Werbung Zur Situation des Windkarftausbaus erklärt Landesvorsitzender des BWE Berlin/Brandenburg, Jan Hinrich Glahr Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Mai 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Sehr geehrte Damen und Herren, (WK-intern) – die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD haben sich zu den Abständen von Windenergieanlagen geeinigt. Mit Blick auf Brandenburg erklärt dazu der Landesvorsitzender des BWE Berlin/Brandenburg, Jan Hinrich Glahr: „Nach Monaten des Streits haben sich Union und SPD endlich darauf verständigt, dass es keine bundesweiten Mindestabstände für die Windenergie geben wird. Die Länder sind weiterhin zuständig und sollen handhabbare Regelungen treffen. Die Klarstellung, dass die 1.000 Meter als maximaler Wert definiert sind, ist wichtig. Für Brandenburg wird sich also nicht viel ändern. Seit Jahren arbeiten wir mit der 1.000-Meter-Empfehlung, die in der Branche akzeptiert ist und letztendlich dem Koalitionsvertrag der Landesregierung entspricht. Die fragwürdige Sonderprüfung von 1.500 Metern, die im Koalitionsvertrag steht, ist somit vom Tisch. Denn jeder weiß doch, dass Abstände für die allseits gewünschte Akzeptanz der Windenergie nicht entscheidend sind. Ich appelliere daher an die Landespolitik – lassen Sie uns endlich über die bürokratischen Hemmnisse sprechen, die das Land selber beseitigen kann. Denn Sachlichkeit ist dringend nötig. In den nächsten Jahren könnte mehr als ein Drittel der heutigen Windenergieanlagen in Brandenburg vom Netz gehen. Unsere Klima- und Energieziele werden wir so niemals erreichen. Im Gegenteil, uns droht eine Versorgungslücke. Die Landespolitik muss den Ausbau der Erneuerbaren Energien durch klare Entscheidungen beschleunigen.“ Weitere Informationen zur Windenergie in Brandenburg finden Sie unter http://www.windkraft-brandenburg.de. Über den Landesverband Berlin Brandenburg des BWE Gut ein Drittel des Brandenburger Strombedarfs wird bereits durch Windräder erzeugt: von 3.890 Windenergieanlagen im Land mit einer installierten Gesamtleistung von 7.320 Megawatt. Brandenburg nimmt beim Ausbau der Windenergie nach Niedersachsen den zweiten Platz im Ländervergleich ein. Die Unternehmen der Brandenburger Windbranche wollen auch weiterhin Verantwortung im Land übernehmen. Damit Brandenburg Energieland bleibt. Aber Erneuerbar. PM: Landesverband Berlin Brandenburg des BWE Windkraftausbau war und ist Ländersache/ Foto: HB Weitere Beiträge:ABB and Vestas initiative to supply remote areas with wind power Regierung nutzt EAG-Novelle nicht für Windkraftausbau Software zur Simulation von Faserverbundwerkstoffen zur Entwicklung von Windkraftanlagen