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Bundesentwicklungsminister Gerd Müller will die Welt vor weiteren 1.000 Kohlekraftwerken retten

PB: Minister Dr. Gerd Müller / Urheberrecht: Michael Gottschalk / Photothek.net
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Bundesentwicklungsminister Gerd Müller zum Stand der Klimakonferenz: brauchen Investitionsoffensive

(WK-intern) – „Die Verhandlungen in Madrid zeigen, kein Staat kann und darf sich mehr aus der Verantwortung seiner nationalen Minderungsziele stehlen.

Jetzt muss messbar und ehrgeizig reduziert werden. 

Und wir brauchen mehr Solidarität vor allem durch die Industrieländer in Form von Anpassungsmaßnahmen in den vom Klimawandel schon erheblich betroffenen Ländern insbesondere in Afrika. Die 100 Milliarde Zusage der Klimakonferenz in Kopenhagen muss ab 2020 konsequent eingelöst werden. Deutschland wird seinen Beitrag erfüllen. Von der EU erwarte ich im Rahmen des green deal ein Investitions- und Innovationsprogramm Afrika zur Umsetzung einer grünen Energiewende – weg von Kohle hin zur Nutzung der erneuerbaren Energien. In Afrika und den Schwellenländern entscheidet sich maßgeblich der Klimaschutz. In 30 Jahren werden Afrika und Indien auf vier Milliarden Menschen anwachsen. Wenn künftig jeder Haushalt eine Steckdose auf der Basis von Kohle bekommt, müssten rund 1.000 Kohlekraftwerke gebaut werden. Das hält der Planet nicht aus. Deswegen brauchen wir einen Technologietransfer für erneuerbare Energien. Die deutsche Entwicklungspolitik setzt hier einen neuen Schwerpunkt.“

Mitteilung: BMZ Pressestelle








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