Wasserstoffökosysteme ein zentraler Bestandteil. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet Lhyfe intensiv an der Etablierung der Entwicklung neuer Standorte. Neben weiteren Projektbeteiligungen im skandinavischen Raum, wird nun auch Südschweden in Betracht gezogen. In der Hafenstadt Trelleborg soll ein Produktionsstandort mit einer vorläufigen Kapazität von 5 MW errichtet werden. Dafür haben sich Lhyfe und Trelleborgs Energi zusammengetan und wollen wesentliche Fragen zur Technologieauswahl, Standort sowie der Nutzung von Abwärme und Sauerstoff gemeinsam klären.

„Trelleborg ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Für die in der Nähe liegenden Städte Malmö und Öresund bedeutet dieses Projekt die Sicherstellung der Versorgung mit grünem Wasserstoff für Industrie und Mobilität. Die Zahl der schweren LKWs, die den Hafen der Stadt passieren, wird voraussichtlich von heute 800.000 auf 1,8 Millionen im Jahr 2026 ansteigen. Mit dem Projekt wollen wir eine Versorgung und die wachsende Nachfrage nach grünem Wasserstoff in der Region sicherstellen und die Energiewende vor Ort fördern“, sagt Luc Graré, Head of International Business von Lhyfe.

Lokale und dezentrale Wasserstoffzentren sorgen für eine Dekarbonisierung der Industrie und des Verkehrs und für eine unabhängige Versorgung mit dem wichtigsten Treibstoff der Zukunft. Lhyfe ist mit 93 Projektbeteiligungen aktiv an der Transformation dieser Sektoren beteiligt. Diese und weitere Forschungsprojekte, schon im Sommer 2022 aufschlussreiche Informationen hinsichtlich eines erfolgreichen und schnellen Markthochlaufs von grünem Wasserstoff liefern werden, sichern langfristig eine sichere Versorgung der Region.

„Die Forschungsprojekte, an denen wir mitwirken sind von unschätzbarem Wert für die Energiewende. Unsere Projekte umfassen praktische Anwendungen, wie unsere Offshore-Elektrolyse im Rahmen des SEM-REV Projektes sowie Studien für den Aufbau von Wasserstoffproduktionsstätten, wie in Trelleborg. Die neu gewonnen Erkenntnisse fließen unmittelbar in all unsere Projekte und stärken so unsere Expertise und Positionierung als führender Anbieter von 100 % grünem
Wasserstoff“, so Graré.

Bis 2030 will sich Lhyfe als einer der Hauptakteure in der Produktion von grünem Wasserstoff positionieren und eine Gesamtkapazität von über 3 GW installieren. Um die Unternehmensziele zu erreichen hat Lhyfe seit dem 23. Mai an der französischen Börse Euronext in Paris gelistet und unter dem Ticker „Lhyfe“ für den Handel freigegeben.

Lhyfe GmbH
Der Full-Service-Anbieter für Grünen Wasserstoff produziert und liefert den nachhaltigen Energieträger für Mobilität und Industrie. Die Produktionsstandorte des Unternehmens ermöglichen eine regionale und lokale Etablierung von Wasserstoff-Ökosystemen und der passgenauen Herstellung von Grünem Wasserstoff in industriellen Mengen. Lhyfe hat Niederlassungen in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und Spanien und beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Mitglied von France Hydrogène und Hydrogen Europe. Lhyfe hat zwischen 2019 und 2021 70 Millionen Euro an Finanzmitteln aufgebracht und im September 2021 seine erste industrielle Produktionsstätte für Grünen Wasserstoff eingeweiht.
www.lhyfe.com

PM: Lhyfe GmbH

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