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Offshore: Merkel macht Druck bei den Netzanschlüssen der Windparks auf hoher See und den Hochspannungstrassen über Land

Pressefoto: Repower 5M (AV6) / Offshore-Windparks alpha ventus

Der Plan, 10.000 Megawatt Strom bis 2020 aus den Offshore-Windparks der Nord- und Ostsee zu produzieren und in die Netze zu speisen scheint im Moment nicht umsetzbar.

Masterplan Offshore-Windenergie

Vor zwei Monaten hatte der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel einen „Masterplan Offshore-Windenergie“ des Bundes und der norddeutschen Länder eingefordert. Diesen Plan gibt noch nicht – aber die Kanzlerin setzt sich ein. Merkel will Stromtrassen für die Offshore-Windenergie zügig errichten lassen.

Haftungsfragen und Finanzierungsrisiken

McAllister beklagte, die Verpflichtung zur zeitgerechten Erstellung der Windpark-Anschlüsse sei nicht geregelt. Die Beschaffung des notwendigen Kapitals, bzw. das Auffinden von Investoren, sei eins der großen Probleme. Deshalb müsse man „Lösungen zu den Haftungsfragen und Finanzierungsrisiken möglichst schnell erarbeiten.

Offshore-Förderprogramm

Neue finanzielle Zusagen aus Berlin sind offensichtlich nicht geplant. Merkel verweist in einem Antwortschreiben an McAllister auf das bereits laufende Offshore-Förderprogramm von fünf Milliarden Euro.

HB








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