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Neue Sonnen-Stromquellen im Hafen Emden

PB: Geschäftsführer Holger Banik und Projekteiter Thomas Tröster in Emden
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Grüner Strom: Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Werkstattgebäude

(WK-intern) – Auf dem Bauhofgelände von Niedersachsen Ports in Emden gibt es einen Grund mehr, das Ende der dunklen Jahreszeit herbei zu sehnen.

Die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Werkstattgebäude im Emder Hafen sind in Betrieb und liefern den ersten Strom.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Häfen nachhaltig auszurichten und unter anderem CO2-Emissionen zu senken. Eine Möglichkeit, die wir hier nutzen, besteht im Ausbau der erneuerbaren Energien“, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG bei einer Besichtigung der neuen Anlagen.

Auf vier südlich ausgerichteten Dächern der Werkstattgebäude in der Werftstraße wurden in den letzten Monaten auf einer Gesamtfläche von rund 600 Quadratmetern insgesamt 311 Solarmodule errichtet. Anschließend wurde die elektrische Anbindung sowie eine eigene Stromtankstelle installiert. Die Anlage hat eine Gesamtgröße von knapp 100 kWp und kann ca. 90.000 kWh Strom im Jahr produzieren. Dies entspricht dem durchschnittlichen Energieverbrauch von 24 deutschen Haushalten. Damit können 52 Tonnen CO2 jährlich vermieden werden.

Künftig sollen rund zwei Drittel des erzeugten Stroms direkt für alle elektrischen Verbraucher der Werkstätten des Technischen Service genutzt werden. Zudem sollen die neuen E-Autos aus dem Fuhrpark der Niederlassung Emden mit Sonnenstrom betankt werden. Wenn der Stromverbrauch in den Abendstunden und an Wochenenden sinkt, wird der erzeugte Strom in das Netz eingespeist.

„Die Investition in umweltfreundlichere und effizientere Technologien führen zu handfesten Vorteilen“, betont Banik. Rund 200.000 Euro hat die Solaranlage gekostet. Bei einem Fuhrpark, in dem zunehmend E-Fahrzeuge eingesetzt werden, wird der Eigenverbrauch des umweltfreundlichen Stroms über die Jahre ansteigen. „Damit rentiert sich die Anlage für Niedersachsen Ports innerhalb von kürzester Zeit. Das ist somit ökologisch und ökonomisch sinnvoll“, so Banik weiter.
Projektpartner für die regenerativen Energien als auch für die Ladeinfrastruktur ist die SPR Energie GmbH, die nach einem vorgegebenen Ausschreibungsverfahren ausgewählt wurde. „Wir freuen uns, dass wir die Anlage termingerecht und zur Zufriedenheit des Auftraggebers übergeben konnten. Unsere Erfahrungen aus dem Projekt nutzen wir und werden uns in Zukunft vermehrt auf öffentlich ausgeschriebene Projekte bewerben“, betont Frank Groneberg, Geschäftsführer der SPR Energie GmbH mit mehreren Standorten in Norddeutschland.

PM: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG

Pressefoto: NPorts/Andreas Burmann › Geschäftsführer Holger Banik und Projektleiter Thomas Tröster








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