Werbung Bayerns Solaranlagenbesitzer erzeugten 2023 am meisten Strom Mitteilungen Solarenergie 30. Januar 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Bayern führt in einer E.ON Solarstrom-Auswertung auf Basis aktueller Daten des Deutschen Wetterdienstes: (WK-intern) – Nirgendwo sonst ließ sich im Jahr 2023 mit einer durchschnittlichen Solaranlage so viel Sonnenstrom erzeugen, wie die Berechnung des Energieanbieters zeigt. „Eine durchschnittliche Solaranlage auf einem Einfamilienhaus konnte im Jahr 2023 im Freistaat im Schnitt rund 8.493 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugen. Das entspricht einer CO2-Einsparung von rund 5,9 Tonnen“, sagt Philipp Klenner, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen wie Photovoltaik. Die Stromernte einer Anlage reichte damit rechnerisch aus, um fast dreieinhalb durchschnittliche Privathaushalte ein Jahr lang zu versorgen. Baden-Württemberg, Saarland und Mecklenburg-Vorpommern folgen im Jahres-Ranking Im Bundeslandvergleich kurz hinter Bayern folgen Baden-Württemberg mit einem Solarpotenzial von rund 8.235 Kilowattstunden (kWh) Sonnenstrom für das Jahr 2023 und fast gleichauf das Saarland mit circa 8.230 kWh. In Mecklenburg-Vorpommern konnten mit einer durchschnittlichen Solaranlage auf einem Einfamilienhaus im Betrachtungszeitraum 8.082 kWh erzeugt werden (Platz 4). In Thüringen waren es rund 7.872 kWh (Platz 5). Größte Monats-Stromernte im Mai in Mecklenburg-Vorpommern und Juni in Schleswig-Holstein Die deutschlandweit größte Solartstromernte innerhalb eines Monats war 2023 in Mecklenburg-Vorpommern möglich: Eine Besitzerin oder ein Besitzer einer durchschnittlichen Einfamilienhaus-Solaranlage konnte dort im Mai rund 1.276 kWh Sonnenstrom erzeugen. Die im Bundeslandvergleich zweitgrößte Stromernte in einem Monat ließ sich im Juni mit 1.261 kWh in Schleswig-Holstein erzielen, die drittgrößte im gleichen Monat in Mecklenburg-Vorpommern mit etwa 1.258 kWh. Und so haben die E.ON Datenexperten gerechnet: Für diese Berechnung haben sie die Ende Januar verfügbaren gemessenen Strahlungsdaten des Deutschen Wetterdienstes für die jeweiligen Monate und Bundesländer von Januar bis Dezember 2023 genutzt und die Strahlungswerte mit Hilfe des von der Europäischen Kommission unterstützten PVGIS Tools in Stromertragswerte umgerechnet (Annahme Montageposition Photovoltaikanlage (PV): 45° Neigung und 45° Azimut). Für eine durchschnittliche Einfamilienhaus-PV-Anlage wurde eine Leistung von 8 Kilowattpeak angenommen. Zur Berechnung der CO2-Einsparung wurde ein durchschnittlicher Netto-Vermeidungsfaktor der Photovoltaik von 690 g/kWh (gemäß Umweltbundesamt) verwendet. Für einen durchschnittlichen privaten Haushalt wurden 2.500 kWh Jahresstromverbrauch zugrunde gelegt. PM: E.ON Energie Deutschland GmbH Bayerns Solaranlagenbesitzer erzeugten 2023 am meisten Strom / Foto: HB Weitere Beiträge:Laut einer neuen BNEF-Berechnung steigt der Energiespeichermarkt in 22 Jahren auf 2.857 GWhBDEW: Die Energiewende benötigt noch jahrelang Investitionen und FörderungenWelche Herausforderungen stellen sich der Feuerwehr durch die Elektromobilität?