Werbung Beginn der knappen Rapsschrotvermarktung der neuen Ernte Bioenergie Erneuerbare & Ökologie 24. August 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Den Start der Vermarktungssaison für Rapsnachprodukte aus der neuen Ernte hatten die Käufer nicht nur etwas früher erwartet. (WK-intern) – Sie haben auch auf deutlichere Preiszugeständnissen gehofft. Aber die Ware bleibt knapp. Noch Ende Juli kostete prompte Ware rund 300 EUR/t ex Mühle. Lieferungen ab August lagen bei 250 EUR/t und damit 50 EUR/t über Vorjahreslinie. Seither haben sich die Forderungen nicht ermäßigt, denn der Rohstoff wurde teurer. Die Käufer hoffen auf ein die Nachfrage überschreitendes Angebot der Ölmühlen und auf sinkende Preisen. Aber danach sieht es nicht aus. Bis Liefertermin Oktober wird Rapsschrot auf Großhandelsebene preisidentisch bewertet und ab November werden Aufgelder verlangt. Dass Rapsschrot wieder verfügbar ist, spiegelt sich in den frei Hof-Preisen wider, die gegenüber dem Vormonat um 40 auf 318 EUR/t nachgaben. In einigen Regionen – vor allem in Nähe der Verarbeitungsstandorte – ist Rapsschrot sogar wieder unter 300 EUR/t erhältlich. Aber das regt kaum zum Abschluss längerfristiger Lieferkontrakte ab, denn damit werden immer noch 30 % mehr verlangt als vor einem Jahr. Sojaschrot hat sich preislich kaum verändert, die Forderungen wurden gegenüber dem Vormonat nur marginal um rund 0,8 % zurückgenommen. Dies wären immer noch fast 24 % mehr als vor einem Jahr. Sehr teuer, weil sehr knapp, sind GVO-freie Sojaschrotpartien. Bereits auf Großhandelsstufe liegen die Forderungen gut 60 % über Vorjahreslinie, auch wenn sich zuletzt eine leicht schwächere Tendenz durchzusetzen schien. PM: Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. Beginn der knappen Rapsschrotvermarktung der neuen Ernte / Foto: HB Weitere Beiträge:Joint-Venture bringt zwei Großspeicher zur Baureife in Eschweiler und OsnabrückRenantis und Ventient Energy strebten 22,4 GW erneuerbarer Leistung anMesse Düsseldorf veranstaltet im Zeichen der Erneuerbaren-Sektorenkopplung