Werbung Verband beklagt zu langsamen Ausbau der Windenergie Windenergie 25. Februar 2012 Windkraftprojekt / Foto HB Parlamentarischer Abend im Schloss Schwerin Rund 160 Gäste trafen sich auf Einladung des Landesvorstands des Bundesverband WindEnergie, Andreas Jesse, in Mecklenburg Vorpommern, zum Informationsaustausch über Stand und Entwicklung der Windenergie im „Nordland mit Potenzial“. Die Liste der Gäste und Sponsoren des Parlamentarischen Abends am 22. Februar im Schweriner Schloss war lang und verdeutlichte das große Interesse von Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Zwar rutschte das Land mit einem Zubau der neu installierten Leistung im Jahr 2011 von nur 98 MW auf Platz sieben der Rangliste der Bundesländer. Doch genügend Potenzial ist vorhanden, die Frage ist nur, in welchem Tempo der Ausbau möglich ist. Die bisherigen Erfolge benannte Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider. „Mit 50 Prozent haben wir von allen Bundesländern den höchsten Anteil Erneuerbarer bei der Stromversorgung“. Der energiepolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Rudolf Borchert, vertrat die Ansicht, dass Mecklenburg Vorpommern in den Jahren 2016-17 das erste Bundesland sein wird, das seinen Strombedarf aus erneuerbaren Quellen abdecken wird. Um dies zu ermöglichen, sei jedoch die rot-schwarze Landesregierung in der Pflicht. Unter anderem müsse die Flächenausweisung für die Windenergienutzung erweitert werden. Einen ausführlichen Bericht zum Parlamentarischen Abend wird es in der nächsten Ausgabe von BWEintern geben. PM: Bundesverband WindEnergie Weitere Beiträge:Mitteldeutsche Branchentage mit dem Bundesverband Windenergie (BWE) als ProgrammpartnerSchweizer Energieversorger IWB erwirbt 30 MW Onshore‐Windparks in Sachsen‐AnhaltVestas erhält 113-MW-Auftrag für V150-4,2-MW-Turbinen in Schweden