Werbung NRW-Bauminister*in erhebt schwere Vorwürfe gegen Windkraftausbau in Ostwestfalen-Lippe Windenergie Windparks 13. Mai 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels NRW-Bauminister*in wirft Windkraft-Industrie „rücksichtsloses“ Verhalten vor (WK-intern) – NRW-Bauminister*in Scharrenbach (CDU) wirft der Windkraft-Industrie vor, den Ausbau der Windkraft in Teilen von NRW wie in Ostwestfalen-Lippe jahrelang „übertrieben“ und „rücksichtslos“ durchgesetzt zu haben. „Dort wird den Menschen der Raum genommen, zu gestalten“, sagt Scharrenbach dem Onlineportal nw.de der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“. Die umstrittene 1.000 Meter-Abstandsregel in NRW gebe es nur, weil in Teilen des Landes die Interessen von Menschen „nicht berücksichtigt“ worden seien, so Scharrenbach. „Sonst bräuchten wir die gar nicht.“ Grüne und SPD in NRW haben angekündigt, die Abstandsregel im Falle einer Regierungsübernahme sofort abschaffen zu wollen. Scharrenbach wirft den zwei Parteien vor, ihre Pläne aus dem „städtischen Raum“ heraus zu formulieren. „Sie müssen nicht den ländlichen Raum belehren“, so die CDU-Minister*in. Scharrenbach fordert, stärker auf einen Energiemix zu setzen mit Wind, Sonne, Geothermie, Wasserstoff und Biomasse. PM: Neue Westfälische PB: Scharrenbach / © MHKBG NRW 2021 / F. Berger Weitere Beiträge:Thüga setzt auf WindkraftGoldwind stellt Offshore-Windplattform mit einer Leistung von 6.45 MW vorTÜV SÜD: Harmonisierte Standards sorgen für mehr Nachhaltigkeit