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Mach Dein Dach zum Stromerzeuger! – Auftakt der Solaroffensive Schleswig-Holstein

PB: Mach Dein Dach zum Stromerzeuger!
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Am 12. September 2021 fiel bei der Auftaktveranstaltung im Zuge der Nordbau in Neumünster der offizielle Startschuss für die Solaroffensive Schleswig-Holstein.

(WK-intern) – Die Initiative dazu ergriff die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH).

„Wer aufmerksam durch die Gemeinden in Schleswig-Holstein fährt und nach links und rechts auf die Dächer schaut muss sich fragen, wieso so viele geeignete Dächer noch ungenutzt sind“, leitete EKSH-Geschäftsführer Stefan Brumm zur Begrüßung ein.

Es gibt also noch reichlich Platz und wirtschaftliches Potenzial, um die Nutzung der Sonnenergie mittels Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf Dächern privater Hauseigentümer*innen in Schleswig-Holstein voranzubringen.

Ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot, welches durch die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein bereitgestellt wird, soll die Bereitschaft zur Investition in die eigene PV-Anlage wecken. Als zusätzlichen Klimabonus gibt es von der EKSH für jede im Rahmen der bis Ende 2022 laufenden Initiative errichtete PV-Anlage eine Baumspende in Höhe von 45 Euro an die Stiftung „Klimawald“. Das entspricht 10 m² Wald für jede PV-Anlage. Mitglieder von Haus und Grund Schleswig-Holstein sowie des Verbands Wohneigentum Siedlerbund Schleswig-Holstein erhalten den Eignungs-Check Solar der Verbraucherzentrale im Rahmen der Offensive sogar komplett kostenlos, da die EKSH den vom Verbraucher zu zahlenden Eigenanteil übernimmt. Alle Informationen finden sich auf der Website www.solaroffensive-sh.de. Auch weitere Veranstaltungen mit Kooperationspartnern in den Regionen sowie Webinare zu häufig gefragten Themen sind geplant.

Abteilungsleiter Johannes Grützner vom MELUND begrüßte die Solaroffensive Schleswig-Holstein: „Die Solaroffensive der EKSH passt perfekt zu den Plänen der Landesregierung, neben der Wind- auch die Solarenergie in Schleswig-Holstein weiter nach vorn zu bringen“, sagte er. Alexander Blažek vom Hauseigentümerverband Haus & Grund Schleswig-Holstein – Verband Schleswig-Holsteinischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e. V. betonte die Freiwilligkeit der Initiative: „Die Solaroffensive setzt auf Information und Aufklärung. Sie baut auf die Überzeugungskraft der Argumente. Das ist der Ansatz, den wir unterstützen“. Auch Bernd Heuer vom Verband Wohneigentum Siedlerbund Schleswig-Holstein e.V. unterstützt die Offensive: „In Zeiten von niedrigen oder gar Minuszinsen ist für viele eine Photovoltaikanlage eine sinnvolle Investition und die Klärung dieser Frage steht im Mittelpunkt der Aktion.“ Dr. Fabian Faller vom Landesverband Erneuerbare Energien (LEE) unterstreicht: „Wir brauchen mehr Solarenergieerzeugung für die Energiewende und die Solaroffensive wird vielen einen Anstoß geben, in ihre persönliche Energiewende zu investieren.“

Für die unabhängige und anbieterneutrale Beratung während der Solaroffensive sorgt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. „Die Solaroffensive gibt umfassende Hilfestellung: Nachdem der erste SolardachCheck im Netz erfolgt ist, bieten wir die Erstberatung am Telefon, den Eignungs-Check Solar vor Ort und die Angebotsprüfung an“, hob Energiereferentin Carina Vogel hervor.

EKSH-Projektleiter Dr. Klaus Wortmann führte durch die Veranstaltung und gab anschließend an die Grußworte einen Kurzüberblick über die Kernelemente der Solaroffensive. Dr. Fabian Faller stellte sodann aus Anbieterperspektive die neuesten Trends bei PV-Anlagen vor, während Ingo Sell das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale im Einzelnen erläuterte. Dr. Winfried Dittmann, bis vor Kurzem noch Mitarbeiter der EKSH und Mitinitiator der Solaroffensive, berichtete schließlich als Hausbesitzer von den eigenen Erfahrungen mit PV-Erzeugung und -Nutzung.

Für das Publikum entstand damit ein facettenreiches Bild davon, was es bedeutet, sich eine PV-Anlage auf das eigene Dach zu setzen. „Wir hoffen, auf diese Weise noch viele weitere Interessierte aus dem Kreis der Hauseigentümer und -eigentümerinnen für die Investition in die eigene Stromerzeugung zu gewinnen“, schloss Stefan Brumm die Veranstaltung.

Kurzporträt: Die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) fördert Wissenschaft und Forschung in Energie und Umweltschutz und Bildungsprojekte in diesem Bereich. Das gemeinnützige Unternehmen stellt jährlich rund 2 Mio. Euro für pilothafte Vorhaben und Programme bereit. Arbeitsschwerpunkte sind derzeit die Nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien, Sektorenkopplung und Energieeffizienz.
Gesellschafter der EKSH sind eine GbR aus den Hochschulen des Landes, die HanseWerk AG und das Land Schleswig-Holstein. Die EKSH wurde am 1. November 2011 gegründet.

PM: Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH

PB: Mach Dein Dach zum Stromerzeuger! Solaroffensive S-H








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