Werbung Eine aufsehenerregende Aktion spiegelt den politischen Willen zur Förderung der Windenergie wider Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 13. August 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels wpd begrüßt hochrangigen Besuch in polnischen Windparks (WK-intern) – Hochrangigen Besuch konnte wpd Polska am 29. Juli in den Windparks „Jarocin Koźmin“ und „Koźmin Pilot“ begrüßen: Polens stellvertretende Ministerpräsidentin und Entwicklungsministerin Jadwiga Emilewicz war der Einladung des polnischen Windenergie-Verbands PSEW gefolgt, der vor Ort gemeinsam mit wpd Polska eine Informationsveranstaltung zum Stand der Entwicklung der Windenergie im Land organisiert hatte. Ein deutliches und wichtiges Zeichen des Bekenntnisses der polnischen Regierung zur Windenergie. Der Besuch einer Regierungsvertreterin bei einem ausländischen Investor unterstreicht zudem den Stellenwert, den wpd als wichtige Größe auf dem polnischen Markt für erneuerbare Energien besitzt. Jadwiga Emilewicz zeigte sich beeindruckt vom Fortschritt der Baumaßnahmen im Projekt „Jarocin Koźmin“, die sich auf der Zielgeraden befinden. Während einer Besichtigungstour durch den benachbarten Windpark „Koźmin Pilot“ bot sich den Anwesenden dann ein Höhepunkt, als es sich die stellvertretende Ministerpräsidentin nicht nehmen ließ, sich im Rahmen der Demonstration einer Evakuierungsmaßnahme höchstpersönlich vom Team der wpd windmanager Polska aus der Gondel einer der Anlagen in dem seit 2014 bestehenden Windpark abseilen zu lassen. In einer abschließenden Pressekonferenz berichtete Emilewicz über die angestoßene Novellierung des sogenannten „Windpower-Investitionsgesetzes“, welches seit Inkrafttreten im Juli 2016 mit der 10-H-Abstandsregel – die das Zehnfache der Anlagenhöhe als Mindestabstand zur Wohnbebauung definiert – die Entwicklung der Windenergie im Land beinahe zum Erliegen gebracht hat. wpd Polska hat sich als aktives Mitglied der PSEW hier von Anfang an für eine Gesetzesänderung und die Minimierung der Mindestabstände eingesetzt. Ein Engagement, das Erfolge zeigt: Die Vorschläge haben nunmehr Eingang in eine Gesetzesnovelle gefunden, die bei Verabschiedung eine Verringerung der Abstände ermöglichen kann, wenn ein Bebauungsplan, eine Umweltverträglichkeitsprüfung sowie lokale Akzeptanz gegeben sind. „Wenn sich die Liberalisierung der Gesetzesvorgabe wie geplant bis Ende des Jahres umsetzen lässt, könnte sich die Blockade wichtiger Windenergieprojekte in Polen in 2021 zu einem Gutteil auflösen lassen“, unterstreicht Agnieszka Pląska, Geschäftsführerin bei wpd Polska, den Stellenwert des Engagements auf politischer Seite. Schon jetzt wird in der Branche registriert, dass die Veranstaltung in den beiden wpd Windparks und die Aktion der stellvertretenden Ministerpräsidentin zusätzliche Dynamik in den Austausch über die Entwicklung der polnischen Windenergie gebracht haben. Die Hoffnung ist groß, dass der Weg nun frei gemacht wird für neue wichtige Projekte. Über wpd Die wpd AG entwickelt und betreibt Windparks on- und offshore sowie Solarparks. Das in Bremen ansässige deutsche Unternehmen ist weltweit in 25 Ländern aktiv und hat Windenergieprojekte mit rund 2.270 Windenergieanlagen und einer Leistung von 4.720 MW realisiert. Die Projektpipeline umfasst insgesamt 11.300 MW Onshore, 7.400 MW Offshore und 1.150 MW Solarenergie. www.wpd.de PM: wpd AG PB: wpd begrüßt hochrangigen Besuch in polnischen Windparks Weitere Beiträge:Global Tech I, damit liegt der Ausbau der deutschen Offshore Windenergie endlich im ZeitplanPlattform für internationalen Erfahrungsaustausch zu isolierten Stromsystemen, Micro-Grids und Hybri...EEG-Novelle gefährdet gerade Projekte mit starker Bürger- und Kommunalbeteiligung