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Octopus Energy zur Überarbeitung des Energiewirtschaftsgesetzes

PB: Bastian-Gierull,-CEO-Octopus-Energy / ©: FelixZimmermann
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Einordnung von Octopus Energy zur Gesetzesreform zum Smart Meter-Rollout: Anpassungen reichen nicht, Schnellschüsse vermeiden

(WK-intern) – Die jüngste Überarbeitung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) ist nur ein Trippelschritt in die richtige Richtung für die Einführung intelligenter Messsysteme (s.g. Smart Meter) in Deutschland.

Der Entwurf sieht unter anderem die Beibehaltung der 6000 kW-Grenze für den Smart-Meter-Einbau und die finanzielle Unterstützung der Verteilnetzbetreiber für die Steuerbox vor.

Trotzdem warnt Octopus Energy davor, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen werden, um den stockenden Rollout entscheidend voranzutreiben oder die Kosten für Verbraucher in den Griff zu bekommen.

Das Entgegenkommen des BMWK ist eigentlich nur kosmetisch. Ohne ein `Smart Meter light` wird Deutschland weiterhin hinter anderen Ländern zurückbleiben und die Energiewende unnötig verzögern“, erklärt Bastian Gierull, Deutschlandchef von Octopus Energy. „Es ist unerlässlich, dass alle Verbraucher*innen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren können, ohne dabei steigende Kosten fürchten zu müssen. Die Smart Meter Nachfrage steigt von Woche zu Woche. Wenn die Hürden für Installationen niedriger wären, könnten wir viel schneller viel mehr Haushalte ausstatten. Nicht nur das: Schnellere und mehr Installationen würden einen höheren Bedarf an Installateur*innen bedeuten und potenziell zahlreiche neue Jobs schaffen.“

Gierull appelliert an die Bundtagsfraktionen von SPD, Grünen, CDU/CSU & FDP den Gesetzentwurf eingehend zu prüfen und nicht noch schnell vor der Neuwahl durch zu winken: “Ein unausgegorenes Gesetz würde großen Schaden anrichten und eine monatelange Hängepartie verursachen. Stattdessen brauchen wir einen echten Smart-Meter-Neustart unter einer neuen Bundesregierung.“

Dringender Handlungsbedarf: Impulse von Octopus Energy

Octopus Energy sieht zusätzlichen Handlungsbedarf und strebt umfassendere Reformen, um die Vorteile der Digitalisierung im Energiesektor für alle Haushalte zu erschließen und die Energiewende effizienter zu gestalten, an:

Einführung eines „Smart Meter light“
Ein vereinfachtes, kostengünstiges Messsystem – ein sogenannter „Smart Meter light“ – sollte für Haushalte ohne spezifische Hochverbraucher wie Elektroautos, Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen bereitgestellt werden. Ein solches Modell könnte die Kostenbelastung für Verbraucher senken und gleichzeitig eine breite Einführung digitaler Messsysteme ermöglichen.

Flächendeckende Einführung von Smart Metern
Octopus Energy plädiert für eine verpflichtende Ausstattung aller Haushalte mit Smart Metern. Eine flächendeckende Abdeckung würde die Digitalisierung und Transparenz im Energiemarkt verbessern, was Verbraucher*innen und Unternehmen gleichermaßen zugutekommt.

Aufbau einer zentralen Datenplattform
Der Aufbau einer nationalen Datenplattform nach britischem Vorbild könnte den Verwaltungsaufwand für Messstellenbetreiber und Stadtwerke erheblich verringern. Eine solche Plattform würde die Abläufe standardisieren und den Rollout in Deutschland deutlich beschleunigen.

Gleiche Rechte und Wettbewerbsbedingungen für Marktteilnehmer
Faire Wettbewerbsbedingungen für alle Akteure im Messstellenbetrieb sind ein großes Anliegen für Octopus Energy. Nur durch eine Stärkung des wettbewerblichen Betriebs können innovative und kosteneffiziente Lösungen entstehen.

Mit der Umsetzung dieser Impulse würde der Rollout von Smart Metern in Deutschland deutlich an Fahrt gewinnen und gleichzeitig die Weichen für ein modernes, nachhaltiges Energiesystem gestellt werden.

PM: Octopus Energy Germany GmbH

PB: Bastian-Gierull,-CEO-Octopus-Energy / ©: FelixZimmermann








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