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Vor- und Nachteile von Windkraft

Kosten für die Energiewende werden hochgerechnet, Kostentreiber sind Abgaben und Steuern an den Staat / Foto: HB
 Foto: HB

(WK-intern – Promoartikel)– Wind ist als natürliche Ressource natürlich unbegrenzt verfügbar, überall und jederzeit nutzbar sowie sauber, beschädigt also keine Leitungen und verursacht hohe Wartungskosten. Doch nicht alles ist auf Anhieb so klar wie in dieser Ausführung, denn der Wandel auf dem Markt für Windenergie ist in vollem Gange, die Veränderungen noch nicht gänzlich absehbar. Wir wollen deshalb versuchen, die Vorzüge und Probleme der Windkraft besser zu beschreiben.

Schnelle Amortisation

Sieht man sich die benötigten Flächen an, die für Windkraftanlagen benötigt werden, so zeigt sich ein hohes Potential zum Ausbau und die Gelegenheit, die Investitionen wieder schnell einzuspielen. Die nur marginal entstehende Emission von Kohlendioxid, die hier auch nur bei der Herstellung wirklich anfällt, spricht des Weiteren absolut gar nicht gegen Windkraft. Man scheint hier also wirklich eine Methode entdeckt zu haben, die mittlerweile ein gewisse Marktreife erreicht hat, um auch wirklich effektiv im häuslichen Bereich eingesetzt werden zu können. Hinsichtlich der Emission von Schadstoffen, die nachweislich die Umwelt beeinflussen und die Ozonschicht verändern, gibt es auch keine Bedenken.

Was jedoch problematisch ist, ist die Tatsache, dass Wind sehr unstetig die nötige Energie liefert und daher nur bedingt planbar ist. Strom lässt sich nicht in ausreichendem Maße speichern, nebenbei muss das Stromnetz immer in der passenden Spannung gehalten werden, anderenfalls droht es zusammenzubrechen. Was dies für die Wirtschaft und Privathaushalte bedeutet, wenn die Kommunikationswege abgeschnitten sind und wichtige Versorgungskanäle untauglich sind, kann man sich vorstellen. Des Weiteren wird von Kritikern angeführt, dass das Landschaftsbild dauerhaft verschandelt wird. Die Anlagenbetreiber, auch manche größeren Energieversorger sind darunter, fokussieren sich derzeit vornehmlich auf den ländlichen Bereich. Zur genaueren Aufschlüsselung kann es sinnvoll sein, denn mittlerweile wird ein entsprechender Teil des Stroms aus Windenergie produziert – wir haben Toptarif bei der Auswahl des Stromanbieters genutzt, um diesen Umweltaspekt mit einzubringen.

Strom kann nicht gespeichert werden

Wie oben bereits angeführt, kann sowohl Wind als auch Strom nicht gespeichert werden. Ist die Belastung zu hoch oder die Nachfrage zu gering, wird der Wind in keiner Weise genutzt – eine Notfallabschaltung kann die Folge sein, die zu Zusatzkosten führt und den Wartungsbedarf der Anlage erhöht. Zudem bedarf es noch einiger Anstrengungen, bis Windkraftanlagen auch wirklich gemeinsam in der Lage sind, einen nennenswerten Beitrag zur Stromproduktion beizutragen. Angesichts der niedrigen Kosten ist deshalb davon auszugehen, dass Anbieter vereinzelt und weiterhin auf strukturierte Windparks setzen, um die Energie zu fokussieren und die Leistungsfähigkeit auszutesten.

PM: PP








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