Werbung EU-Beschichtermeeting: Dörken MKS präsentiert sich als neues Mitglied im ACS Südwestfalen Techniken-Windkraft 4. Dezember 2012 (WK-intern) – Ende November versammelten die Dörken MKS-Systeme ihre europäischen Lizenznehmer zum jährlichen Treffen und Erfahrungsaustausch. / Das Unternehmen präsentierte sich u. a. als neuer Gesellschafter des ACS – Automotive Center Südwestfalen, wo es zum Thema Gewichtsreduzierung im Automobilbau einen deutlichen Beitrag über die Oberfläche leisten möchte. Foto: Dörken MKS-Systeme GmbH & Co. KG Ihr jährliches Beschichtermeeting mit Lizenznehmern aus ganz Europa veranstaltete die Dörken MKS-Systeme GmbH & Co. KG, Herdecke, am 22. und 23. November 2012. In diesem Jahr waren Teilnehmer aus Deutschland, England, Spanien, Frankreich, Italien, der Türkei und Osteuropa der Einladung nach Dresden gefolgt, um sich über Neuigkeiten aus dem Unternehmen und aktuelle Projekte aus dem Bereich Forschung und Entwicklung zu informieren. Eine ideale Plattform für den Know-how-Transfer Gleich zu Beginn stellte Geschäftsführer Dr. Martin Welp die Dörken MKS-Systeme als neuen Gesellschafter des ACS – Automotive Center Südwestfalen vor. Das ACS ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Automobilzulieferindustrie, der Hochschulen und Kommunen in der Region. Es versteht sich als Plattform für Entwicklungsarbeiten und Wissenstransfer zwischen Automobilherstellern, Zulieferern und Hochschulinstituten mit dem Ziel, die Gewichtsreduzierung im Automobilbau voranzutreiben. „Von unserem Engagement im ACS versprechen wir uns – gerade im Austausch mit vielen renommierten Mitgesellschaftern – einen deutlichen Erkenntnis- und Kompetenzgewinn beim Thema Leichtbau, so Dr. Martin Welp. Die neuen Kontakte und Erkenntnisse sieht das Unternehmen als entscheidenden Vorsprung, um seine Position als Innovationsführer im Bereich der Mikroschicht-Korrosionsschutz-Systeme weiter auszubauen. Neues aus den Bereichen F&E und Marktbearbeitung Auf der Agenda des Beschichtermeetings standen darüber hinaus das Thema „schwarze Oberflächen“ sowie der neue Topcoat Delta-Protekt® VH 301.1 GZ, eine Weiterentwicklung der silikatischen Versiegelung mit integriertem Schmiermittel. Eine rege Diskussion entstand im Anschluss zwischen dem Unternehmen, seinen Lizenznehmern und einem namhaften Vertreter von VW über die Schwierigkeiten der Umstellung. VW ist als Mitinitiator der Weiterentwicklung des ursprünglichen Topcoats Delta-Protekt® VH 301 GZ eng in den Vorgang eingebunden. Weitere Themen waren optimierte Vorbehandlungsmethoden für Zinklamellensysteme und neue Wachstumsmärkte und Tiers, die Jörn Selent in seiner neuen Funktion im Bereich „Global Sales Tiers“ vorstellte. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein viel diskutierter Vortrag von Professor Dr. Gunther Herr vom WOIS-Innovation Institut in Coburg. Er referierte zum Thema „Zukunftsträchtige Geschäftspotenziale aus unscharfen Signalen“ und zeigte auf, wie sich im Rahmen der widerspruchsorientierten Innovationsstrategie aus vordergründigen Barrieren versteckte Innovationspotentiale entwickeln lassen. Sabrina Hilbt, Dörken MKS-Systeme GmbH & Co. KG Weitere Beiträge:Patentanmeldung: ENERTRAG Betrieb entwickelt neues Verfahren zur BlitzschutzmessungOffshore-Windkraftwerk mit 80 Siemens-Windturbinen eingeweihtForschungsprojekt will die Netzfrequenz auch mit Photovoltaik- und Windkraftwerken stabilisieren