Werbung So geht Nachwuchsförderung für die Energiewende E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Veranstaltungen 30. September 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die 12. Deutschen Meisterschaften der Solarfahrzeug-Bauer*innen von 10 bis 21 Jahre fanden am vergangenen Wochenende in Dortmund statt. (WK-intern) – Der WDR u.a. Medien berichteten über die tolle Veranstaltung mit spannenden Rennen und etwa 8o enthusiastischen Teilnehmer*innen aus dem ganzen Bundesgebiet: Fernsehbericht in der Lokalzeit am Samstag | 24.09.2022 | ARD Mediathek Fotogalerie unter https://seafile.zfn.uni-bremen.de/f/983f268f705f412bbfa5/?dl=1 komprimiert als rar herunterladen. Achtung große Datei: 1,5Gbyte. Angabe als Fotoquelle: „Foto: SolarMobil Deutschland g.V.“ Stark vertreten waren wieder die Schleswig-Holsteiner, die mit drei Teams in der Ultraleichtklasse bis 14 Jahre und je einem Team bis 18 und in der erstmals durchgeführten Azubi-Klasse bis 21 Jahre antraten. Der „Solamborghini“ von Willy und Johann aus Dänischenhagen schlug sich in den Vorläufen ebenso achtbar wie Lasse Mielke mit „Hohes C“ aus Glücksburg: alle Karosserien waren aus Kartonumverpackungen zu bauen, was zuweilen zu entsprechenden Fahrzeugnamen führte. Die SH-Solarcup-Pokalsieger bei den Jüngeren, Leonie und Erik aus Schenefeld kamen mit ihrem Flitzer „Solarlight“ sogar bis ins Halbfinale, wo sie von dem späteren Sieger „Tigerente“ gestoppt wurden. Bei den Vierzehn- bis Achtzehnjährigen fuhr das Team „UltraMint“ von der Gemeinschaftsschule Faldera in Neumünster nur knapp an einem Podestplatz vorbei, sammelte aber wertvolle Anregungen und Kniffe von der bundesweiten Konkurrenz von Augsburg bis Emden. Richtig dramatisch wurden die Endläufe in der neuen Azubi-Klasse bis 21 Jahre: Die Flensburger Anton und Jasper hatten bis zum Halbfinale die schnellste Zeit aller Vorlaufsieger. Mit beachtlicher Geschwindigkeit von ca 40 Stundenkilometern prallte ihre „Watt-Sun“ dabei immer wieder auf die Begrenzung der viermal zu überwindenden 10-Meter-Rennstrecke, bis beim zweiten Rücklauf dabei ein Stück des Umschaltmodus abplatzte. Vier Minuten Auszeit reichten nicht, um den Schaden zu reparieren. Der dritte Platz war jedoch der verdiente Lohn für die Schleswig-Holsteiner, die gleich begannen, Verbesserungsideen für das nächste Jahr zu sammeln. In den Startklassen „Solar-E“ und Kreativfahrzeuge zum Motto „3000 Jahre Mobilität“ waren keine Nordlichter vertreten. Von der Havarie der Exxon Valdez bis zum Marsflug wurden unterschiedlichste Aspekte der Mobilität auf solarbetriebenen Fahrzeugen dargestellt – eine Welle von Ideen und Motivation, die auch die zahlreichen Zuschauer und ehrenamtlichen Organisatoren erfasste. Bei den Siegerehrungen konnten sie bereits verkünden, dass der SolarMobil Deutschland auch 2023 stattfinden wird, dann voraussichtlich in Kassel – denn nach dem Pokal ist vor dem Pokal. Allen Mitwirkenden und Unterstützern herzlichen Dank! Die artefact gGmbH für globales Lernen und lokales Handeln führt seit 14 Jahren den Schleswig-Holstein Solarcup durch. Weitere Infos zu allen Sieger*innen weiter unten und auf der Seite www.solarmobil-deutschland.de PM: Zentrum für nachhaltige Entwicklung PB: Dritter Platz für das Team Watt Sun, Anton Wellnitz und Jasper von Spreckelsen aus Flensburg / ©: SolarMobil Deutschland g.V. / (Kiwitt) Weitere Beiträge:Gutachten der EFI an die Bundesregierung ist für Technologieanbieter empirisch nicht belegbarKübler Neigungssensoren sind kompakt und überall einsetzbarFeldtest: In Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich