Bundesrat schwächt Speiseölproduktion in Deutschland Bioenergie Ökologie 7. Oktober 2023 Werbung Der Bundesrat hat am Freitag der Novellierung der 31. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) zugestimmt. (WK-intern) - Demnach müssen Ölmühlen ihre Lösungsmittel-Emissionen bis 2031 halbieren. Zusätzlich wird ein neuer Grenzwert eingeführt. Um diesen sicher einzuhalten, müssen die Ölmühlen zukünftig große Abluftströme verbrennen. “Diese Entscheidung ist ein ideologiegetriebenes, kolossales Versagen der Umweltpolitik. Anstatt Worten Taten folgen zu lassen und eine großartige Chance zur Entbürokratisierung und Deregulierung zu nutzen, wird hierzulande nun ein weltweit einmaliger Grenzwert eingeführt, der nur deutsche Speiseölhersteller dazu zwingt, künftig noch mehr CO2 in die Atmosphäre zu pusten. Das ist hausgemachter klimapolitischer Irrsinn! Dabei lag sogar eine pragmatische und von den Wirtschaftsminister*innen zuvor einstimmig
Ölsaat: EU-Rapsimporte 40 % über Vorjahresniveau, trotzdem ist Rapsöl so teuer wie niemals zuvor Bioenergie 14. Oktober 2022 Werbung Die bisherigen Rapseinfuhren der EU-27 übertreffen das Vorjahresniveau deutlich - und das, obwohl die EU-Rapsernte deutlich größer ausfiel als im Vorjahr. (WK-intern) - Die EU-27 hat in den ersten 14 Wochen der Saison 2022/23 knapp 1,7 Mio. t Raps importiert. Gegenüber dem vergangenen Wirtschaftsjahr entspricht das einem Anstieg von gut 40 %. Im Vergleich zur Saison 2020/21 reduziert sich das Volumen geringfügig um rund 1,5 %. Naturgemäß ausschlaggebend für die Schwankungen der Importmengen ist neben dem europäischen Rapsangebot die Verfügbarkeit am Weltmarkt. Im laufenden Wirtschaftsjahr beläuft sich die europäische Rapsernte nach Recherche der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) auf voraussichtlich 18,8 Mio. t. Das sind
Beginn der knappen Rapsschrotvermarktung der neuen Ernte Bioenergie Erneuerbare & Ökologie 24. August 2021 Werbung Den Start der Vermarktungssaison für Rapsnachprodukte aus der neuen Ernte hatten die Käufer nicht nur etwas früher erwartet. (WK-intern) - Sie haben auch auf deutlichere Preiszugeständnissen gehofft. Aber die Ware bleibt knapp. Noch Ende Juli kostete prompte Ware rund 300 EUR/t ex Mühle. Lieferungen ab August lagen bei 250 EUR/t und damit 50 EUR/t über Vorjahreslinie. Seither haben sich die Forderungen nicht ermäßigt, denn der Rohstoff wurde teurer. Die Käufer hoffen auf ein die Nachfrage überschreitendes Angebot der Ölmühlen und auf sinkende Preisen. Aber danach sieht es nicht aus. Bis Liefertermin Oktober wird Rapsschrot auf Großhandelsebene preisidentisch bewertet und ab November werden Aufgelder
Steigende Rapspreise in der Ernte – Preisentwicklung, 43 % mehr als zum Vorjahreszeitpunkt Bioenergie Mitteilungen Verbraucherberatung 19. August 2021 Werbung Verzögerte Ernten in Europa, die mit durchschnittlichen Ergebnissen nicht alle Erwartungen erfüllen und die trüben Ernteaussichten in Kanada, die für eine anhaltend knappe globale Versorgung sprechen, treiben aktuell die Erzeugerpreise für Raps. (WK-intern) - Der kräftige Anstieg der Notierungen wird von der nur schleppend laufenden Ernte in West- und Osteuropa sowie den anhaltend gedrückten Ernteaussichten in Kanada angetrieben. Unterstützend wirkten zudem die im gleichen Zeitraum steigenden Kurse für Soja. Paris notierte am 13. Juni 2021 neue Höchststände für alle aufgerufenen Kontrakte, behält aber, nach Angaben der der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH), den bekannten Invers bei: der Börsenkurs sinkt, je weiter der Termin entfernt