Werbung Heizungsförderung: Bundesregierung stellt 16,7 Mrd. Steuergelder als Kreditprogramm für Steuerzahler Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 18. März 202418. März 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Geld vom Steuerzahler: Deutschland greift Steuerzahlern in die Taschen um Tausch von funktionierenden Heizungen schmackhaft zu machen Die Bratwurst: BAFA und KfW starten Förder- und Kreditprogramme aus 16 Mrd. Steuergeld Der Hebel: CO2-Steuern machen Öl- und Gasheizungen immer teurer (WK-intern) – 73 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland sprechen sich dafür aus, die aktuell starke staatliche Heizungsförderung für Investitionen zu nutzen, um künftige Emissionskosten zu sparen. Die Bundesregierung stellt mit dem Neustart der Förderung 16,7 Milliarden Euro für das Jahr 2024 zur Verfügung, um Verbraucherinnen und Verbraucher beim Austausch alter Heizungen gegen umweltfreundliche Alternativen wie die Wärmepumpe zu unterstützen. Zusätzlich flankiert ein KfW-Programm mit zinsgünstigen Krediten. „Einen fulminanten Neustart hat die staatliche Förderung für den Heizungstausch 2024 hingelegt – bis zu 70 Prozent der Kosten für eine Wärmepumpe werden privaten Haushalten von der KfW erstattet“, sagt Burkhard Max, Vertriebs-Geschäftsführer vom Hersteller Stiebel Eltron. „Der Umstieg auf umweltfreundliche Heiztechnik lohnt sich voraussichtlich allein schon wegen der steigenden CO2-Steuer für fossile Brennstoffe. Mit der Wärmepumpe lassen sich also auch langfristig Kosten sparen.“ Wärmepumpe laut Studie günstiger als Gasheizung Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE rechnen in einer aktuellen Vergleichsstudie vor, dass Wärmepumpenheizungen kostengünstiger als Gasheizungen sind. „Viele Menschen schauen bei der Investition in ein neues Heizsystem vor allem auf die Investitionskosten“, sagt Robert Meyer vom Fraunhofer Institut ISE. „Stattdessen sollten aber sämtliche zu erwartenden Kosten, insbesondere die Energieträgerpreise inklusive eventueller CO2-Steuern, über den Lebenszyklus berücksichtig werden.“ Entsprechend betrachtet die Untersuchung einen Zeitraum von 20 Jahren. Demnach schneiden Wärmepumpen in Einfamilienhäusern nicht nur als umweltfreundlichster, sondern auch als wirtschaftlichster Wärmeerzeuger ab. Die Gesamtkosten lassen sich durch Photovoltaik für den Eigenverbrauch noch weiter senken. In Mehrfamilienhäusern ist die Umstellung auf Wärmepumpen ebenfalls kostengünstiger als eine erneuerte Gasheizung. Die positive Kostenbilanz einer Wärmepumpe trifft auch bei unsanierten oder teilsanierten Altbauten zu. (Quelle: Fraunhofer-ISE: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/guenstig-und-klimaschonend-heizen-waermepumpen-kosten-langfristig-weniger-als-das-heizen-mit-gas.html) Die Förderung nutzen Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Energie-Trendmonitor 2024“ von Stiebel Eltron hat ergeben, dass 63 Prozent der privaten Haushalte einen umweltfreundlichen Heizungstausch, mit bis zu 70 Prozent staatlicher Förderung, als geeignete Maßnahme bewerten, um auf die Energiekriese zu reagieren. „Das neu gestartete Kredit-Förderprogramm 2024 für den Heizungstausch bietet den privaten Haushalten eine ausgezeichnete finanzielle Unterstützung bei der Energiewende“, sagt Burkhard Max. Förderung online prüfen Mit dem „Fördercheck“ auf der Homepage von Stiebel Eltron können Verbraucherinnen und Verbraucher innerhalb weniger Minuten die Förderkonditionen für ihren privaten Heizungswechsel online prüfen. Dabei werden auch die Voraussetzungen einer individuellen Stiebel-Eltron-Fördergarantie geprüft. Anschließend folgen die Auswahl eines Fachunternehmens und die Antragstellung bei der KfW. Über STIEBEL ELTRON Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit rund 6.000 Beschäftigten weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Hameln (NDS), in Freudenberg (NRW) und in Eschwege (Hessen) sowie an fünf weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schweden, Tianjin/China, Ayutthaya/Thailand, Poprad/Slowakei, West Hatfield, Massachusetts /USA). PM: STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG PB: Energie-Trendmonitor 2024 veröffentlicht – 1.000 Verbraucherinnen und Verbraucher bevölkerungsrepräsentativ befragt. / ©: STIEBEL ELTRON Weitere Beiträge:GWM baut das Layout für neue Energieprodukte in Zukunft weiter ausWissenschaftler nehmen Stellung zum Bericht der Ethik-Kommission/Sichere EnergiewendeBayWa r.e. und 3E starten Partnerschaft zur Überwachung und Analyse des globalen PV-Portfolios