naturstrom AG übernimmt kirchlichen Energieversorger HKD Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Technik 20. Dezember 2024 Werbung Düsseldorf/Kiel - Die naturstrom AG erwirbt zum Jahreswechsel 90 Prozent der Anteile an der HKD Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie mbH. (WK-intern) - Das Unternehmen mit Sitz in Kiel ist einer der führenden Strom- und Gasversorger kirchlicher und sozialer Organisationen. Mit der Übernahme stärkt naturstrom die eigene Position in dieser für das Unternehmen seit vielen Jahren wichtigen Kundengruppe. Die HKD beliefert rund 10.000 Strom- und rund 4.600 Gasanschlüsse vornehmlich von Kirchengemeinden, Kirchenkreisen, Bistümern und sozialen Einrichtungen. Im vergangenen Geschäftsjahr lieferte die HKD rund 116 Mio. Kilowattstunden Strom an ihre Kunden, der Gasabsatz lag bei rund 395 Mio. Kilowattstunden. „Die HKD ist im Segment kirchlicher
Klimafolgenforscher zweifeln offensichtlich an der politischen Glaubwürdigkeit beim EU-Emissionshandel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 31. Mai 2024 Werbung Politische Glaubwürdigkeit entscheidet über den Erfolg des EU-Emissionshandels Unternehmen wollen jetzt schon CO₂-Zertifikate im vorauseilendem Gehorsam kaufen zwei politische Reformen haben den CO₂-Steuerpreis verzehnfacht (WK-intern) - Damit die Kohlenstoffpreise im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) hoch genug sind, um Emissionsminderungen langfristig effizient anzureizen, ist eine große politische Glaubwürdigkeit entscheidend. Ein Team von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass zwei aufeinanderfolgende ETS-Reformen nicht nur durch eine Verschärfung der Emissions-Obergrenze den Preis von unter 10 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2017 auf etwa 80 Euro pro Tonne 2022 angehoben haben, sondern auch durch ein stärkeres politisches Bekenntnis zum ETS. Dies führte dazu, dass Unternehmen angefangen haben,
Entwicklungsministerium entkräftet Falschinformationen und Missverständnisse zur deutschen Entwicklungspolitik Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 13. Januar 2024 Werbung Kritische Fragen an das Entwicklungsministerium (WK-intern) - Im Internet und in den sozialen Netzwerken kursieren derzeit vermehrt Falschinformationen und Missverständnisse zur deutschen Entwicklungspolitik. Hier gibt es darum Antworten auf die häufigsten aktuellen Fragen: Was haben die Menschen in Deutschland von der Entwicklungspolitik? Globale Probleme lassen sich nur durch globale Zusammenarbeit lösen. So lässt sich zum Beispiel der Klimawandel nur durch weltweit gemeinsames Handeln aufhalten. Und das geht in vielen unserer Partnerländer oft einfacher als in Deutschland. Weil man zum Beispiel direkt Windanlagen bauen könnte, anstatt erst von der Kohle umzusteigen und Kohlekraftwerke abzureißen. Also direkt in klimaneutrale Energie zu investieren, anstatt den
Viele deutsche Verbraucher trauen den Energiewende-Plänen der Ampel noch nicht Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 22. November 2023 Werbung Mehr neue fossile Gasheizungen, nur zaghafte Fortschritte: Energiewende-Update des Ariadne-Trackers Gasheizung statt Wärmepumpe Verbrenner statt E-Auto Politik und Klimaforschung können nicht überzeugen Szenarien-Experte*in: Fehlinvestitionen zur Erfüllung der langfristigen Klimaziele Energiewende-Tracker (WK-intern) - Weniger Verbrauch von fossiler Energie durch die Energiekrise, zaghaft positive Zeichen beim Zubau der Kapazitäten von Erneuerbaren Energien, Elektroautos und Wärmepumpen, obgleich nicht schnell genug - das zeigen neue Zahlen des Ariadne Transformations-Trackers. Noch nicht auf Kurs ist die Energiewende dagegen beim Ausstieg aus den Fossilen im Wärme- und Verkehrssektor. Statt des notwendigen Rückgangs ist sowohl beim Verkauf neuer Autos mit Verbrennungsmotor als auch neuer Gasheizungen ein klarer Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. „Bei der
Petersberger Klimadialog: Kanzler Scholz klimapolitisch unter Zugzwang Erneuerbare & Ökologie Ökologie 15. Juli 2022 Werbung Glaubwürdigkeit des Bundeskanzlers aller Kartoffeln beim Klimaschutz hat zuletzt gelitten Er muss mit konkreten Ankündigungen reagieren Nachweis der 1,5-Grad-Verträglichkeit angekündigter Gas-Förderzusagen sowie handfeste Finanzierungspläne für internationale Initiativen nötig (WK-intern) - Beim am Sonntag beginnenden Petersberger Klimadialog steht Bundeskanzler Scholz nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch unter besonderem Zugzwang. Nach den überwiegend ernüchternden klimapolitischen Ergebnissen des G7-Gipfels und dem vorläufigen Scheitern eines umfassenden Klimaschutzsofortprogramms muss Kartöffelchen Scholz nun die Initiative ergreifen. Er sollte international deutlich machen, dass Deutschland dennoch beim Klimaschutz vorangehen will. „Bundeskanzler Kartöffelchen Scholz hat zuletzt in der Klimapolitik nicht gerade geglänzt. Der Petersberger Klimadialog bietet ihm die Chance, Deutschlands klimapolitische Glaubwürdigkeit zu
ZDK-Verband: Diesel-Fahrverbote sind unverhältnismäßig Ökologie Technik Verbraucherberatung 27. April 2020 Werbung Vor dem Hintergrund aktueller Messergebnisse sind Diesel-Fahrverbote nach Ansicht des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unverhältnismäßig. (WK-intern) - "Wenn Stickoxid-Messwerte an verschiedenen bekannten Hotspots trotz des seit Wochen deutlich reduzierten Verkehrsaufkommens nicht dauerhaft zurückgehen, kann der Diesel dafür nicht länger zum Sündenbock gemacht werden", betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Es zeige sich, dass auch andere Faktoren, wie zum Beispiel die Wetterbedingungen sowie andere Emittenten, Einfluss auf die NOx-Konzentration nehmen würden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte bereits in seiner Entscheidung vom 27. Februar 2018 in Sachen Fahrverbote darauf hingewiesen, dass diese nur dann tatsächlich angeordnet werden dürften, wenn die Prüfung ergebe, "dass sich Verkehrsverbote für Diesel-Kraftfahrzeuge
GroKo-Klimaschutzprogramm geht nicht auf Ökostromlücke durch fehlende Erneuerbare Kraftwerke ein Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Solarenergie Windenergie 5. März 2020 Werbung Statement von Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie, zu den Gutachten von BMWi und BMU zur THG-Minderungswirkung des Klimaschutzprogramms 2030 (WK-intern) - "Dass das Klimapaket der Bundesregierung hinten und vorne nicht für die dringend nötige Minderung klimaschädlicher Emissionen ausreicht, haben Experten lange beklagt. Neu ist, dass jetzt sogar die internen Gutachter der Bundesregierung Nachbesserungen beim Klimaschutz fordern. Die Bundeskanzlerin muss beim Erneuerbaren-Gipfel am 12. März endlich ein Machtwort sprechen und den Ausbau Erneuerbarer Energien beschleunigen, deren Einsatz im Wärme- und Verkehrsbereich umfassend mobilisiert und im Stromsektor fortgesetzt werden muss. Alles andere stellt die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung grundsätzlich in Frage. Umso irritierender ist
Desinformation, Populismus, „Lügenpresse“ Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Tagungen 2. Februar 20202. Februar 2020 Werbung Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der politischen Kommunikation (WK-intern) - Gemeinsame Jahrestagung 2020 der Fachgruppe „Kommunikation und Politik“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), des Arbeitskreises „Politik und Kommunikation“ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) und der Fachgruppe „Politische Kommunikation“ der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) vom 05.02. bis 07.02.2020 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Claas Relotius Der anhaltende Erfolg von Populisten, gezielte Desinformationskampagnen auf sozialen Netzwerken oder der Fall des Claas Relotius zeigen, dass die Debatte um Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der politischen Kommunikation aktueller denn je ist. Für die politische Kommunikationsforschung ergeben sich vor diesem Hintergrund vielfältige
Photovoltaik-Förderdeckel im Tausch gegen Einschnitte bei der Windkraft Ökologie Solarenergie Windenergie 13. Januar 2020 Werbung Zur Äußerung des energiepolitischen Sprechers der Unionsfraktion im Bundestag Joachim Pfeiffer vom vergangenen Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, den Solardach-Förderdeckel im EEG nur im Tausch gegen Einschnitte bei der Windkraft zu beseitigen, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V.: (WK-intern) - „Solarenergie ist längst auch 'Sympathieträger' konservativer Wählergruppen. Wer sie als 'Geisel' nimmt und beim Klimaschutz bremst, wird an klimapolitischer Glaubwürdigkeit deutlich verlieren.“ An die Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Bundeswirtschaftsminister und die Parteiführung appelliert er: „Entfesseln Sie die Solarenergie wie im Klimapaket versprochen! Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Sie brauchen eine dynamische und lebendige Solarbranche an Ihrer Seite, um
Windenergie steht vor guter Zukunft – Bundesregierung muss nur Ausbaukorridore deutlich anheben Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2019 Werbung Nach der Ankündigung von CSU-Chef Markus Söder, den Kohleausstieg nachzuverhandeln, fordert Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, glaubwürdige Konsequenzen von CSU wie Bundesregierung. (WK-intern) - "Markus Söder hat Recht. Die Bundesregierung muss die Entscheidung zum Kohleausstieg konkretisieren. Ein früherer Ausstieg sichert die Europäischen Klimaschutzziele ab. Marktwirtschaftlich würde eine ehrliche CO2-Bepreisung die Energieversorgungsunternehmen dazu motivieren. Allerdings droht der Politik ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, wenn zwischen Worten und Taten weiter Lücken klaffen. Die Aussagen von Markus Söder machen - genau wie das von der CSU mitgestaltete 65%-Erneuerbare Ziel bis 2030 - ein sofortiges Umsteuern erforderlich. Es braucht jetzt eine deutliche Ausweitung der Ausbaukorridore für Erneuerbare Energien. Der Windenergie
CO2-Ziele für Laster sind Stück aus dem Brüsseler Bürokratenstadel E-Mobilität Mitteilungen 14. November 201814. November 2018 Werbung Zur heutigen Entscheidung des Europäischen Parlaments über die Senkung des CO2-Ausstoßes von Lastwagen erklärt Mittelstandspräsident Prof. Dr. h.c. Mario Ohoven: (WK-intern) - "Die EU-Vorgaben über die Senkung des CO2-Ausstoßes von Lastwagen sind ein Stück aus dem Brüsseler Bürokratenstadel. Diese Ziele können nur durch Brennstoffzellen-LKW, Oberleitungs-LKW oder batterieelektrische LKW erreicht werden. Allerdings weiß heute noch niemand, welche alternativen Antriebe sich in welchem Maße durchsetzen werden. Derzeit stehen sie dem Markt nicht zur Verfügung. Die dirigistische Festlegung des zukünftig erlaubten CO2-Ausstoßes ohne marktreife Alternativen zum Verbrennungsmotor ist nicht nur unsinnig, sie bedroht die wirtschaftliche Existenz vieler mittelständisch geprägter Branchen. Die Politik sollte vielmehr auf marktwirtschaftliche
Solarwirtschaft: Bundesregierung steuert auf Ausbaustopp der Solarenergie zu Ökologie Solarenergie 25. Oktober 2018 Werbung Der Ausbau der preiswerten und sauberen Photovoltaik droht in wenigen Monaten in Deutschland weitgehend zum Erliegen zu kommen. (WK-intern) - Vor allem die Installationszahlen für Solarstromanlagen auf Gewerbe- und Industriedächern werden ohne gesetzliche Änderungen schon bald drastisch einbrechen, so eine Analyse des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. Schuld ist der im Jahr 2012 eingeführte Förderdeckel bei einer installierten Solarkapazität von 52 Gigawatt. Die Solarbranche fordert eine umgehende Streichung des Deckels. Solarstromanlagen würden zwar zunehmend preiswerter, noch sei ihr für den Klimaschutz unverzichtbarer Ausbau allerdings für einige Jahre auf eine Flankierung durch Marktprämien aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) angewiesen. „Der Solardeckel stammt aus einer Zeit, in der Solarstrom