Werbung Embargo auf russische Gaslieferungen, vor dem Hintergrund der Transformation der gesamten deutschen Industrie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 13. April 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Präsidentin des BDEW, Dr. Marie-Luise Wolff, zur anhaltenden Debatte über ein Embargo auf russische Gaslieferungen: (WK-intern) – „Die Debatte darüber, ob die deutsche Industrie einen Stopp sämtlicher Gaslieferungen aus Russland verkraften kann oder nicht, geht am zentralen Punkt vorbei. Es geht vielmehr darum, in welchem Zeitraum wir unsere Gesamtwirtschaft in die Lage versetzen können, komplett ohne das Gas des Kriegstreibers Putin auszukommen. Deshalb müssen jetzt alle Kräfte darauf verwandt werden, unseren Ausstieg aus den russischen Gaslieferungen detailgenau vorzubereiten und die dafür notwendigen Maßnahmen mit einem ehrgeizigen Zeitplan zu untermauern. Alle Unternehmen, aber auch die Privathaushalte müssen wissen, was auf sie zukommt und an welchen Stellschrauben sie drehen müssen. Wir als Energiewirtschaft stehen bereit, gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium und anderen Beteiligten den Detailplan zum Ausstieg aus russischen Gaslieferungen auszuarbeiten. Dies muss zügig, aber dennoch nach dem Grundsatz „Sorgfalt vor Eile“ geschehen. Es nutzt nichts, übertrieben optimistische Annahmen und nicht hinterlegte Behauptungen zu verbreiten. Es geht schließlich um nichts Geringeres als die Transformation der gesamten deutschen Industrie, das Konzept dafür schreibt man nicht mal eben auf ein paar Seiten zusammen.“ PM: BEDW Weitere Beiträge:ENKO-Plattform macht mehr regenerativen StromFörderpreis rückt werteorientierte Mittelständler und Startups ins RampenlichtErste elektrische Autofähre der Welt nimmt in Norwegen jetzt den Betrieb auf