Werbung Nachhaltige Stromerzeugung – geräuscharm und umweltschonend in die Zukunft Ökologie Technik 26. August 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Weltweit wächst die Bevölkerung – und damit steigt die Nachfrage nach Energie. Das betrifft private Haushalte und ihr Konsumverhalten, mehr noch aber Industrie und Wirtschaft. In den vergangenen dreißig Jahren hat der Fokus auf fossilen Brennstoffen dafür gesorgt, dass die CO2-Emissionen Jahr um Jahr angestiegen sind, und das auf bedenkliche Werte. Immer höhere CO2-Werte wiederum bewirken, dass nicht genug Erdwärme ins All abgegeben kann – unser Planet heizt sich auf. Der menschengemachte Klimawandel sorgt für Hitzewellen und Dürreperioden in früher gemäßigten Breiten, verursacht Flächenbrände und Gletscherschwund. Umso wichtiger ist die Abkehr von fossilen Energieträgern und die Ausrichtung hin zu nachhaltigen, klimafreundlichen Alternativen, die nicht ungehemmt die Ressourcen des Planeten aufzehren und unsere Umwelt zerstören. Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Erneuerbare Energien erfordern einen Paradigmenwechsel weltweit. Denn nach den Untersuchungen des Weltklimarates ist eine vollständige Stromversorgung aus erneuerbaren Quellen überall auf der Welt bis zum Jahr 2050 durchaus umsetzbar, erfordert aber hohe technische Potenziale. Dem steht die Anforderung der Wirtschaftlichkeit entgegen: der Ausbau alternativer Energien kostet zunächst natürlich Geld. Angesichts der Tatsache, dass wir keinen zweiten Planeten zur Verfügung haben, ist dies letztlich allerdings eine müßige Überlegung. Gründe für eine komplette Energiewende gibt es mehr als genug. Die Bundesrepublik ist bereits weit gekommen, deutschlandweit werden ungefähr 30 % des Bedarfs aus alternativen Quellen gedeckt. Die Windkraft hat mit über 12 % den höchsten Anteil, doch auch Solarstrom und Biomasse liefern jeweils mehr als 6 % Anteil – Tendenz steigend. Dennoch geht die Energiewende hier zu langsam vonstatten. Windkraft als wichtiger Energielieferant in Nordeuropa Wo ganzjährig genug Wind weht, ist Windenergie einer der großen Hoffnungsträger. Vor allem in Deutschland gibt es genug Standorte für Windräder onshore und offshore. Die Potenziale dieser geräuscharmen und umweltschonenden Weise der Energiegewinnung sind noch längst nicht ausgeschöpft. Windenergie könnte in Deutschland bereits einen höheren Stellenwert haben – wenn nicht unterschiedliche Standards und Vorgaben in den Bundesländern, ebenso wie mangelndes Interesse in der Politik, diese Branche ausbremsen würden. Mit entsprechender Planung ließen sich geeignete Standorte ermitteln, an denen die Betreiber weder mit Anwohnern noch mit Vogelschützern kollidieren. Außerdem können Windkraft-Anlagen auch in kleinem Stil genutzt werden, besonders in unerschlossenen Gebieten. Wo das Stromnetz noch nicht angekommen ist, müssen Bauherren und Projektleiter je nach Bedarf zu temporären Lösungen wie Miet-Aggregate oder zu Kleinwindkraftanlagen greifen. Wenn das Stromnetz nicht alles abdeckt: Stromgenerator mieten Überall dort, wo zumindest zeitweise Strom benötigt wird, aber noch keine Erschließung stattgefunden hat, bieten sich Miet-Aggregate als Lösung an – egal ob es sich um eine Baustelle, eine Ausgrabungsstätte oder ein anderes Projekt fernab vom Stromnetz handelt. In diesem Fall lässt sich ein Stromgenerator mieten, und zwar nach Maß, genau abgestimmt auf die Anforderungen vor Ort. Fachbetriebe vermieten zu guten Konditionen Aggregate komplett mit den dazugehörigen Kabeln, Schaltschränken und Anschlüssen. So kommt auch in unerschlossenen Gebieten der Strom tatsächlich aus der Steckdose. Kleinwindkraftanlagen: Praktikable Lösung für Unternehmen Sei es, dass ein Standort noch nicht erschlossen ist, sei es, dass Unternehmer ihren Betrieb mit „selbst gemachtem“ Strom versorgen wollen – eine Kleinwindkraftanlage ermöglicht die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien direkt vor Ort. Die Vorteile sind vielfältig, denn die kleinen Anlagen werden in der Regel innerhalb weniger Monate genehmigt und erlauben eine Kosteneinsparung von bis zu 60% gegenüber dem Strom aus dem öffentlichen Netz. Unternehmer können selbst begrenzte Flächen nutzen, vorausgesetzt, der Wind steht günstig – und damit nachhaltige Zeichen setzen. Effiziente Kleinwindkraftanlagen steigern die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung erheblich, wenn sie auf den Eigenverbrauch im Betrieb optimiert werden. Sie nehmen wenig Platz in Anspruch und produzieren grünen Strom direkt vor Ort. Setzt man auf die passende kleine Windkraftanlage, amortisiert sich die Investition innerhalb weniger Jahre – und damit sind nur einige der Vorteile genann Erneuerbare Energien und nachhaltige Lösungen im Aufwind Von einer umfassenden Deckung des Bedarfs aus erneuerbaren Energien ist die Welt noch weit entfernt. Bislang wird nur ein halbes Prozent des globalen Energiekonsums aus erneuerbaren Quellen gedeckt, vor allem durch Solar- und Windkraft. Damit ist ein Fundament für den weiteren Ausbau nachhaltiger Energien gelegt. Damit eine moderne, wirtschaftliche Nutzung zur Normalität wird, ist noch viel zu tun – vor allem bei der Speicherung und beim Ausbau der Netze. In den letzten fünfzehn Jahren hat sich allerdings schon viel getan, wenn auch überwiegend in den westlichen Industrieländern – vor allem die Windenergie wurde zum Dreh- und Angelpunkt der Energiewende, gefolgt von der Nutzung von Solarstrom. Die neu geschaffenen modernen Anlagen sind jedoch bis jetzt zum großen Teil von öffentlichen Förderungen abhängig. Mit einer Weiterentwicklung der notwendigen Technologien für den großflächigen Einsatz müssen erneuerbare Energien massentauglich und damit wirtschaftlich werden. Foto: von Alexas_Fotos auf Pixabay Weitere Beiträge:Automobilclub startet CO2-Einspar-Wettbewerbe mit finanzieller Unterstützung vom BMUDeutsche Umwelthilfe lehnt geplante Subventionen für LNG-Terminals für Fracking-Gas abWärmepumpe, das neue ECOi Mini-VRF-System von Panasonic