Werbung Windpark-Großprojekt entsteht im Süden Österreichs Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 14. März 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mehr Infos Energie Steiermark baut den bisher größten Windpark im Süden Österreichs 58 Mio. Euro Investition Grünes Licht der Umwelt-Behörden: 13 Windräder liefern ab 2017 Strom für über 21.000 Haushalte Baubeginn auf der Handalm noch im heurigen Sommer (WK-intern) – Die Energie Steiermark positioniert sich erneut als „erneuerbarer“ Stromproduzent und investiert jetzt 58 Millionen Euro in ein Windpark-Großprojekt: Auf der Handalm an der Grenze zu Kärnten werden 13 Windräder gebaut, die bereits Ende 2017 grünen Strom für über 21.000 Haushalte liefern werden. Damit ist dieses Projekt größer als alle bisherigen Windparks im Süden Österreichs. Nach einer umfangreichen Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) durch die Behörden gibt es jetzt für das Projekt die „Startfreigabe“. Vorstandssprecher Christian Purrer: „Wir können damit den Anteil Erneuerbarer Energie aus und für die Region weiter anheben und so einen wesentlichen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz liefern.“ Die Projektierung erfolgte auf Basis der Klima- und Energiestrategie des Landes in enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Energie-Ressort. Der Strom wird in das Umspannwerk Deutschlandsberg eingespeist. Der auf rund 1800 Meter Seehöhe gelegene Windpark hat eine Gesamtleistung von 39 Megawatt (MW), die Gesamtmenge des erzeugten Öko-Stroms liegt bei 76 Gigawattstunden (GWh) im Jahr. „Auf diese Weise können wir im Vergleich zu konventionellen Erzeugungsformen jährlich etwa 46.800 Tonnen CO2 einsparen“, so DI Olaf Kieser. Die Bauarbeiten sollen noch im heurigen Sommer anlaufen, das Projekt wird während der 2-jährigen Bauphase rund 280 Arbeitsplätze sichern. Besonderer Wert wurde bei der Konzeptionierung der Windräder, deren Rotorblätter einen Durchmesser von 82 Meter haben, auf einen sensiblen Umgang mit dem ökologischen Umfeld gelegt: Insgesamt 150 Einzelauflagen sorgen für einen besonderen Schutz von Wildtieren, Vögeln, Fledermäusen und der umliegenden Almen- und Waldflächen. PM: Energie Steiermark AG Weitere Beiträge:Politische Rahmenbedingungen verhindern Energiewende und Klimaziele zu erreichenIWS: „Keines der Ziele ist bis 2030 oder 2040 erreichbar“SteelZero-Initiative: Ørsted unterstützt Übergang zu CO2-armer Stahlproduktion