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Sieben Genehmigungsabschnitten der Stromleitung Ultranet abgeschlossen

PB: Der Trassen­korridor für den nun genehmigten Abschnitt wurde im Bundesfach­planungs­verfahren für den damaligen Abschnitt D (Weißenthurm – Riedstadt) festgelegt. Die genehmigte Trasse beginnt am Punkt Koblenz, quert unmit­telbar danach im Verlauf nach Osten den Rhein und verläuft dann rechts­rheinisch über den Taunus in Richtung Frankfurt. Der Abschnitt endet auf dem Stadt­gebiet der Stadt Hofheim am Punkt Marxheim.
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Stromleitung Ultranet vollständig genehmigt

(WK-intern) – Die Bundesnetzagentur hat heute das Planfeststellungsverfahren für den letzten von sieben Genehmigungsabschnitten der Stromleitung Ultranet abgeschlossen.

Damit ist entschieden, wo die Gleichstromtrasse als Freileitung zwischen Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg verläuft.

„Der Abschluss der Genehmigungsverfahren der großen Stromautobahnen ist ein weiterer Beleg dafür, dass wir mit dem Ausbau der Stromnetze in Deutschland vorankommen und so einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

Abschnitt von Koblenz nach Marxheim
Die rund 78 Kilometer lange Trasse des genehmigten Abschnitts beginnt am Punkt Koblenz. Zwischen Koblenz und Urbar quert sie den Rhein und führt dann nach Südosten rechtsrheinisch über den Taunus in Richtung Frankfurt. Der Abschnitt endet auf dem Gebiet der Stadt Hofheim am Punkt Marxheim.

Für das Vorhaben werden bestehende Freileitungen aus- oder umgebaut. Dadurch sind im Vergleich zu einem Trassenneubau erheblich weniger Baumaßnahmen nötig.

Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungsbeschluss am 10.11.2025 auf der Internetseite: www.netzausbau.de/vorhaben2-d1.

Ultranet als wichtige Hauptachse der Energiewende

Die Hochspannungs-Gleichstrom-Leitung transportiert zukünftig auf einer Länge von rund 342 Kilometern Strom von Nordrhein-Westfalen nach Baden-Württemberg. Die Leitung wird voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb genommen. Auf einem Teil der Strecke werden bestehende Mastsysteme ausgebaut. In den bisher genehmigten Abschnitten hat der Bau bereits begonnen. Die Leitung verfügt über 2 Gigawatt Übertragungsleistung und über eine Spannung von 380 Kilovolt. Verantwortlich für Planung, Bau und Betrieb des Ultranet sind die Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW.

Gemeinsam mit dem Projekt A-Nord der Amprion, das Emden mit Osterath verbindet, bildet Ultranet den Korridor A. Dieser transportiert nach seiner Inbetriebnahme Strom von Emden bis Philippsburg. A-Nord wurde von der Bundesnetzagentur als Erdkabel genehmigt und Ultranet als Freileitung. Über den Konverter in Osterath werden die beiden Leitungen miteinander verbunden. Der Korridor A als Ganzes soll 2027 in Betrieb gehen.

Die Bundesnetzagentur aktualisiert regelmäßig die Prognose zum Fortschritt des Stromnetzausbaus. Diese ist veröffentlicht unter: www.netzausbau.de/prognose.

PM: Bundesnetzagentur

PB: Der Trassen­korridor für den nun genehmigten Abschnitt wurde im Bundesfach­planungs­verfahren für den damaligen Abschnitt D (Weißenthurm – Riedstadt) festgelegt. Die genehmigte Trasse beginnt am Punkt Koblenz, quert unmit­telbar danach im Verlauf nach Osten den Rhein und verläuft dann rechts­rheinisch über den Taunus in Richtung Frankfurt. Der Abschnitt endet auf dem Stadt­gebiet der Stadt Hofheim am Punkt Marxheim.








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