Werbung BayWa r.e. und HeidelbergCement schließen erstes Corporate PPA für Solarstrom in Polens Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Ökologie Solarenergie Technik 28. Januar 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels BayWa r.e. und HeidelbergCement, eines der weltweit führenden Baustoffunternehmen, haben einen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement) mit einer Laufzeit von zehn Jahren für den Solarpark „Witnica“ in Polen unterzeichnet. (WK-intern) – Es handelt sich hierbei um den größten und zugleich den ersten förderfreien Solarpark in Polen, dessen Strom durch einen langjährigen Stromabnahmevertrag vermarktet wird. Damit setzt diese erfolgreiche Zusammenarbeit einen Meilenstein für eine saubere und nachhaltige Energieversorgung für Unternehmen und bereitet den Weg für weitere PPA-Abschlüsse in der Region und darüber hinaus. Vertragspartner des virtuellen Power Purchase Agreements ist Górazdze Cement S.A., die polnische Niederlassung der HeidelbergCement AG. Dieser Vertrag ist ein bedeutender Schritt für HeidelbergCement auf dem Weg zur CO2-Neutralität, die auch im Rahmen der Mitgliedschaft bei der globalen Initiative „50 Sustainability & Climate Leaders“ aufgeführt ist. Andrzej Reclik, President of the Management Board of Górażdże Cement S.A, betont: „Der Abschluss des PPAs für Witnica über zehn Jahre ist ein großer Erfolg für die Górażdże-Gruppe – wir erfüllen Schritt für Schritt die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens. BayWa r.e. ist ein zuverlässiger Partner für uns und wir freuen uns, gemeinsam Maßstäbe in der Branche setzen zu können.“ Der Solarpark entsteht in der Nähe der Gemeinde Witnica unweit der deutschen Grenze zwischen Posen und Berlin und soll im ersten Halbjahr 2021 fertiggestellt werden. Mit einer Leistung von 64,6 MWp ist es die größte PV-Anlage Polens, die den kosteneffizientesten Grünstrom im ganzen Land liefern wird. Dr. Benedikt Ortmann, Global Director of Solar Projects bei BayWa r.e. erklärt: „Dies ist der beste Beweis, dass Solarstrom – ohne jegliche Förderung – im Vergleich zu Strom aus konventionellen Energieträgern wettbewerbsfähig sein kann. Selbst in einem weiter nördlich gelegenen europäischen Land wie Polen, das seinen Strom noch zu 80% aus Kohle bezieht.“ Andrea Grotzke, Global Director of Energy Solutions bei BayWa r.e. fügt hinzu: „Wir freuen uns über die Entwicklung, dass Unternehmen nicht nur in Polen, sondern überall auf der Welt ihren eigenen Grünstrom über Corporate PPAs beschaffen. Die wirtschaftliche Ausgestaltung dieses PPA dient als einzigartiges Beispiel in Polen der Festpreisabsicherung gegen steigende Stromkosten. Strom aus Solarenergie zu beziehen reduziert nicht nur die CO2-Bilanz eines Unternehmens. Wir sind überzeugt, dass dies auch erhebliche Einsparungen in der eigenen Stromrechnung bedeutet.“ Der Abschluss des PPA mit HeidelbergCement ist Teil der umfassenden Aktivitäten von BayWa r.e. auf dem polnischen Markt, wo stetig mehr Erneuerbare-Energien-Anlagen ans Netz gebracht werden. BayWa r.e. hat sich das Ziel gesetzt, in den nächsten fünf Jahren in Polen Solar- und Windprojekte mit einer installierten Leistung von mehr als 1 Gigawatt zu realisieren. PM: BayWa r.e. / HeidelbergCement PB: BayWa r.e. und HeidelbergCement schließen erstes Corporate PPA für Solarstrom in der Geschichte Polens ab / copyright BayWa r.e. Weitere Beiträge:Europaweite Bodenschutzregelung dringend nötig!Warum werden Geldgeschäfte nicht wie alle anderen Käufe/Verkäufe besteuert?BDEW legt Vorschlag für grenzüberschreitendes Handelssystem für erneuerbare und dekarbonisierte Gase...