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Bundesnetzagentur erwartet Boom der Offshore-Branche

PB: Präsident Müller der Bundesnetzagentur
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Präsident*in Müller: Re- statt Deindustrialisierung – Europäischer Markt so stark wie in USA und Asien

(WK-intern) – Osnabrück. Nach der Versteigerung von Offshore-Flächen für fast 13 Milliarden Euro an BP und Total erwartet die Bundesnetzagentur einen Boom in der Zuliefererbranche.

„Wir erwarten, dass die Versteigerungen eine Investitionswelle auslösen werden. Denn die Betreiber können nicht alles selbst herstellen, sondern werden Kabel, Konverterstationen, Planungen und vieles mehr bei Zulieferern bestellen“, sagte Agenturpräsident*in Klaus Müller im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

Der Investitionsbedarf sei enorm und werde weiter steigen, denn noch weitere Offshore-Flächen müssten bebaut und angeschlossen werden. Auch die Windkraft an Land werde vorangetrieben.

„Ich sehe gerade viele Weichenstellungen für den Wiederaufbau von Produktionsanlagen, von denen es früher schon mal deutlich mehr gegeben hat“, so Müller. Für die Offshore-Branche werde es daher „definitiv“ zu einer Reindustrialisierung statt zur Deindustrialisierung kommen. „Und hier wächst gerade ein starker europäischer Markt, denn auch in den Niederlanden, in Belgien oder Polen bauen sie ihre Offshore-Kapazitäten kräftig aus“, sagte der Behördenpräsident. „Und der europäische Markt kann sich von seinen Bedingungen absolut messen lassen mit dem, was wir in den USA oder Asien sehen.“

Der Link zum Interview: www.noz.de/45286683

PM: Neue Osnabrücker Zeitung

PB: Müller erfolgreiches Lobbyist*in und Politiker*in von Bündnis 90/Die Grünen und Präsident*in der Bundesnetzagentur








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