Werbung Power-to-Heat-Anlage wandelt überschüssigen EE-Strom in Wärme um Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 18. September 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Europas größter Wasserkocher ist am Netz (WK-intern) – Die neue Power-to-Heat-Anlage im Berliner Westen wandelt überschüssigen Grünstrom in umweltschonende Fernwärme für die Hauptstadt um. Der nächste große Schritt in Richtung Berliner Klimaneutralität ist getan: Vattenfall hat heute Europas größten Wasserkocher in Betrieb genommen – eine Power-to-Heat-Anlage, die nach dem Tauchsiederprinzip funktioniert und über eine Leistung von 120 Megawatt thermisch verfügt. Dies entspricht rund 60.000 handelsüblichen Wasserkochern. Die Inbetriebnahme ist gleichzeitig auch der erste Beitrag zur Umsetzung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Kohleausstieg und nachhaltige Fernwärmeversorgung Berlin 2030“, die vorgestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Vattenfall und dem Land Berlin vorgestellt wurden. Die Power-to-Heat-Anlage erzeugt Fernwärme aus elektrischer Energie und ist ein wichtiger Baustein der Berliner Wärmewende. In das Gesamtprojekt zum Ersatz des Steinkohleblocks Reuter C im Bezirk Spandau hat die Vattenfall Wärme Berlin AG knapp 100 Millionen Euro investiert. Mit der Inbetriebnahme der Power-to-Heat-Anlage gewinnt Berlin einen entscheidenden Hebel zur Integration erneuerbarer Energien. Ist viel regenerativer Strom im Netz, nutzt ihn die Anlage zur Erzeugung umweltschonender Fernwärme. Hierdurch lassen sich jährlich rund 5000 Tonnen CO2 vermeiden. Die erneuerbare Energie, die dafür abgenommen wird, entspricht rund zehn Prozent des gesamten Berliner Strombedarfs im Sommer – oder der Leistung von 750.000 Kühlschränken. PM: Vattenfall PB: Dr. Tanja Wielgoß, Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Wärme Berlin AG, und Staatssekretär Stefan Tidow bringen die neue, umweltschonende Anlage in einem symbolischen Akt ans Netz. Weitere Beiträge:Mit dem ENERGY SAXONY ThinkTank zur ZukunftsfabrikBürgermeister Simon Peter verspricht Energieunabhängigkeit und Klimaschutz durch Windpark HolzheimGreenpeace Energy feiert seinen 15. Geburtstag