Werbung DSS unterstützt SGRE mit Risikowahrnehmungs-Training für Offshore-Mitarbeiter Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Mai 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Siemens Gamesa, Anbieter von Offshore-Windenergieanlagen, führt ein auf die Einstellung zu Risiken ausgerichtetes, zusätzliches Sicherheitsprogramm ein. DuPont Sustainable Solutions unterstützt Siemens Gamesa mit Risikowahrnehmungs-Training für Offshore-Mitarbeiter (WK-intern) – GENF, Schweiz – Gemeinsam mit DuPont Sustainable Solutions (DSS) hat die Offshore-Geschäftseinheit von Siemens Gamesa vor kurzem begonnen, das Risikobewusstsein seiner etwa 6.000 Mitarbeiter durch Schulungen stärker auszubilden, um ihre Sicherheit zu steigern. Nachdem Siemens Gamesa bereits mit DSS im Onshore-Bereich zusammengearbeitet hatte, wollte das Unternehmen aufgrund der ausgeprägten Risiko- und Sicherheitsmanagementkompetenzen von DSS wieder mit dem Beratungsunternehmen arbeiten. Die beiden Unternehmen führen das DuPont™ Risk Factor™ Schulungsprogramm in der gesamten Organisation ein und bieten den leitenden Angestellten und Führungskräften Gruppen-Coaching sowie eine Reihe von Workshops, die sich mit „Safety in Engineering Design“ befassen. Das Schulungs- und Coachingkonzept kann mithilfe digitaler Technologien aus der Ferne durchgeführt werden, so dass es infolge der COVD-19 Pandemie zu keiner Unterbrechung kommt. Siemens Gamesa ist der weltweit führende Anbieter von Offshore-Windenergieprodukten mit Mitarbeitern und Anlagen in allen Kern- und Entwicklungsmärkten. Die Aktivitäten des Unternehmens umfassen alle Aspekte der Wertschöpfungskette u.a. einschließlich Innovation, Entwicklung, Herstellung, Konstruktion und Serviceleistungen. Viele der Mitarbeiter in der Herstellung, Montage, Betrieb und Wartung arbeiten in kleinen Gruppen oder allein. Daher ist eine Erhöhung der Risikowahrnehmung für ihre Sicherheit ausschlaggebend. Das Siemens Gamesa LeadSafe Projekt, wie die Maßnahmen zusammenfassend bezeichnet werden, begann Ende 2019 mit einem Pilotprojekt nach einer anfänglichen Bewertung der Sicherheitskultur in der Organisation durch DSS, damit das Schulungsprogramm den Bedürfnissen entsprechend angepasst werden konnte. Das Projekt betrifft die Großzahl der Mitarbeiter, die in den Produktionsstätten, Geschäftsstellen und Vormontagestandorten arbeiten sowie das Montagepersonal. Ferner beinhaltet das Projekt kundenspezifische Workshops für 200 Ingenieure mit dem Ziel, die Sicherheit im Konstruktionsprozess zu verbessern. In Anbetracht der Relevanz der Mitarbeitersicherheit hat Siemens Gamesa beschlossen, während der COVID-19 Pandemie mit der Durchführung des Projektes fortzufahren, da ein Großteil der Arbeit virtuell realisierbar ist. Zusätzlich wird den Märkten, die sich wirtschaftlich bereits etwas mehr erholt haben, wie z.B. in China, Vorrang gegeben. „Wir bei Siemens Gamesa wählen Sicherheit und sind stolz darauf, unseren Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit DSS die Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen, um Vorfälle durch ein besseres Management von Risiken zu verhindern. Sicherheit hat bei uns immer oberste Priorität, da uns dies wichtiger ist als alles andere. Wir wollen dafür sorgen, dass unsere Mitarbeiter für die Entscheidungen, die sie jeden Tag treffen, die richtige Einstellung haben. Das soll das LeadSafe Projekt erreichen“, sagt Andreas Nauen, CEO der Siemens Gamesa Offshore Geschäftseinheit. Das erste Managementseminar hat bereits stattgefunden. Im Mittelpunkt stand der Einfluss, den Führungskräfte auf einen Wandel in der Kultur nehmen können. Hierbei spielt Kommunikation eine wichtige Rolle. Ein Teilnehmer kommentierte das anschließend mit den folgenden Worten: „Kultur verändert sich mit jeder Unterhaltung. Man muss Sicherheit ansprechen, um Mitarbeiter zu motivieren und man muss Feedback gegen und erbeten.“ Zusätzlich zu den Führungsseminaren und dem Coaching unterstützt DSS Siemens Gamesa Offshore mit der Ausbildung einer ausgewählten Anzahl von Mitarbeitern zu internen Schulungsleitern. Cédric Parentelli, Managing Director für Europa und Nordafrika bei DSS, sagt: „Der Schlüssel für eine erstklassige Sicherheitsleistung ist sicheres Verhalten. Technische Maßnahmen können die Anzahl von Unfällen zwar deutlich verringern, doch reichen sie allein nicht aus, um sie gänzlich zu verhindern. Das erfordert die Sensibilisierung der Mitarbeiter für Risiken. Ihnen muss die Rolle, die ihre Entscheidungen bei Vorfällen spielt, bewusst werden. Mit diesem neuen Sicherheitsprojekt unternimmt Siemens Gamesa einen entscheidenden Schritt in diese Richtung. Als ein weiteres, deutliches Zeichen des Engagements für Sicherheit, legt Siemens Gamesa aktuell den Arbeitsumfang des Projektes fest mit dem Ziel, es auf die restlichen Geschäftseinheiten auszudehnen: Onshore und Serviceleistungen. Es sollen auch einige übergreifende, betriebsweite Maßnahmen eingeführt werden.“ PM: DuPont Sustainable Solutions Weitere Beiträge:Stadtwerke-Netzwerk investiert in Onshore-WindenergieWindkraft Simonsfeld bekommt 5 Windenergieanlagen in Wilfersdorf bewilligtNeuer Report: Windenergieausbau in der EU nicht auf Zielkurs/Investitionen rückläufig