CCS-Gesetzentwurf: Landesweiter Ausschluss von CO2-Einlagerung auf den Weg gebracht Behörden-Mitteilungen Ökologie Schleswig-Holstein 29. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Schleswig-Holstein Kabinett beschließt CCS-Gesetzentwurf: Landesweiter Ausschluss von CO2-Einlagerung auf den Weg gebracht KIEL - Schleswig-Holstein will die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid für das gesamte Landesgebiet ausschließen. Dies betrifft die Demonstration, Forschung und auch die dauerhafte Einlagerung von CO2. Das Kabinett brachte heute (29. Januar 2013) einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg. "Keiner in Schleswig-Holstein will CCS. Mit dem Gesetzentwurf tragen wir daher dem Willen der Bevölkerung und der Parteien Rechnung", sagte Umwelt- und Energiewendeminister Robert Habeck. "Die unterirdische Einlagerung von CO2 ist keine Antwort auf den Klimawandel. Sie ist nur eine Flucht vor den Problemen, die die Energiegewinnung aus fossilen Rohstoffen
Mit der sozialen Not wird Stimmung gegen die Energiewende gemacht Erneuerbare & Ökologie 17. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - BEE-Präsident Schütz kritisiert Stimmungsmache gegen Erneuerbare Energien Zu den heute veröffentlichen Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln über die Verteilungswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erklärt der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Dietmar Schütz: „Die Aussagen des Instituts der deutschen Wirtschaft zu den Verteilungswirkungen des EEG stellen den gezielten Versuch dar, die Erneuerbaren Energien für soziale Not in Deutschland verantwortlich zu machen. Das ist absurd und dient ausschließlich dazu, Stimmung gegen die Energiewende zu machen. Es ist gerade das EEG, das erstmals Investitionen in regenerative Kraftwerke und entsprechende Gewinne für eine breite Schicht in der Bevölkerung ermöglicht hat. Früher
PR-Forschungsprojekt zeigt: Ohne die Bevölkerung geht in der Risikokommunikation nichts Baden-Württemberg Bayern Geothermie 27. November 2012 Werbung (WK-intern) - Mit dem Blick in die Vergangenheit der Geothermie-Projekte in Landau, Brühl, Bruchsal und Unterhaching hat Enerchange die erste Phase seines Forschungsvorhabens zur Evaluation und Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit bei Geothermieprojekten beendet. Die Analyse der PR-Aktivitäten der Projektbetreiber, Zeitungsberichte sowie Interviews mit den Menschen vor Ort verdeutlichen: Wer nicht rechtzeitig Öffentlichkeitsarbeit betreibt, baut kein Vertrauensverhältnis auf. Ist die Beziehung zur Bevölkerung erst einmal gestört, läuft Kommunikation ins Leere. Projektbetreiber sollten daher frühzeitig den Kontakt zur Bürgerschaft, der mit Abstand wichtigsten Zielgruppe, suchen. Die zweite Phase des vom Bundesumweltministerium geförderten Forschungsvorhabens hat nun mit der Erstellung eines PR-Konzepts für das Geothermiekraftwerk in
Greenpeace-Aktivisten projizieren Protest an AKW-Kühlturm in Grohnde News allgemein 16. November 2012 Werbung (WK-news) - Leuchtende Botschaft gegen Plutonium-Transport Grohnde - „McAllister: Plutonium stoppen!“ haben Greenpeace Aktivisten heute Morgen an den Kühlturm des niedersächsischen Atomkraftwerks Grohnde projiziert. Die Umweltschützer protestieren damit gegen den Transport von acht plutoniumhaltigen Brennelementen aus der skandalträchtigen Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield (Großbritannien) nach Grohnde. Die unabhängige Umweltschutzorganisation fordert Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) auf, den dortigen Einsatz der Mischoxid-Brennelemente (MOX) zu verhindern. „Plutonium-Brennelemente sind hochgefährlich“, sagt Christoph von Lieven, Sprecher von Greenpeace. „Ein schwerer Atomunfall ist mit diesen Kernbrennstäben wahrscheinlicher und hätte schlimme Auswirkungen für die Menschen. McAllister muss den Schutz der Bevölkerung wichtiger nehmen als den Profit der Atomindustrie.“ MOX-Brennelemente sind besonders riskant,
Der BBU fordert nach dem AKW-Stresstest die AKW-Stilllegungen Mitteilungen Verbraucherberatung 5. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - In der Diskussion um den europaweiten Stresstest der Atomkraftwerke betont der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), dass nur die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke, und auch der sonstigen Atomanlagen, die Gefahren der hochgefährlichen Nuklearanlagen verringern kann. Udo Buchholz vom BBU-Vorstand hält es für unvorstellbar, dass mit den angedachten Nachbesserungen bei den Atomkraftwerken wirklich eine absolute Sicherheit der Bevölkerung garantiert werden kann. "Auch die Katastrophenreaktoren in Tschernobyl und Fukushima galten als sicher", bemängelt Buchholz. Und die 25 Milliarden Euro, die für die "AKW-Renovierung" vorgesehen sind, würde Buchholz lieber im Bereich der umweltfreundlichen Energien investiert sehen. Der BBU kritisiert weiterhin, dass die Gefahren der
Japan bereitet den Ausstieg aus der Atomkraft vor, vielleicht nur bis nach der nächsten Wahl News allgemein 14. September 201214. September 2012 Werbung (WK-intern) - Die japanische Regierung hat bisher für ein Konzept geworben, langfristig 15 % der Strommenge aus der Kernkraft zu gewinnen. Die Stimmung in der Bevölkerung steht auf Atomausstieg und es ist kurz vor den Wahlen. Umfragen im Internet ergaben: 50% der Bevölkerung sprechen sich für den sofortigen Atomausstieg aus. Besonders in Anhörungen der Regierung war die Ablehnung groß, Antiatom-Demonstrationen und Atomkraftgegner sammelten mehr als10 Millionen Unterschriften für den Ausstieg. Ergebnis der Kehrtwende in Japans künftiger Atompolitik wird sein: die Laufzeit der Reaktoren wird auf 40 Jahre beschränkt, es werden keine neuen AKWs mehr gebaut, die Sicherheit muss von der neuen Atomaufsichtsbehörde bestätigt werden. Hier
Energiewende kann sich für ländliche Regionen und ihre Bürger lohnen Erneuerbare & Ökologie Technik 3. September 201227. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Bürgerinvestitionen in die Energiewende Durch die Energiewende und den starken Ausbau erneuerbarer Energien wird der ländliche Raum in Deutschland zu einem bedeutenden Energiestandort. In diesem Zuge werden unsere gewachsenen Agrar- und Kulturlandschaften ihr Gesicht erheblich verändern. Wie lässt sich dafür die Akzeptanz der Bevölkerung vor Ort gewinnen? Erfolg versprechen eine eigenständige regionale oder lokale Organisation der neuen Energieproduktion unter Mitsprache und wirtschaftlicher Beteiligung der Bürger sowie der Faktor regionale Wertschöpfung. Je mehr die Bevölkerung vor Ort an der Energieproduktion beteiligt wird und je positiver sich diese auf die gesamte wirtschaftliche Situation des eigenen Wohnorts oder der Region auswirkt, desto eher werden
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz verlangt CCS-Verbotsgesetz Mitteilungen Ökologie 26. Juli 2012 Werbung (WK-news) - BBU verlangt von Bundesumweltminister Altmaier ein CCS-Verbotsgesetz Bonn/ Berlin - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) verlangt von Bundesumweltminister Altmaier die Einbringung eines CCS-Verbotsgesetzes in den Bundestag. „Die Bevölkerung will und braucht Klarheit, dass CCS nicht kommt“, fordert Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU. Nach Auffassung BBU ist die Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt durch die unterirdische Endlagerung von Kohlendioxid (CO2) mittels der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) absolut nicht zu verantworten. Am Montag hatten verschiedene Medien die Aussage von Bundesumweltminister Altmaier, dass es in Deutschland nicht zum Einsatz der CCS-Technologie kommen werde, verbreitet. In dem Zusammenhang wurde aber auch darauf
Landtagsrede zur Asse Behörden-Mitteilungen News allgemein 20. Juli 2012 Werbung (WK-news) - Es gilt das gesprochene Wort. Anrede, vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Dimension, die die Stilllegung der Asse erfordert, aber auch der Ängste, Sorgen und Erwartungen der betroffenen Menschen müssen wir gemeinsam die geplante Rückholung der radioaktiven Abfälle vorantreiben und den eingeschlagenen Weg konsequent fortführen. Die Niedersächsische Landesregierung lässt sich dabei von dem Grundsatz leiten, dass die Rückholung der radioaktiven Abfälle vor allen anderen denkbaren Stilllegungsvarianten den Vorrang hat. Allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Durchführung technisch möglich und für die Bevölkerung wie auch für die Beschäftigten aus radiologischen und sonstigen sicherheitsrelevanten Gründen vertretbar ist. Der Schutz der Bevölkerung und der Beschäftigten
Gorleben: Bauarbeiten im Salzstock werden fortgesetzt News allgemein 19. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Verträge der Bergleute verlängert. Antrag auf Verlängerung des Hauptbetriebsplans gestellt. Das Bundesumweltministerium hat entschieden, die Bauarbeiten am Atommüll-Endlager in Gorleben über das in den Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz vorgeschlagene Ende am 30. September hinaus fortzusetzen. Die Verträge der Bergleute sollen verlängert werden. Die Verlängerung des Hauptbetriebsplans ist beim Oberbergamt beantragt. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Ursprünglich hatte der damalige Umweltminister Norbert Röttgen schon Ende letzten Jahres einen Baustopp in Gorleben verkündet. Aber nichts dergleichen geschah. Dann wurde in den Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz von der Bundesregierung angeboten, dass am 30. September Schluss sein soll, weil dann sowieso der Hauptbetriebsplan für das
Altmaier: Atommülllager Asse – Zeitplan enttäuschend und beunruhigend News allgemein 30. Mai 201230. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Bundesumweltminister besucht am Freitag Schachtanlage Asse Bundesumweltminister Peter Altmaier zeigt sich enttäuscht und beunruhigt über die Verzögerungen, die sich aus dem vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) vorgelegten Zeitplan zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse ergeben. Der Bundesumweltminister hat deshalb entschieden, am kommenden Freitag zusammen mit BfS-Präsident König die Schachtanlage Asse zu besuchen. Dabei soll die Bevölkerung vor Ort von König über den Zeitplan und seine Folgen informiert werden. Das Bundesumweltministerium hatte am 18. Mai 2012 vom BfS einen Vorentwurf des Zeitplans zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse erhalten, den sich das BfS damals allerdings nicht zu
Die Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien ist Wertschöpfung Erneuerbare & Ökologie 14. April 2012 Werbung (WK-news) - (Bio)EnergieDörfer“ schaffen Akzeptanz für Strom aus erneuerbaren Energien EM - Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung „Die Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien ist Wertschöpfung, die im Land stattfindet. Damit die Menschen im Land direkt von dieser Wertschöpfung profitieren können, engagiert sich das Land für (Bio)EnergieDörfer“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, Ina-Maria Ulbrich heute (13.04.2012) auf der Tagung „(Bio)EnergieDörfer Mecklenburg-Vorpommern“ in Schwerin. „Durch ein inzwischen mehrjähriges gemeinsames Engagement der Akademie für Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern und des Landes im „Coaching (Bio)EnergieDörfer“ besteht eine breite, vielfältige und vor allem bürgerbasierte Bewegung, die sich auf den Weg