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Warum Wallboxen ein essenzieller Bestandteil der Energiewende sind

Foto: HB
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(WK-news) – Die Elektromobilität spielt bei der Energiewende eine der wichtigsten Rollen überhaupt. Diejenigen, die sich bei dem Laden ihres Elektrofahrzeuges nicht nur ausschließlich auf die öffentlichen Ladestationen verlassen möchten, können eine Wallbox in ihrem eigenen Zuhause installieren, durch die sie ihr Fahrzeug zuverlässig mit Strom versorgen können.

In der Theorie können Elektrofahrzeuge auch an der ganz normalen Steckdose im Haushalt aufgeladen werden, die über 230 Volt verfügt. Doch die Leistung ist hier sehr gering, weshalb der Ladevorgang unter Umständen sehr lange dauert. Allerdings weitaus kritischer ist, dass nicht jede Steckdose oder jedes Stromnetz solch hohen Belastungen standhalten kann. Das Risiko für einen Kabelbrand wird stark erhöht, wenn die Leistung beziehungsweise die Steckdose über längere Zeit zu starker Belastung ausgesetzt wird. Vor der Nutzung müssen der Anschluss und das Netz auf jeden Fall durch einen Spezialisten überprüft werden.

Automobilhersteller und Experten in diesem Bereich empfehlen einstimmig, das Laden des Elektroautos über eine Wallbox auszuführen. Die Wallbox bietet viele konkrete Vorteile und trägt maßgeblich zur Unterstützung der Energiewende bei. Konkrete Ratschläge und Wissenswertes für die Anschaffung einer Wallbox liefert der Wallbox Guide – Alles was Sie wissen sollten.

Aber hier erstmal zu den Hauptvorteilen einer Wallbox:

Schneller Ladevorgang

Zu den größten Vorteilen einer Wallbox gehört, dass ihre Ladeleistung sehr hoch ist. Wie auch ein Elektroherd wird die Wallbox mit einem Starkstromanschluss, also 32 Ampere beziehungsweise 400 Volt, verbunden. So können eine hohe Leistung und eine kürzere Ladezeit realisiert werden. Zum Teil können die E-Fahrzeuge durch eine Wallbox ganze zehnmal schneller geladen werden, als es mit einer handelsüblichen Steckdose im Haushalt möglich wäre.

Nachhaltigkeit und effizientes Laden

Die Wallbox stellt in ihrer Funktion einen intelligenten An- beziehungsweise Ausschalter zwischen der Ladeelektronik des Fahrzeuges und des Stromnetzes dar. Das heißt, dass die Leistung der Ladung dem jeweiligen Bedarf angepasst werden kann. Auch kann das Timing der Ladungen individuell eingestellt und programmiert werden. Wenn günstiger Nachtstrom verfügbar ist, kann, um diesen zu nutzen, die Wallbox entsprechend eingestellt werden. Darin liegt ein großes Einsparpotential bei den Energiekosten.

Besonders, wenn die Wallbox mit einer Photovoltaikanlage und einem entsprechenden Speicher verbunden wird, ist sie eine effiziente und vor allem umweltschonende Möglichkeit der Ladung. Beispielsweise ist es möglich, dass die Ladestation externe Zählerdaten ausliest, wodurch der maximale Strombezug aus einem Batterie- beziehungsweise Wärmespeicher oder der Photovoltaikanlage geregelt werden kann.

Die Sicherheit

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Steckdose bietet eine Wallbox eine höhere Sicherheit. Anders als bei normalen Steckdosen wird durch die Wallbox verhindert, dass die elektrische Anlage überlastet wird. Die in der Wallbox genutzte Technik ist darauf ausgelegt, dass sie dauerhaft hohen Ladeleistungen ausgesetzt ist, darüber hinaus kann die gewünschte Leistung entsprechend programmiert werden. Auch fällt die Notwendigkeit für einen separaten Schutzschalter weg.

Die modernen Modelle sind mit einer Fehlerstromerkennung und einer Stromüberwachung ausgestattet. Wenn eine Störung durch die Wallbox erkannt wird, wird der Vorgang der Ladung abgebrochen, indem die Verbindung zum Stromnetz unterbrochen wird. Beispielsweise kann so verhindert werden, dass bei einem feuchten Kontakt oder einer defekten Leitung ein Stromschlag droht.

Kostenkontrolle und Kostenersparnis

Darüber hinaus kann durch den Einsatz einer eigenen Wallbox viel Geld gespart werden. Denn der Strom kann genau dann genutzt werden, wenn die Preise dafür am niedrigsten sind. Möglich ist es außerdem, die Wallbox zu sperren, sowohl aus der Ferne als auch vor Ort. Dadurch wird eine unerwünschte Nutzung der Box vermieden. Zudem verfügen einige Modelle über integrierte Zählerstände, über die genau abgelesen werden kann, welche Strommengen für die einzelnen Ladevorgänge genutzt wurden.

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