Werbung Anstieg des Industriestrompreises im Vergleich zum Vorjahr Mitteilungen Verbraucherberatung 13. Januar 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels VEA-Preisvergleich: durchschnittlicher Strompreis für Unternehmen steigt im Vergleich zu Januar 2019 um 1,6 Prozent an (WK-intern) – Digitaler Marktplatz VEA-Online erleichtert Unternehmen Vergleich und Auswahl von Strom- und Erdgasverträgen Der durchschnittliche Strompreis für Industriestrom ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent angestiegen, wie dem aktuellen Preisvergleich des VEA zu entnehmen ist. Trotz der um 6 Prozent gesunkenen Großhandelspreise sorgen gestiegene Netzentgelte und Umlagen für eine Preissteigerung. Grafik zum VEA-Strompreisvergleich 1_2020 Nach wie vor zeigen sich große regionale Unterschiede bei den 50 Vergleichsnetzen hinsichtlich der Strompreise. „Die Preisunterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern nehmen ab. Aber auch weiterhin sind die Strompreise in den neuen Bundesländern um durchschnittlich 2,1 Prozent höher“, so VEA-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Stuke. Der durchschnittliche Strompreis in den neuen Bundesländern ist mit 17,40 Ct/kWh um 0,35 Ct/kWh höher als der Strompreis in den alten Bundesländern, welcher bei 17,05 Ct/kWh liegt. Den größten Preisanstieg erfahren die Kunden der energis Netzgesellschaft aus Saarbrücken mit 5,0 Prozent, gefolgt von der Syna mit Sitz in Frankfurt mit 4,0 Prozent, der Enervie Vernetzt aus Hagen mit 3,9 Prozent und den Wuppertaler Stadtwerken Netz mit 3,8 Prozent. Eine Senkung der Strompreise erfolgt im Netzgebiet der Wemag Netz um 2,4 Prozent, bei den Stadtwerken Rostock Netz um 2,0 Prozent und den Stadtwerken Kiel Netz um 1,2 Prozent. Dabei ist eine große Differenz zwischen einzelnen Netzgebieten zu verzeichnen: 23,5 Prozent trennen die Stadtwerke Kiel Netz als preisgünstigstes (15,57 Ct/kWh) und das Schleswig-Holstein Netz als teuerstes Netzgebiet (19,22 Ct/kWh). „Für viele Unternehmen stellt es einen großen Aufwand dar, in der Dynamik der sich verändernden Preise und aufgrund der großen Preisunterschiede zwischen den Elektrizitätsversorgungsunternehmen einen Überblick zu behalten“, sagt Dr. Stuke. „Der VEA unterstützt deshalb den Mittelstand mit professioneller Beratung und langjährigem Know-how bei der Bewertung von Angeboten“, erklärt Dr. Stuke weiter. Über den digitalen Marktplatz VEA-Online können Unternehmen etwa ihren Strom- und Gasbedarf ausschreiben und so einen für sie geeigneten Vertrag abschließen. Der halbjährlich erscheinende VEA-Preisvergleich umfasst insgesamt 50 große Netzgebiete in Deutschland. Damit wird ein erheblicher Teil des deutschen Stromnetzes abgedeckt. Die Reihenfolge basiert auf dem arithmetischen Mittel ohne Gewichtung der 15 Abnahmefälle. Im Preisvergleich nicht enthalten sind Strom- und Mehrwertsteuer. Über den VEA Der VEA ist mit 4.500 Mitgliedsunternehmen der bedeutendste Energiedienstleister für die energieintensive, mittelständische Wirtschaft. Mit dem Ziel, seinen Kunden bei allen Fragen der Energiekostenreduzierung zur Seite zu stehen, unterstützt und berät der VEA mit hoher Fachkompetenz und Unabhängigkeit bei der Strom- und Gasbeschaffung, Fragen zu Steuern und Umlagen sowie Energieeffizienz und -managementsystemen. PM: VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. Weitere Beiträge:Damit das Stromnetz trotz Sonnenfinsternis am 10. Juni 2021 stabil bleibtEntschlüsselung: Forscher erhalten Technology-Preis für Genomsequenzierung bei MenschenSolarthermie- und Speicherspezialist CitrinSolar unterstützt Fachhandwerker mit Montage und Service