Werbung Offshore: Merkel macht Druck bei den Netzanschlüssen der Windparks auf hoher See und den Hochspannungstrassen über Land Finanzierungen Offshore Windenergie Wirtschaft 14. Februar 2012 Pressefoto: Repower 5M (AV6) / Offshore-Windparks alpha ventus Der Plan, 10.000 Megawatt Strom bis 2020 aus den Offshore-Windparks der Nord- und Ostsee zu produzieren und in die Netze zu speisen scheint im Moment nicht umsetzbar. Masterplan Offshore-Windenergie Vor zwei Monaten hatte der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel einen „Masterplan Offshore-Windenergie“ des Bundes und der norddeutschen Länder eingefordert. Diesen Plan gibt noch nicht – aber die Kanzlerin setzt sich ein. Merkel will Stromtrassen für die Offshore-Windenergie zügig errichten lassen. Haftungsfragen und Finanzierungsrisiken McAllister beklagte, die Verpflichtung zur zeitgerechten Erstellung der Windpark-Anschlüsse sei nicht geregelt. Die Beschaffung des notwendigen Kapitals, bzw. das Auffinden von Investoren, sei eins der großen Probleme. Deshalb müsse man „Lösungen zu den Haftungsfragen und Finanzierungsrisiken möglichst schnell erarbeiten. Offshore-Förderprogramm Neue finanzielle Zusagen aus Berlin sind offensichtlich nicht geplant. Merkel verweist in einem Antwortschreiben an McAllister auf das bereits laufende Offshore-Förderprogramm von fünf Milliarden Euro. HB Weitere Beiträge:Vestas baut ihre Marktführerschaft in Polen weiter auf 1GW Leistung ausSiemens Gamesa: Coronavirus senkte den Gewinn im Quartal um 93 Mio. EURRWE steckt Unternehmensanleihe über 500 Mio. Euro ausschließlich in Windkraft- und Solarprojekte