Werbung


Grünen-Protestaktion „Schichtwechsel an der Regierung! Pflege dauerhaft stärken“

PB: Eva Lettenbauer, Katharina Schulze und Andreas Krahl protestieren vor der Bayerischen Staatskanzlei für bessere Pflegepolitik.
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Mit einer Protestaktion forderten die bayerischen GRÜNEN*innen die Staatsregierung dazu auf, Pfleger*innen mit einer konsequenten Politik zu unterstützen.

(WK-intern) – Mit der Botschaft „Schichtwechsel an der der Regierung! Pflege dauerhaft stärken“ standen Lettenbauer, Parteivorsitzende*innen der bayerischen GRÜNEN*innen,  Schulze, Fraktionsvorsitzender*innen der Landtags-GRÜNEN*innen, und Krahl, Pflegepolitischer*innen Sprecher*innen der Landtags-GRÜNEN*innen, am Freitagvormittag vor der Bayerischen Staatskanzlei für eine bessere Pflegepolitik ein.

Sie machten deutlich, dass Pfleger*innen bessere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und mehr Mitsprache brauchen. Nur so werden Pflegeberufe attraktiver und Pflegendkräfte*innen werden politisch endlich mehr gehört.

„Wir Grüne*innen protestieren vor der Staatskanzlei für einen Schichtwechsel in der Pflegepolitik. Pflegende*innen müssen endlich gute Arbeitsbedingungen bekommen, nur so ist der Pflegeberuf attraktiv. Das bedeutet, endlich genug Kolleg*innen zu haben und ein bundesweit einheitliches Personalbemessungsinstrument. Auch Azubis müssen Zeit für die Ausbildung bekommen und dürfen nicht als vollwertige Pfleger*innen eingesetzt werden. Wir wollen, dass das Pflegestudium in Bayern besser gefördert wird und dass Pfleger*innen Zeit für ihre Arbeit haben. Bayern muss Pflege entbürokratisieren und Pfleger*innen mehr digitale Tools zur Verfügung stellen“, erklärt Lettenbauer.

„Mal kurz um 19 Uhr auf den Balkonen für Pflegekräfte*innen klatschen hilft weder für bessere Arbeitsbedingungen, noch für eine bessere Bezahlung. Es ist jetzt an der Zeit, dass die Söder Regierung*innen konkrete Maßnahmen ergreift, um die Pflege in Bayern zu stärken. Wir wollen, dass die Weiterbildung von Pflegefachkräft*innen durch den Meisterbonus unterstützt wird. Außerdem darf der Freistaat Bayern nur noch Verträge für Pflegeeinrichtungen abschließen, wenn das Betreiber*innen auch nach Tariflohn bezahlt. Wir Grüne*innen setzen uns für bessere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung für unsere Pflegefachkräft*innen ein, denn das haben sie dringend verdient“, so Schulze.

„Alle reden über die Pflege, niemand redet mit der Pflege. Und schon gleich gar nicht redet die Pflege mit. Professionelle Pflegender*innen stellen die größte Berufsgruppe in der Gesundheitsbranche dar. Pflegekräfter*innen brauchen Mitsprache in den Parlamenten und bei Gesetzesentwürfen. Wenn wir uns jetzt endlich in einer Kammer zusammenschließen würden, gäbe es an uns kein Vorbeikommen mehr. Die Hinhaltetaktik der Staatsregierung*innen was eine bayerische Pflegekammer angeht muss endlich enden. Mein klarer Appell an die Staatsregierung: Wir brauchen die Pflegekammer*innen in Bayern“, fordert Krahl.

Zum Forderungspapier 

PM: Grüne Bayern

PB: Lettenbauer, Schulze und Krahl protestieren vor der Bayerischen Staatskanzlei für bessere Pflegepolitik.








Top