Werbung Mehr Effizienz für Elektromobilität E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 23. März 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels ZE: Elektro-Stadtflitzer von Renault / Foto: HB Eine ganzheitliche Mobilitäts-Plattform für E-Nutzfahrzeugflotten (WK-intern) – Im Rahmen des Projekts »eMobility-Scout« sollen pragmatische Lösungen entwickelt und erprobt werden, um die Effizienz von Elektromobilität zu steigern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Integration von E-Fahrzeugen in bereits bestehende Flotten. Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie E-Nutzfahrzeuge in ihren Fuhrpark aufnehmen möchten. Das Konsortium des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts »eMobility-Scout« entwickelt und erprobt aus diesem Grund eine cloudbasierte Lösung, die dazu beitragen wird, E-Mobilität einfach und zuverlässig in die gesamte Flotte zu integrieren. Für jede Flotte geeignet: die cloudbasierte IKT-Lösung Das »eFleet Cockpit«, das im Zuge von eMobility-Scout entwickelt wird, soll Unternehmen einen möglichst hohen Komfort bei der Handhabung von E-Fahrzeugen bieten. Zudem soll die offene Architektur die Möglichkeit zur Einbindung vorhandener IKT-Komponenten sicherstellen. Auch das Teilen der unternehmenseigenen Ladeinfrastruktur mit anderen Unternehmen wird im Rahmen des Projekts erforscht. Keep it simple: mit eMobility-Scout Hemmnisse abbauen In der dreijährigen Projektlaufzeit bearbeiten die Projektpartner logistische, wirtschaftliche und energetische Aspekte. Im Ergebnis soll eine ganzheitliche Mobilitäts-Plattform entstehen, die Buchungsfunktionen zur Verfügung stellt und Einsatzoptimierung sowie Energiemanagement ermöglicht. Julien Ostermann vom Fraunhofer IAO erläutert das intelligente Energiemanagement in eMobility-Scout: »Entscheidend wird sein, das Lademanagement der E-Fahrzeuge optimal auf den Energieverbrauch von Gebäuden abzustimmen, um Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit zu erzielen.« Neben dem Management elektrischer Flotten wird die eMobility-Scout-Lösung Unterstützung beim Aufbau einer gewerblichen Flotte bieten und somit Hemmnisse bei der Nutzung von Elektromobilität abbauen. Kompetente Partner Das Projektkonsortium von eMobility-Scout setzt sich aus fünf erfahrenen Partnern zusammen, darunter befinden sich mit dem Konsortialführer Carano Software Solutions und der in-integrierte Informationssysteme GmbH zwei mittelständische IT-Unternehmen. Als renommierte Forschungsinstitute ergänzen die TU Dresden und das Fraunhofer IAO das Konsortium. Anwendungspartner sind die BGV Berliner Verkehrsbetriebe. Auch assoziierte Partner, die im Rahmen eines Anwenderkreises organisiert sind, bringen sich in das Forschungsprojekt ein. Über eMobility-Scout Das Forschungsprojekt eMobility-Scout beschäftigt sich mit der Konzeption, Umsetzung und Erprobung einer cloudbasierten IT-Lösung für den Betrieb von E-Fahrzeugen und das Teilen der unternehmenseigenen Ladeinfrastruktur mit anderen Unternehmen. Damit trägt eMobility-Scout dem großen Interesse vieler Unternehmen und Institutionen Rechnung, Elektrofahrzeuge »simple« und »smart« in ihre Flotten einzubinden. eMobility-Scout ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Forschungsprogramms »IKT EM III: Einbindung von gewerblichen Elektrofahrzeugen in Logistik-, Energie- und Mobilitätsinfrastrukturen«. Mit diesem Programm fördert das BMWi bis Ende 2018 ausgewählte Projekte zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für die Elektromobilität. PM: Fraunhofer IAO Weitere Beiträge:Umweltrisiken und Sicherheit des Menschen im FokusTU Wien entwickelt neue Industrie-Kennzahl für die NachhaltigkeitEU-Projekt KETBIO prämiert europäische Top-Biotechnologie-Projekte