Werbung Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie verlängert Ausbildungsförderung in der Seeschifffahrt Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 18. Oktober 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels BSH: Ausbildungsförderung in der Seeschifffahrt bis 2022 verlängert (WK-intern) – Hamburg – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) teilt mit, dass die Ausbildungsplatzförderung in der Seeschifffahrt bis zum 31. Dezember 2022 verlängert wurde. Die Seeschifffahrt bietet weiterhin ein attraktives Berufsfeld mit interessanten Karrieremöglichkeiten. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur setzt sich für den Erhalt und die Sicherung des maritimen Know-how in Deutschland ein und fördert mit seiner neuen Richtlinie die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen auf Seeschiffen für weitere drei Jahre (Fördervolumen pro Jahr ca. 4 bis 5 Mio. Euro). Bezuschusst werden die Ausbildungsplatzkosten für Schiffsmechaniker/innen sowie nautische und technische Offiziersassistenten/innen. Die neue Richtlinie zur Ausbildungsplatzförderung in der Seeschifffahrt vom 7. Oktober 2019 gilt bis zum 31. Dezember 2022. Der nahtlose Anschluss von der „alten“ zur „neuen“ Förderrichtlinie (keine Förderlücke) ist sichergestellt. Die neue Richtlinie finden Sie im Internetauftritt der deutschen Flaggenstaatverwaltung www.deutsche-flagge.de. Das bereits aus der vorhergehenden Richtlinie bekannte zweistufige Antragsverfahren aus Sammel- und Einzelantrag bleibt unverändert bestehen. Alle Antragsteller (Reeder gemäß § 4 Seearbeitsgesetz) müssen die Zuschüsse vor Abschluss von Ausbildungsverträgen für die geplante Anzahl von Ausbildungsplätzen mit dem Sammelantrag beantragen. Der einzelne Ausbildungsvertrag darf erst nach Eingang des positiven Bescheids über die grundsätzliche Förderfähigkeit geschlossen werden. Das BSH empfiehlt, die Anträge möglichst frühzeitig zu stellen, damit sie rechtzeitig bearbeitet und beschieden werden können. Der Sammelantrag auf Anerkennung der grundsätzlichen Förderfähigkeit und der ergänzende Antrag zur Förderung eines einzelnen Ausbildungsplatzes können als elektronisches Antragsformular über die Website www.deutsche-flagge.de/de/finanzen/ausbildungsplaetze online ausgefüllt werden und sind anschließend schriftlich beim BSH einzureichen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist die zentrale maritime Behörde in Deutschland. Rund 850 Menschen in rund 100 Berufen befassen sich mit Aufgaben in der Seeschifffahrt, der Ozeanographie, der nautischen Hydrographie, der Offshore-Windenergie und der Verwaltung. Fünf eigene Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen operieren in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone von Nord- und Ostsee. Das BSH arbeitet international in mehr als 12 Organisationen und etwa 200 dort angesiedelten Gremien unter anderem bei der Entwicklung internationaler Übereinkommen mit. Das BSH ist eine Bundesoberbehörde und Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur mit Dienstsitzen in Hamburg und Rostock. PM: BSH BSH informiert über aktuelle Trends auf der internationalen Messe für Schiffsbau, Ausrüstung und Meerestechnik / Foto: HB Weitere Beiträge:Griechenland wie im Krieg, oder wie in Europa ein Baby in den Armen seiner Mutter stirbtSiemens: Erster Auftrag aus Nordamerika für Industriegasturbine SGEU Regionen begrüßen neue EU-Gesetzgebung zu Greenwashing