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Photovoltaik-Förderdeckel im Tausch gegen Einschnitte bei der Windkraft

Solar- und Kleinwindanlage machen Menschen unabhängiger / Foto: HB
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Zur Äußerung des energiepolitischen Sprechers der Unionsfraktion im Bundestag Joachim Pfeiffer vom vergangenen Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, den Solardach-Förderdeckel im EEG nur im Tausch gegen Einschnitte bei der Windkraft zu beseitigen, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V.:

(WK-intern) – „Solarenergie ist längst auch ‚Sympathieträger‘ konservativer Wählergruppen. Wer sie als ‚Geisel‘ nimmt und beim Klimaschutz bremst, wird an klimapolitischer Glaubwürdigkeit deutlich verlieren.“

An die Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Bundeswirtschaftsminister und die Parteiführung appelliert er: „Entfesseln Sie die Solarenergie wie im Klimapaket versprochen! Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Sie brauchen eine dynamische und lebendige Solarbranche an Ihrer Seite, um die Klimaschutzlücke zu schließen und eine Strom-Erzeugungslücke zu vermeiden!“

Gemeinsam mit zahlreichen anderen Verbänden aus den Bereichen Mittelstand, Handwerk, Energie- und Immobilienwirtschaft sowie Verbraucher- und Umweltschutz appellierte der BSW in einem offenen Brief an die Mitglieder von Bundesregierung und Bundestag, die Abschaffung des Photovoltaik-Förderdeckels – wie vom Bundeskabinett im Klimapaket versprochen – nunmehr „umgehend und ohne weiteren Zeitverzug gesetzlich umzusetzen“ und noch in diesem Frühjahr „konkrete gesetzliche Schritte für einen beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien einzuleiten.“

Die Absender des offenen Briefes (https://bsw.li/39SvBg6) vertreten die Interessen von mehreren 100.000 Unternehmen und mehr als 10 Millionen Bürgerinnen und Bürgern.

PM: Bundesverband Solarwirtschaft e. V.

Alle gegeneinander ausspielen, sind das die Tricks der Politik und öffentlichen Medien? / Foto: HB








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