Werbung Entwurf EEG 2016: Windbranche mahnt Überarbeitung von 36 Paragraphen an Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 201628. April 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Pressebild: BWE Der vorliegende und innerhalb der Bundesregierung noch nicht abgestimmte Entwurf für das EEG 2016 muss nach Überzeugung der Windbranche deutlich nachgebessert werden. (WK-intern) – Der Bundesverband WindEnergie mahnt die Überarbeitung von insgesamt 36 Paragraphen und zwei Anlagen an und fordert die auf deutschen Druck in Paris erreichten Vereinbarungen der internationalen Staatengemeinschaft auf ehrgeizige Klimaziele genauso zu berücksichtigen wie den Klimaschutzplan 2050. Einleitend begründet der Verband seine Ablehnung des Systemwechsels zu Ausschreibungen und plädiert deutlich für die Fortschreibung des erfolgreichen EEG-Mechanismus. „Die international hoch leistungsstarke deutsche Windindustrie, stützt sich auf eine breit aufgestellte mittelständisch organisierte Akteurs- und Betreiberlandschaft. Jetzt steht die Branche an einem Scheideweg. Der Gesetzgeber hat es in der Hand, die unter dem Mechanismus des EEG erfolgreich aufgebaute Position durch ein solides und auf die Zukunft ausgerichtetes Gesetz weiter solide zu begleiten. Dafür muss der Entwurf für das EEG 2016 allerdings noch deutlich nachgearbeitet werden. Zwingend erforderlich ist es, dass Ausbauziel aus dem EEG 2014 mit einem jährlichen Volumen von 2.500 MW netto für Wind an Land zu bestätigen. Zudem muss als Basis für die Akzeptanz und die Sicherung von Wertschöpfung vor Ort die Nutzung der EU-Ausnahmeregelung für Bürger-Windprojekte mit bis zu 18 MW aufgenommen werden. Wir haben unsere fundierte Stellungnahme abgegeben. Sie gibt auf 41 Seiten konkrete Hinweise, Anregungen und Änderungs- wie Ergänzungsvorschläge. Wir haben die Erwartung, dass die Bundesregierung diese ernsthaft prüft und diskutiert. Noch gehen wir davon aus, dass die Bundesregierung dazu beitragen möchte, die Energiewende energie-, industrie- und arbeitsmarktpolitisch erfolgreich fortzusetzen und international zu ihrem Wort steht. Nur so wird Deutschland als Investitions- und Innovationsstandort international erfolgreich bleiben und die Menschen auf dem Weg in eine Erneuerbare Energiewirtschaft mitnehmen“, so Hermann Albers Präsident, Bundesverband WindEnergie. Link: BWE Stellungnahme zum BMWi Referentenentwurf EEG 2016 Der Bundesverband Windenergie e.V. – Ein starker Partner Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und vertritt mit seinen mehr als 3.000 Unternehmen und über 20.000 Mitgliedern das Know-how und die Erfahrung der gesamten Branche. Neben der im deutschen Maschinenbau verankerten Zulieferer- und Herstellerindustrie, Projektierern, spezialisierten Rechtsanwälten, der Finanzbranche sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service/Wartung sowie Speichertechnologien sind heute auch Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger im BWE organisiert. Gemeinsam tragen sie dazu bei, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist. PM: Bundesverband Windenergie e.V. Weitere Beiträge:Langjähriger Kunde Eolus erteilt Vestas 130 MW Auftrag für die ersten V150-4.2 MW Turbinen in Schwed...Husum-Messechef wechselt zu ARGE NetzVier WindkünstlerInnen entwickeln eine Woche lang Ideen für neue Flug-und Windobjekte auf Schloss Br...