Birken entfernen Mikroplastik aus dem Boden Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Februar 2022 Werbung Mithilfe von Bäumen könnten mit Mikroplastik belastete Böden saniert werden. (WK-intern) - Erstmals zeigen Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dass die Hänge-Birke während der Wachstumsphase Mikroplastik über die Wurzeln aufnimmt. Eine gute Nachricht, denn Böden sind um ein Vielfaches höher mit Mikroplastik verschmutzt als Meere und Ozeane. Bisher weiß man wenig darüber, wie Mikroplastik mit Landpflanzen höherer Ordnung interagiert. Jüngste Studien haben gezeigt, dass Mikroplastik in den Wurzeln landwirtschaftlich genutzter Pflanzen wie Weizen aufgenommen wird. Das Forschungsteam des IGB und vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) hat in einem interdisziplinären Vorreiterprojekts des Berliner Kunststudios Studio Austen nun erstmals gezeigt, dass
Lithium-Schwefel-Akkus: Erste multimodale Analyse im Pouchzellenformat E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 22. Februar 2022 Werbung Lithium-Schwefel-Akkus (Li/S) haben deutlich höhere Energiedichten als konventionelle Lithium-Ionen-Akkus, altern allerdings sehr rasch. (WK-intern) - Nun hat ein Team am HZB erstmals Li/S-Akkus im industrierelevanten Pouchzellen-Format mit unterschiedlichen Elektrolyten untersucht. An der Studie waren auch Teams der TU Dresden sowie des Fraunhofer-IWS beteiligt. Mit einer eigens entwickelten Messzelle können Impedanz, Temperatur, und Druck zu verschiedenen Zeitpunkten erfasst und mit radiographischen Aufnahmen kombiniert werden. Die Auswertung zeigt, wie sich der Elektrolyt auf die Bildung von unerwünschten Schwefelpartikeln und Polysulfiden auswirkt. Die Studie ist im renommierten Fachjournal Advanced Energy Materials publiziert. Lithium-Schwefel-Akkus (Li/S) haben theoretisch eine Energiedichte von 2500 Wattstunden/kg, die deutlich höher als in konventionellen Lithium-Ionen-Akkus
Öffentliche Großprojekte: Stuttgart21 wird noch mal teurer – um eine Milliarde Mitteilungen News allgemein 22. Februar 2022 Werbung Das öffentliche Groß-Infrastrukturprojekt Stuttgart 21 wird noch einmal teurer als geplant. (WK-intern) - Die Baukosten wachsen nach jüngsten Erkenntnissen und Berechnungen um eine weitere Milliarde Euro auf eine Gesamtsumme von neun Milliarden Euro. Damit hat sich die Anfangskostenplanung fast verdoppelt. Interview mit Dr. Olaf Dziallas, Fachanwalt für Verwaltungsrecht der Kanzlei FPS Wie werden die „neuen“ Kosten verteilt? 9 des Bundesschienenwegeausbaugesetzes bildet die rechtliche Grundlage für die Finanzierungsvereinbarung zwischen der Deutsche Bahn AG (DB AG) und den weiteren an dem Infrastrukturprojekt beteiligten Parteien. In dem Fall muss zunächst die DB AG für die weiteren Kosten aufkommen. Welche juristischen Konsequenzen ergeben sich aus dieser neuen Budgetlage und Planung? Sofern