Werbung „Sonne satt“ und coole Lichtflitzer beim 10. SH-SolarCUP in Glücksburg Solarenergie Technik Veranstaltungen 6. Juli 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Ein ungewöhnliches Jubiläum konnte im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, mit Hunderten Kindern und Jugendlichen gefeiert werden: (WK-intern) – Zum zehnten Schleswig-Holstein-weiten Wettbewerb der Solarfahrzeugbauer hatten sich 88 Teams angemeldet, um der Jury aus Lehrern, Sponsoren und anderen Erwachsenen zu zeigen, wie sie sich den Weg in eine nachhaltige Mobilität vorstellen. Sieben Pokale konnten an die Sieger-Teams überreicht weredn, die mit ihren selbstgebauten kleinen Lichtflitzern aus allen Ecken des Landes an die Flensburger Förde gekommen waren. Barsch gegen Gold- und Silberfisch und Sardine gegen Königswal – wer machte das Rennen beim Solarcup 2018 ? Auch Gummiente, Arielle, die Titanic und MS Dithmarschen waren unter den 30 Solarbooten, die von ihren zehn- bis achtzehnjährigen Bauherren und Bauherrinnen nach Glücksburg gebracht wurden, um bei den schleswig-holsteinischen Solarmeisterschaften um die Landespokale zu wetteifern. Ebenso viele Teams hatten sich angemeldet, um mit Ultraleichtflitzern auf der Rennbahn über zwanzig und vierzig Meter die Nase vorn zu haben. Ebenso wie die Teams in der Kreativklasse starteten sie zu Lande, doch mit nicht minder geheimnisvollen Namen wie Renngülle und Monsterenergie. Neben der Schnelligkeit der Fahrzeuge spielten die Ideen und Präsentationen der Schülerteams eine große Rolle bei der Bewertung. Vier-Jury-Teams ließen sich die Fahrzeuge und dazu entworfenen Poster präsentieren. Während sich die Solarboot-Jury mit Glücksburgs Bürgervorsteherin Christina Kieback und der Flensburger Klimaschulen-Koordinatorin Jördis Wüstermann bei den Nachwuchs-Tüftlern zu den Feinheiten von Luft- und Wasserschrauben nachhakten, ließen sich Sünje Hartwigsen vom Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein und Gerrit Müller-Rüster vom Sponsor treurat&Partner die kreativsten Ideen hinter fahrenden Bauwerken erläutern: lokale Motive galt es in der Kreativklasse in Bewegung zu setzen. Das Fahrzeug „Flinker Flotter Flitzer“ von der Gemeinschaftsschule Probstei in Schöberg siegte bei den Älteren vor dem „Nordertor“ von der Kaiser-Karl-Schule Itzehoe. Das Modell „Dithmarscher Deich“ aus Heide setzte sich bei den Jüngeren knapp gegenüber dem „E-Wheel“ vom Alten Gymnasium Flensburg durch und kann nun zu den Deutschen Meisterschaften der Solar-Tüftler nach Chemnitz fahren. Ebenso spannend waren die Vor- und Finalläufe in der Ultraleichtklasse. Die zwischenzeitlich durch eine technische Panne abgehängten „Physiker“ vom Gymnasium Heide-Ost kämpften sich über die Trostrunde wieder vor auf den dritten Platz, musste sich aber den Teams „MSM mit P“ und „Sardine“ der Jenved Danske Skole aus Dänischenhagen geschlagen geben. Die letztmaligen Pokalsiegerinnen in der Juniorenklasse, Greta Triphaus und Ellen Sohrt, mussten erstmals in der ab 15-Klasse starten und gewannen dort vor dem Team Solar von der Waldorfschule Flensburg, das seine Karosserie am Drei D-Drucker designt hatte. Alle vier Teams sind damit für das Bundes-SolarMobil-Finale in Chemnitz qualifiziert. Werner Kiwitt vom Orga-Team des Zentrums für nachhaltige Entwicklung, artefact, freute sich ganz besonders über die Begeisterung der vielen Teilnehmer, von denen so manche vielleicht später auch beruflich mit Zukunftstechniken und Naturwissenschaften arbeiten wollen: „Im zehnten Jahr des Landeswettbewerbs, für dessen Fortsetzung wir Jahr für Jahr erneut Sponsoren gewinnen müssen, treffe ich inzwischen auf ehemalige Teilnehmer, die ein Ingenieurstudium aufgenommen haben.“ Und welcher Fisch ist schneller? Zum erstenmal in zehn Jahren musste der erste Preis in der Solarbootklasse wegen exakter Punktgleichheit nach allen Wertungen gedoppelt und ein zweiter Pokal spendiert werden. Der „Goldfisch“ des Lokalmatadors Anton aus Glücksburg kam ebenso auf 49 Punkte wie der „Barsch“ von Max, Bengt und Finn-Luca aus Preetz. Möglich wurde der Schleswig-Holstein Solarcup im Jubiläumsjahr durch die Unterstützung der Firmen enerparc, WSTECH, gp joule, nordgröön, Solar Energie Andresen und die IG Metall, erstmals auch durch NORTHTEC Consult, treurat &Partner und den Hauptsponsor Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein, VFE: „Die Teilnehmerzahlen, aber damit auch die Kosten für Bausätze sind in den letzten Jahren für den immer beliebter werdenden Wettbewerb weiter gestiegen – eine Erfolgsgeschichte , die nur dank unserer Sponsoren möglich ist.“ freut sich Werner Kiwitt von artefact über die Unterstützung. „Die Teilnehmer von heute sind die Ingenieurinnen und Entscheider von morgen, lässt sich nach zehn Jahren schon mehrfach belegen.“ PM: artefact gemeinnützige GmbH Pressebild: Barsch gegen Gold- und Silberfisch und Sardine gegen Königswal – wer machte das Rennen beim Solarcup 2018 ? 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