Werbung Bundesnetzagentur genehmigt letzten Streckenabschnitt der Leitung von Pulgar nach Vieselbach Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 16. August 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Bundesnetzagentur hat heute das Planfeststellungsverfahren für die Stromleitung von Bad Sulza nach Vieselbach abgeschlossen. (WK-intern) – Mit der Entscheidung über diesen letzten Abschnitt ist die gesamte Leitung von Pulgar nach Vieselbach genehmigt. Abschnitt Bad Sulza – Vieselbach Der Abschnitt West schließt sich an den bereits im April 2023 genehmigten Abschnitt Mitte von Geußnitz nach Bad Sulza an. Die ungefähr 37 Kilometer lange Strecke beginnt in Bad Sulza und endet in Vieselbach bei Erfurt. Der Verlauf orientiert sich in weiten Teilen an der bestehenden Leitung. Der Planfeststellungsbeschluss wird an verschiedenen Stellen vom 11.09.2023 bis zum 25.09.2023 öffentlich ausgelegt. Die Bundesnetzagentur gibt die Auslegungsorte in den örtlichen Tageszeitungen und im eigenen Amtsblatt bekannt. Ebenso veröffentlicht sie die Informationen unter www.netzausbau.de/vorhaben13-w. Hintergrund Das Vorhaben 13 sieht den Neubau einer 380-kV-Leitung von Pulgar in Sachsen nach Vieselbach in Thüringen vor. Die neue Stromleitung soll die bereits vorhandene 380-kV-Freileitung mit gleicher Spannung ersetzen. Das Vorhaben erhöht die Übertragungskapazität zwischen Sachsen und Thüringen. Es verbessert die Verbindung der Netzgebiete von 50Hertz und TenneT. Geplant ist der Einsatz leistungsfähiger Hochstrom-Leiterseile. Diese erhöhen die Übertragungskapazität um bis zu 40 Prozent. Die Stromleitung soll 2025 in Betrieb gehen. Danach wird die bisherige Freileitung zurückgebaut. PM: Bundesnetzagentur PB: Die planfestgestellte Trasse orientiert sich im Wesentlichen an der bereits bestehenden Leitung. Sie beginnt am Mast 155 bei Bad Sulza und folgt dann der 380-kV-Leitung Pulgar – Vieselbach in südwestlicher Richtung durch den Landkreis Weimarer Land. Nördlich von Niederzimmern verlässt die Trasse die bestehende Leitung, knickt nach Westen ab und führt an Wallichen vorbei. Am Kreuzungspunkt mit der 380-kV-Leitung Lauchstädt – Vieselbach und der ICE-Schnelltrasse knickt sie nach Südwesten ab und folgt diesen bis zum Endpunkt beim Umspannwerk Vieselbach. Weitere Beiträge:AMC baut Portable Hochvolt-Messlösungen mittels der Q.brixx-SerieImplementierung von Speicherprojekten an schwer zugänglichen OrtenAusnahmeentscheidungen für Kohlekraftwerke in Baden-Württemberg sind ein Desaster für den Naturschut...