Werbung Wasserstoff-Pionier Lhyfe startet erfolgreich an der französischen Börse Euronext® Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 24. Mai 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Lhyfe, der unabhängige Full-Service-Anbieter für grünen Wasserstoff gibt den Erfolg seines Börsengangs am geregelten Markt der Euronext® in Paris bekannt. (WK-intern) – Geplant ist eine Erhöhung des Aktienkapitals um 110,0 Mio. €, die bei einer Mehrzuteilungsoption auf 124,0 Mio. € erweitert werden kann. Das Unternehmen reagiert damit auf die rasant steigende Nachfrage nach erneuerbarem Wasserstoff und auf den notwendigen Aufbau einer zuverlässigen und innereuropäischen Wasserstoffindustrie. Bis 2030 will sich das Unternehmen als einer der Hauptakteure im Bereich der Produktion von grünem Wasserstoff positionieren und eine Gesamtkapazität von 3 GW installiert haben. Am 21. April wurde Lhyfe die Genehmigung für den Börsengang durch die Autorité des marchés financiers (AMF) erteilt. Mit dem heutigen Börsenstart im Teilbereich B der Euronext® soll die Wachstumsstrategie des Unternehmens gestärkt werden. Aktuell befinden sich 93 Projekte mit einer Gesamtkapazität von 4,8 GW in der kommerziellen Pipeline. Davon will Lhyfe bereits 2024 eine installierte Gesamtkapazität von 55 MW ausschließlich aus Onshore-Anlagen erreichen. Diese Kapazität soll laut Antrag auf den Börsengang, bis zum Ende des Geschäftsjahres 2026 auf 200 MW steigen. „Dank dieses Meilensteins verfügen wir nun über stärkere finanzielle Ressourcen und neue Partner, die unserer Entwicklung und dem Aufbau zahlreicher Produktionsstätten von grünem Wasserstoff in ganz Europa einen neuen Impuls verleihen. Der Börsengang hilft uns die Dekarbonisierung des Industrie- und Verkehrssektors voranzutreiben, als auch die Energieunabhängigkeit Europas zu stärken“, so Luc Graré, Head of International Business von Lhyfe. Um die Zielerreichung des Unternehmens sicherzustellen, soll der Nettoerlös des Börsengangs zu ca. 50 % für die Kapitalbeteiligung an den jeweiligen Projektgesellschaften eingesetzt werden. Weitere ca. 35 % sind für die Stärkung der Geschäftsentwicklung und der Ingenieurteams vorgesehen. Insgesamt sollen ca. 8 % des Geldes für die Finanzierung der Forschungs- und Entwicklungsprogramme, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung von technologischen Lösungen für die Produktion von grünem Offshore-Wasserstoff sowie der Optimierung von Produktionskosten aufgewendet werden. Der Restbetrag ist für allgemeine Unternehmenszwecke vorgesehen. Langfristig strebt Lhyfe eine EBITDA-Marge von mehr als 30 % an. „Als Projektierer, Produzent sowie Lieferant von grünem Wasserstoff sind wir in der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette tätig. Mit der Eröffnung der weltweit ersten 100 % grünen industriellen Wasserstoffproduktionsanlage in Bouin (FR), einer Vielzahl an geplanten Offshore-Wasserstoffproduktionsprojekten sowie der Beteiligung am H2goesRail-Projekt der Deutschen Bahn und Siemens Mobility, haben wir in den vergangenen zwölf Monaten riesige Meilensteine erreicht. Der Börsengang öffnet uns viele weitere Türen und die Möglichkeit, den globalen Wasserstoffmarkt mit unserem Engagement und unserer Expertise zu revolutionieren“, sagt Graré. Lhyfe GmbH Der Full-Service-Anbieter für Grünen Wasserstoff produziert und liefert den nachhaltigen Energieträger für Mobilität und Industrie. Die Produktionsstandorte des Unternehmens ermöglichen eine regionale und lokale Etablierung von Wasserstoff-Ökosystemen und der passgenauen Herstellung von Grünem Wasserstoff in industriellen Mengen. Lhyfe hat Niederlassungen in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und Spanien und beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Mitglied von France Hydrogène und Hydrogen Europe. Lhyfe hat zwischen 2019 und 2021 70 Millionen Euro an Finanzmitteln aufgebracht und im September 2021 seine erste industrielle Produktionsstätte für Grünen Wasserstoff eingeweiht. www.lhyfe.com PM: Lhyfe GmbH Weitere Beiträge:WEMAG wird Stromnetz in Westmecklenburg und der Prignitz wieder selbst steuernMinesto und SCHOTTEL HYDRO arbeiten beim Turbinendesign von Gezeitenkraftwerk zusammenMaritimes Cluster Norddeutschland sucht nach Auszubildenden