Werbung VDI-Podcast gibt Tipps für die DIY-Balkonsolaranlage Solarenergie Verbraucherberatung 17. August 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Akkudoktor bei „Technik aufs Ohr“ (WK-intern) – Balkonsolaranlagen bieten ein Stück Unabhängigkeit beim Stromverbrauch. Doch was ist tatsächlich drin und was müssen Mieterinnen und Mieter beachten? Das verrät der „Akkudoktor“ (a.k.a. Andreas Schmitz) bei „Technik aufs Ohr“. Balkonsolaranlagen sind kleine Photovoltaikanlagen, die auf dem Balkon installiert werden können. Sie bestehen in der Regel aus einzelnen Solarmodulen und einem Wechselrichter. Balkonsolaranlagen können einfach an der Brüstung oder an einer speziellen Halterung angebracht werden und erzeugen Strom aus Sonnenenergie. Der erzeugte Strom kann entweder direkt genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Balkonsolaranlagen eignen sich für Mieter oder Personen, die keine Möglichkeit haben, eine größere Solaranlage auf dem Dach zu installieren. So weit, so gut – allerdings gibt es einiges zu beachten. Welche Rechte und auch Stolpersteine bestehen, verrät “Der Akkudoktor” im VDI-Podcast “Technik aufs Ohr”. Andreas Schmitz ist YouTuber und Tech-Influencer. Der KI-Ingenieur sagt: ”Beim Kauf sollte auf ein VDE-Zertifikat geachtet werden. Ohne diese Auszeichnung sollte die Anlage nicht angeschlossen werden.” Wer eine Balkonsolaranlage in einer Höhe über vier Meter aufhängen möchte, sollte auf leichte Kunststoffmodule setzen. Bei “Technik aufs Ohr” empfiehlt er die Anbringung in einem 90 Grad-Winkel. “Das ist erheblich stabiler.” Abstimmung mit dem Vermieter Können Mieterinnen und Mieter also einfach eine Balkonsolaranlage anbringen? Ohne Abstimmung mit dem Vermieter oder der Wohneigentümergemeinschaft geht das aktuell nicht, so Andreas Schmitz. “Hier muss gefragt werden, ob jemand was dagegen hat. Das ändert sich vielleicht. Mein Team und ich haben in unserer Petition dazu aufgerufen, dass die Anlagen in die privilegierten Maßnahmen aufgenommen werden”, sagt der Podcast-Gast. So viel Strom ist drin Über Photovoltaik-Solarrechner lässt sich der gewonnene Strom recht gut errechnen, gibt der Akkudoktor als Tipp. “Im Durchschnitt sind 150 Euro im Jahr drin.” Politisch sieht Andreas Schmitz schon einige Verbesserungen für Selbstverbraucher. 800-Watt statt 600 – das sind Punkte, für die sich Schmitz einsetzt. Die Bürokratie stellt noch Stolpersteine dar. Politisch wünscht er sich klare Entscheidungen und “Vollgas” bei Wasserstoff und Energiespeichern. “Planungssicherheit ist extrem wichtig”, endet er im VDI-Podcast. Zum Podcast VDI als Gestalter der Zukunft Seit mehr als 165 Jahren gibt der VDI wichtige Impulse für den technischen Fortschritt. Mit seiner einzigartigen Community und seiner enormen Vielfalt ist er Gestalter, Wissensmultiplikator, drittgrößter technischer Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Er motiviert Menschen, die Grenzen des Möglichen zu verschieben, setzt Standards für nachhaltige Innovationen und leistet einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und Wohlstand in Deutschland zu sichern. Der VDI gestaltet die Welt von morgen – als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In seinem einzigartigen multidisziplinären Netzwerk mit mehr als 135.000 Mitgliedern bündelt er das Wissen und die Kompetenzen, die nötig sind, um den Weg in die Zukunft zu gestalten. PM: VDI PB: Imagebild „Technik aufs Ohr“. Bild: VDI e.V. Weitere Beiträge:41 Verbände unterzeichnen offenen Brief an Andreas Pinkwart und Hubert AiwangerIntersolar 2016: Erwartungen von Solarfox® übertroffenDeutsche Umwelthilfe kritisiert Vattenfalls Verkauf der ostdeutschen Braunkohlesparte