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Globale Studie: Nachhaltigkeit in der Schifffahrt

Pressefoto: Dr. Christian Finnern / ©: WFW
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Regulatorische Ungewissheiten hemmen Investitionen in alternative Antriebe

(WK-intern) – Globale Studie der Anwaltskanzlei Watson Farley & Williams

Unklare regulatorische Rahmenbedingungen stellen die größte Hürde für weitere Investitionen der Schiff­fahrtsbranche in Emissionseinsparungen dar.

Dies zeigt eine aktuelle, weltweite Studie der Anwaltskanzlei Watson Farley & Williams („WFW“). 37 Prozent der befragten Eigentümer und Charterer setzten diesen Faktor an Platz eins einer Liste von Hindernissen, gefolgt von der Unsicherheit bezüglich geeigneter Antriebs­technologien (34 Prozent). Parallel dazu ist der Anteil von zwölf Prozent der Befragten, die in der Vorgänger­studie von 2021 den Einsatz alternativer Treibstoffe noch gar nicht in Betracht zogen, praktisch verschwun­den.

„In der Branche hat sich offenbar ein Konsens etabliert, dass Investitionen in emissionsarme Antriebe un­umgänglich sind. Die Diskussion dreht sich jetzt konstruktiv um die Auswahl geeigneter Technologien – und hier ist insbesondere die politische Regulierung nicht so schnell vorangekommen, wie sich die Industrie dies erhofft hatte“, sagt Dr. Christian Finnern, Deutschlandchef der Kanzlei und Schifffahrtsexperte.

„Die damit verbundene Unsicherheit verzögert Investitionen, die für eine weitere Dekarbonisierung der Schifffahrt dringend notwendig wären. Daraus resultiert auch eine gewisse Ernüchterung hinsichtlich der realisierbaren Fortschritte: Die Befragten gehen davon aus, dass weniger als ein Drittel der Schiffs- und Werft­industrie in den nächsten Jahren die eigenen Emissionsziele erreichen wird. Diese Einschätzung war bei der letzten Erhebung vor zwei Jahren noch deutlich optimistischer.“

Für die Studie befragte Delinian (Euromoney) im Auftrag von WFW im November und Dezember 2022 knapp 500 Fachleute in der Schifffahrtsindustrie. Sechzig Prozent von ihnen sind auf C-Level und in hohen Führungs­rollen wie CEO, CFO, COO, Global Head of Shipping und Head of Investment tätig. Die übrigen 40 Prozent bekleiden Positionen auf Direktorenebene. 44 Prozent der Befragten sind in Europa ansässig, 37 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum und 19 Prozent in Nord- und Südamerika.

Die vollständige Studie (auf Englisch) zum Herunterladen.

wfw.com

Watson Farley & Williams ist eine international tätige Anwaltskanzlei, deren Schwerpunkt auf den Sektoren Energie, Transport und Infrastruktur liegt. Mehr als 580 Anwälte an unseren Standorten Athen, Bangkok, Dubai, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hanoi, Hongkong, London, Madrid, Mailand, München, New York, Paris, Rom, Seoul, Singapur und Sydney arbeiten in integrierten Teams zusammen, um unseren Mandanten auf der ganzen Welt eine praxisorientierte, wirtschaftlich ausgerichtete Rechtsberatung zu bie­ten.

Alle Verweise auf „Watson Farley & Williams“ und „die Kanzlei“ in diesem Dokument beziehen sich auf Watson Farley & Williams LLP und/oder damit verbundene Unternehmungen. Verweise auf einen „Partner“ beziehen sich stets auf ein Mitglied von Watson Farley & Williams LLP, ein Mitglied oder einen Partner einer verbundenen Unternehmung oder einen Mitarbeiter oder Berater mit ver­gleichbarer Reputation und Qualifikation. Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um Anwaltswerbung.

PM: WFW

Pressefoto: Dr. Christian Finnern








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