Werbung Branche fordert dramatische Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie Husum Windmessen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. September 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Entschlossen in die energetische Zukunft (WK-intern) – Husum – Deutlich beschleunigte Genehmigungsverfahren, die Ausweisung von mindestens zwei Prozent der Landesfläche zur Nutzung für die Erzeugung von Windenergie und größere Erleichterungen beim Repowering – das sind die Kernforderungen, die bei einem Diskussionspanel auf der Fachmesse HUSUM Wind aus der Runde an die kommende Bundesregierung gestellt wurden. „Die Windenergie braucht mehr Flächen, damit Deutschland seine Klimaziele noch erreichen kann“, sagt Dipl.-Ing. Bärbel Heidebroek, Vizepräsidentin des Bundesverbands Windenergie und Geschäftsführerin der Landwind-Gruppe, am Rande des Panels mit dem Titel „Wege zur Beschleunigung des Windenergieausbaus: Was muss sich energiepolitisch ändern?“ „Neben mehr und schnelleren Genehmigungen für neue Flächen müssen wir außerdem zu einer effektiveren Nutzung bereits bestehender Flächen kommen. Nach langjähriger Nutzung sind Windparks in der Bevölkerung etabliert und akzeptiert. Mit einem stärkeren Fokus auf das Repowering kann die Zahl der einzelnen Anlagen reduziert, die erzeugte Strommenge gleichzeitig jedoch stark erhöht werden“, so Heidebroek weiter. „Repowering bedeutet also effektiv auch Flächen- und Landschaftsschutz.“ Ein forciertes Repowering und die Bereitstellung weiterer Flächen zum Ausbau der Windenergiekapazität an Land sind auch Teil der Forderungen des Husumer Appells, den die Windenergiebranche am gestrigen Mittwoch an die Politik gerichtet hat. PM: BWE Branche fordert dramatische Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie / Foto: HB Weitere Beiträge:Eine von Grund auf neu entwickelte Katamaran-Yacht, die anderen Yachten weit überlegen istSKF Kaydon erhält Großauftrag für Windenergieanlagen in Nordamerika und Brasilien Windenergie im Erzgebirge scheitert an Auflagen und Maßgaben im Ministerium