Werbung Bundesnetzagentur kündigte Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Windkraft-Regionen an Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. August 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Präsident*in Müller: „Müssen Erneuerbaren-Ausbau belohnen statt belasten“ – „Energieminister*innen aller Länder stehen dahinter“ (WK-intern) – Osnabrück. Bundesnetzagentur-Präsident*in Klaus Müller hat eine Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft angekündigt. Im Bundestag liege ein Gesetzentwurf, der die Bundesnetzagentur autorisieren würde, „faire Netzentgelte“ einzuführen. „Sobald das Gesetz verabschiedet ist, werden wir einen Vorschlag für die Reform machen“, sagte Müller im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Bislang würden Regionen, die besonders auf Windkraft setzen, finanziell besonders stark belastet, betonte das Behörden-Präsident*in. Bislang hatte sich insbesondere Bayern immer wieder vehement gegen eine Änderung der Stromtarife gestemmt. „Ich treffe keinen Energieminister in den Bundesländern, der dieses historisch gewachsene System noch gutheißt“, sagte Müller dazu der „NOZ“. „Schließlich sind auch Regionen in Süddeutschland betroffen, in denen viele Windräder aufgestellt und ans Netz angeschlossen werden.“ Sein Eindruck sei, dass die Energieminister*innen aller Bundesländer hinter seinen Reformplänen stehen. „Denn es liegt auf der Hand, dass wir den Erneuerbaren-Ausbau belohnen sollten. Ich kann den Frust vieler Bürger und Regionen darüber gut verstehen.„ Der Link zum Interview: www.noz.de/45286683 PM: Neue Osnabrücker Zeitung Bislang würden Regionen, die besonders auf Windkraft setzen, finanziell besonders stark belastet, betonte das Behörden-Präsident*in / Foto: HB Weitere Beiträge:Ist der REPowerEU-Plan einfach nur Verteuerung ohne Wirkung?Koehler Renewable Energy unterstützt gemeinnützige Projekte mit den Erlösen aus Wind-FondProjektentwickler Qualitas Energy hält auch mit neuem Management an 3 GW Windenergie-Pipeline fest