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Szenarien der Übertragungsnetzbetreiber für den Netzentwicklungsplan 2012


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Der Stromnetzausbau stellt eine große Herausforderung bei der Umstellung und Sicherstellung der Energieversorgung entsprechend den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung dar.

Das Ziel der neuen Regelungen im EnWG und Nabeg zum Netzausbau ist u.a. die Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren bei mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Die rechtzeitige und konstruktive Einbeziehung einer breiten Öffentlichkeit soll in allen Verfahrensschritten gewährleistet sein.

Am Anfang des Netzausbauprozesses steht die transparente Ermittlung des energiewirtschaftlichen Bedarfs. Am 19. Juli 2011 wurde das Verfahren zur Ermittlung des notwendigen Netzausbaubedarfs eröffnet. Die Übertragungsnetzbetreiber haben der Bundesnetzagentur drei verschiendene Szenarien vorgelegt, die wahrscheinliche Entwicklungen in den Bereichen Erneuerbare Energien, konventionelle Energien sowie Energieverbrauch und Last darstellen.

Die Entwicklung von Szenarien ist von maßgeblicher Bedeutung für die Bestimmung des zukünftigen Netzausbaubedarfs. Sie bilden den Input für die darauf folgenden Markt- und Netzberechnungen der Übertragungsnetzbetreiber, die von den Übertragungsnetzbetreibern, nach einer ersten Konsultation mit der Öffentlichkeit, der Bundesnetzagentur am 3. Juni 2012 der Bundesnetzagentur als 10-Jahresnetzentwicklungsplan vorzulegen sind. Die Bundesnetzagentur wird den Netzentwicklungsplan ihrerseits prüfen und nach einer weiteren Konsultation mit der Öffentlichkeit der Bundesregierung als Entwurf für einen Bundesbedarfsplan übermitteln. Mit dem Erlass des Bundesbedarfsplanes durch den Gesetzgeber werden die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf der in dem Plan genannten Vorhaben festgestellt.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich an der Konsultation des Szenariorahmens beteiligen.

Fragen zum Ablauf der Konsultation der Szenarien und zu den Aufgaben der Bundesnetzagentur beim Netzausbau beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesnetzagentur unter der Rufnummer 0228 88640599.

Die Stellungnahme kann unmittelbar im Formular eingetragen werden.
Formular – Kommentarbogen (xls/22 KB)

Längere Dokumente, Anschreiben oder Gutachten sollten, wenn möglich, im pdf-Format übersandt werden.

Die Stellungnahmen sind bis zum 29. August 2011 vorzugsweise per E-Mail oder auch per Post zu senden an:

Bundesnetzagentur
Stichwort Energienetzausbau
Postfach 8001
53105 Bonn

Die eingegangenen Stellungnahmen werden auf den Internetseiten der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Veröffentlichung bei der Bundesnetzagentur








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