Werbung Das teuerste Heizjahr aller Zeiten Mitteilungen Verbraucherberatung 12. August 2013 (WK-intern) – Das teuerste Heizjahr aller Zeiten Der Winter 2012/2013 war nicht nur kalt – er war vor allem teuer. So stiegen die Ausgaben für Heizöl in Deutschland im 1. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahrsverbrauch um 1 Mrd. auf 7 Mrd. Euro (EnergyComment Bukold 2013). Und bis 2030 könnten sich die Kosten laut Prognosen sogar noch einmal verdoppeln. Dies meldet die Informationsplattform „Energieverschwendung halbieren!“ in einer Faktensammlung über Energiekosten (Anhang). Energieverschwendung im großen Stil Dabei ließe sich die Energieverschwendung im großen Stile verhindern, so DENEFF-Vorstand Christian Noll (33): „Die explodierenden Heizkosten brechen regelmäßig sämtliche Rekorde und werden damit zu einer immer größeren Belastung für alle. Gerade für kleinere und mittlere Einkommen werden die Heizkosten damit zu einem gewaltigen sozialen Problem. Dasselbe gilt für Kommunen und öffentliche Einrichtungen, die ebenfalls von steigenden Energiekosten betroffen sind. Immer mehr Mietern und Eigentümern droht wegen steigender Energiekosten der Verlust der Wohnung. Um dieser kalten Enteignung zu begegnen gibt es nur eine sinnvolle Möglichkeit: die energetische Modernisierung von Gebäuden. Steuerliche Förderung für energetische Modernisierung Dass Energieeffizienz vor Energiepleiten schützt und nebenbei Arbeitsplätze schafft, die Umwelt schont, eine sichere Energieversorgung gewährleistet und sozial gerecht ist, ist unstrittig. Trotzdem wird politisch noch zu wenig unternommen. Die DENEFF fordert daher eine höhere Aufmerksamkeit der Politik für das Thema Energieeffizienz für Geräte und Gebäude. Um Hausbesitzer zu motivieren und ihnen die Furcht vor anfänglich hohen Investition zu nehmen, fordert die DENEFF daher einen Steueranreiz für die energetische Gebäudesanierung. Hintergrund: Um mit Blick auf die nächste Legislaturperiode mehr politische Aufmerksamkeit auf die Einsparung von Energie als wichtigstem Erfolgsfaktor für die Energiewende zu lenken, haben das Energiesparnetzwerk (ESN) und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) die gemeinsame Plattform „Energieverschwendung halbieren!“ mit dem dazu gehörenden zentralen Internetangebot www.energieverschwendung-halbieren.de gestartet. PM: LAUT UND DEUTLICH Agentur für strategische Kommunikation Weitere Beiträge:BDEW bemängelt verfehlten Gesetzentwurf zur Reduzierung des GasverbrauchsEinfach nur ein dümmliches, wir sind gewählt, jetzt regieren wir.HVO 100 – Die grüne Diesel-Alternative