Werbung Beirat schlägt Dr. Daniela Brönstrup als Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur vor Behörden-Mitteilungen 18. März 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Vorsitzender Olaf Lies: „Gute Wahl für die Fortführung erfolgreicher TK-Regulierung“ (WK-intern) – Der Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen, der Bundesregierung Dr. Daniela Brönstrup (51 Jahre), Abteilungsleiterin im BMWK, als neue Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur vorzuschlagen. Sie folgt auf Dr. Wilhelm Eschweiler, der nach zwei Amtszeitzeiten Ende April aus dem Amt scheidet. „Wir haben uns gemeinsam mit dem Eisenbahninfrastrukturbeirat bei der Bundesnetzagentur auf Frau Dr. Daniela Brönstrup verständigt. Der Vorschlag beruht auf unserem gemeinsamen Wunsch, die erfolgreiche Regulierungstätigkeit der Bundesnetzagentur im TK-Bereich fortzuführen“, erklärte Olaf Lies, Vorsitzender des Beirates bei der Bundesnetzagentur. „Erfolgreiche Regulierung bedeutet, gute Rahmenbedingungen für einen schnelleren Ausbau unserer Netz-Infrastruktur mit neuen Ansätzen zu setzen. Hier wollen wir auch international wieder Boden gut machen. Mit Frau Dr. Brönstrup steht eine ausgewiesene TK-Expertin mit einem profunden Fachwissen und einer langjährigen Verwaltungserfahrung an herausgehobenen Positionen zur Verfügung. Gerade mit Blick auf die vor uns liegenden Entscheidungen zu Frequenzvergaben für den Mobilfunk und zur Kommunikationsinfrastruktur im Breitbandsektor ist es insgesamt wichtig, hierfür eine solch herausragende Expertin an Bord zu haben. Sie wird gemeinsam mit Präsident Klaus Müller und Vizepräsidentin Barbie Kornelia Haller sicherstellen, dass die Bundesnetzagentur ihre wichtigen und zunehmenden Regulierungsaufgaben im TK-Bereich und der Digitalisierung erfolgreich bewältigen wird“, so Lies weiter. TK-Expertin mit langjähriger Ministeriumserfahrung Frau Dr. Brönstrup ist Abteilungsleiterin für Digital- und Innovationspolitik im BMWK. Sie blickt auf eine 20-jährige Berufserfahrung im Bundeswirtschaftsministerium zurück, davon die letzten 13 Jahre an herausgehobenen Positionen im TK-Bereich. Zwischendurch war sie auch einige Jahre im Bundespräsidialamt leitend tätig. Sie hat ihr Studium der Volkswirtschaftslehre sowie ihre Doktorarbeit an der Universität zu Köln absolviert. Dank an Vizepräsident Dr. Wilhelm Eschweiler Die Beiräte verbanden ihren Beschluss zum Vorschlag der neuen Vizepräsidentin mit einem Dank an Dr. Wilhelm Eschweiler für seine 10-jährige erfolgreiche Verantwortung der Zuständigkeitsbereiche Telekommunikation und Eisenbahnen. Beirat bei der Bundesnetzagentur Nach dem Gesetz über die Bundesnetzagentur hat der Beirat ein Vorschlagsrecht für die Besetzung des Präsidiums der Agentur. Der Eisenbahninfrastrukturbeirat ist dabei einzubinden. Falls die Bundesregierung diesem Vorschlag nicht entsprechen würde, hätte sie das Gremium erneut aufzufordern, innerhalb von vier Wochen Vorschläge zu unterbreiten. Das Letztentscheidungsrecht der Bundesregierung bleibt davon zudem unberührt. Der Beirat setzt sich aus jeweils 16 Mitgliedern des Bundestages und Vertretern der Landesregierungen zusammen. Im Eisenbahninfrastrukturbeirat sind jeweils 9 Mitglieder des Bundestages und der Landesregierungen vertreten. Olaf Lies, Vorsitzender PM: Bundesnetzagentur Weitere Beiträge:BMUB fördert den Export von Umwelttechnologie "Made in Germany"Höhere CO2-Steuer für Klimaanpassung?: Bevölkerung will angeblich mehr Investitionen in Schutzmaßnah...Das Minister*innen übergibt Förder-Absichtserklärung über 55 Millionen Euro für Wasserstoffeinsatz