Werbung Anemometer: Warum sie so praktisch sind und was sie alles können Verschiedenes 29. November 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-Werbung) – Wussten Sie, dass Anemometer echte Alleskönner sind, wenn es um Wetter und Luft geht? Und die kleinen Geräte sind in der Lage, weit mehr zu messen als nur den Wind. In Wetterstationen, auf Baustellen oder sogar in großen Höhen auf Hochhäusern – überall dort, wo der Wind entscheidend ist, kommen Anemometer zum Einsatz. Doch was genau machen sie, und warum sind sie so wichtig? Lassen Sie uns das mal genauer unter die Lupe nehmen! Die Basics: Windgeschwindigkeit und Windrichtung messen Anemometer sind ursprünglich dafür entwickelt worden, Windgeschwindigkeit und Windrichtung zu ermitteln. Die klassische Vorstellung von einem Anemometer ist wohl das Schalenanemometer, das aussieht wie ein kleiner Propeller mit ein paar Schalen. Es dreht sich, wenn der Wind daran vorbeiströmt, und aus der Drehgeschwindigkeit kann man dann die Windgeschwindigkeit berechnen. Ein anderes bekanntes Modell ist z.B. das Flügelradanemometer, das ein bisschen wie ein Miniatur-Windrad funktioniert und ebenfalls Geschwindigkeit und Richtung des Windes erfassen kann. Es gibt aber auch noch viele andere Modelle. Windgeschwindigkeit und -richtung sind entscheidende Faktoren in der Wettervorhersage. Das Wetter zu beobachten, ist nicht nur für Meteorologen spannend; für viele Bereiche ist es absolut notwendig. Denken Sie an Luft- und Schifffahrt oder die Landwirtschaft – die brauchen alle genaue Informationen über den Wind. Und hier spielen Anemometer in Wetterstationen eine Hauptrolle. Sie liefern die Basisdaten, die Meteorologen für ihre Vorhersagen und Modelle nutzen. Sicherheit auf Baustellen und in großen Höhen Aber auch auf Baustellen sind Anemometer super wichtig, insbesondere auf Großbaustellen mit Kränen. Kräne, die in schwindelerregende Höhen ragen, sind stark vom Wind beeinflusst. Ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit ist es schlichtweg zu gefährlich, sie zu betreiben. Ein Anemometer gibt hier eine klare Orientierung: Wenn der Wind zu stark wird, wird die Arbeit gestoppt, um Unfälle zu vermeiden. Auch auf Hochhäusern oder Türmen werden Anemometer eingesetzt, um die Sicherheit für Bauarbeiter oder Wartungsteams zu gewährleisten. In solchen Höhen kann der Wind viel heftiger sein als am Boden, und ohne genaue Messungen wäre das Arbeiten dort schlicht zu riskant. Moderne Anemometer sind nicht einfach nur „Windmesser“ Moderne Anemometer können heute sogar noch viel mehr, als einfach nur den Wind zu messen. Sie erfassen noch weitere Parameter, die für viele Anwendungen ziemlich praktisch sind. Hier sind ein paar der Messwerte, die ein modernes Anemometer zeigen kann: Druck: Der Luftdruck ist ein wichtiger Faktor bei der Wettervorhersage. Niedriger Druck bedeutet oft Schlechtwetter, hoher Druck dagegen eher gutes Wetter. Dichte: Für Piloten und Wetterforscher sind Informationen über die Luftdichte extrem wertvoll, da sie Einfluss auf Auftrieb und Geschwindigkeit von Flugzeugen haben kann. Temperatur und gefühlte Temperatur: Anemometer messen oft auch die Temperatur und – was besonders interessant ist – die gefühlte Temperatur. Das ist die Temperatur, die wir bei Wind wirklich empfinden, auch als „Windchill“ bekannt. Ein kalter Wind kann eine milde Temperatur nämlich deutlich frostiger erscheinen lassen. Luftvolumen und Luftstrom: In der Gebäudetechnik oder in Belüftungssystemen wird mit Anemometer sichergestellt, dass die Luftzirkulation funktioniert und das Klima angenehm bleibt. Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit macht warme Temperaturen schwül und drückend, während sie kalte Temperaturen oft noch unangenehmer erscheinen lässt. Anemometer können nicht nur sagen, wie windig es ist, sondern auch, wie feucht die Luft dabei ist. Vielseitig! Anemometer im Alltag und in der Industrie Die große Flexibilität von modernen Anemometern macht sie für so viele Branchen und Anwendungen nützlich. Mal abgesehen von Wetterstationen und Baustellen – die Helferlein sind auch in Belüftungssystemen, in der Gebäudetechnik und sogar bei der Planung von Windkraft- und Solaranlagen zu finden. Einfach, weil auch die optimale Ausrichtung von Solarpanels oder die Planung eines Windparks vom Windverhalten abhängt. Foto: RS PRO Weitere Beiträge:Zwischenlager im Rahmen der Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse IIFlug verpasst, Urlaub geplatzt - was nunGrünes Glücksspiel: Wie tragen Online Casinos zur Rettung des Planeten bei?