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Schwimmende Meeressolartechnologie wird bald Realität

PB: High-wave Offshore-Solarmodule werden schon bald Realität
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High-wave Offshore-Solarmodule werden schon bald Realität

(WK-intern) – Es ist eine Premiere! Tractebel ist stolzer Leiter eines Konsortiums, das sich mit einer bahnbrechenden Technologie für high-wave Offshore-Solarmodule befasst.

Das Projekt verspricht die Revolutionierung des Meeresenergie-Sektors.

Ein Konsortium aus Tractebel, der Jan De Nul Group, DEME, Soltech und der Universität Gent gibt mit Stolz den Start eines innovativen Projekts im Bereich der schwimmenden Meeres-Solartechnologie bekannt. Die Partner sind davon überzeugt, dass Photovoltaik (PV)-Module in Offshore-Gewässern eine der maßgeblichen zukünftigen grünen Energiequellen sind. In Kombination mit Aquakultur und Offshore-Windkraft am selben Standort ermöglicht diese innovative Technologie eine effizientere Nutzung des verfügbaren Platzes.

High-wave Offshore-Solartechnik als logischer Schritt im Energiemarkt

Während die Kosten der PV-Technologie ständig weiter sinken, ist die Entwicklung hin zu Offshore-Anwendungen, die für starken Seegang geeignet sind, ein logischer nächster Schritt nach der Realisierung von schwimmenden Süßwasser-PV-Anlagen. Diese sind für Seen und Dämme sowie Offshore-Anwendungen für schwachen Wellengang in Lagunen und anderen geschützten Umgebungen geeignet. Es wird erwartet, dass Faktoren wie Bodenknappheit, Großserien-Standardisierung und NIMBY-Effekt das Wachstum des Offshore-Solarenergiemarktes unterstützen werden, wie es bei der Windenergie der Fall war. Generell kann diese Expansion als Schritt zur Weiterentwicklung der sogenannten Blue Economy gesehen werden, die Konzepte wie Städte auf dem Wasser, Offshore-Energiezentren usw. vorantreibt.

Eine schwierige Umgebung

Damit die Solartechnologie in rauen Offshore-Umgebungen funktioniert, müssen die bisherigen PV-Module so angepasst werden, dass sie Salzwasser sowie starken Strömungen und Wellen standhalten. Darüber hinaus muss ein kostengünstiges Konzept für die Schwimmerstruktur entwickelt werden. Zudem wird von Anfang an die Integration der schwimmenden PV-Module ins Ökosystem untersucht, um die Auswirkungen so weit wie möglich zu minimieren.

Ein Konsortium mit bewährter Erfolgsbilanz

Die Konsortialpartner bringen alle erforderlichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse mit, um dieses innovative Projekt zu einem echten Erfolg zu machen. Während Tractebel weitreichende Kompetenzen sowohl in der PV-Technologie als auch in der Offshore-Technik vorweisen kann, verfügen DEME und die Jan De Nul Group über langjährige Erfahrung im Anlagenbetrieb auf dem Meer. Sie sind an zahlreichen Entwicklungen und Installationen von Windparks beteiligt. Soltech wiederum ist Experte für spezialisierte PV-Module und die Universität Gent ist eines der führenden Wissenszentren für Offshore-Technik, Aquakultur und Ökosystemforschung.

Eine gemeinsame Initiative von Industrie und Regierung

Das Konsortium unter der Leitung von Tractebel wurde im Rahmen des flämischen Blue Cluster gegründet und wird von VLAIO stark unterstützt. Das Budget dieser Initiative in Höhe von rund 2 Mio. Euro ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der Industrie und staatlicher Unterstützung. Mit diesen Mitteln will das Konsortium neue Konzepte entwickeln sowie Labor- und Feldversuche durchführen, um die ersten Schritte zur Kommerzialisierung der Technologie zu unternehmen.  

Eine zukunftsweisende Lösung

Die Partner des Konsortiums sind die ersten in Belgien, die diese zukunftsweisende Offshore-Solarlösung erproben. Ihr Ziel ist es auch, als Vorreiter Offshore-Solarparks in der belgischen Nordsee zu realisieren – eventuell in Kombination mit Windparks oder Aquakultur. Auf diese Weise positionieren sich die Partner in diesem neuen, dynamischen Markt.

 

Denis Lohest, CEO von Tractebel in Belgien: „Diese bahnbrechende Initiative passt perfekt zu Tractebels Bestreben, ein weltweit führender Anbieter von Offshore-Ingenieursleistungen für Energieerzeugung, -speicherung und -übertragung zu werden. Nach unserer aktiven Mitwirkung an einem der weltweit ersten schwimmenden Windparks, ist es uns eine große Ehre, gemeinsam mit maßgeblichen Energieakteuren eine einzigartige Technologie für high-wave Offshore-Solarmodule zu entwickeln.“

Luc Vandenbulcke, CEO von DEME: „Wir bei DEME sind zuversichtlich, dass die high-wave Offshore-Solartechnik eine Schlüsselrolle bei der Realisierung eines nachhaltigen Energiewandels spielen kann. Mit unserem Know-how, unserer Hightech-Ausrüstung und unseren innovativen Lösungen sind wir seit jeher ein Pionier auf dem Markt für erneuerbare Energien. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Konsortialpartnern bei der Entwicklung und Installation des weltweit ersten high-wave Offshore-Solarparks in Belgien.“

Philippe Hutse, Offshore Director der Jan De Nul Group: „Wir sind stolz darauf, Teil dieses Forschungsprogramms und dieser zukunftsweisenden Lösung zu sein. Die Jan De Nul Group glaubt fest an erneuerbare Energien aus dem Meer und schwimmende PV-Anlagen könnten in Zukunft ein wertvoller Teil des Offshore-Energiemixes sein. Aus diesem Grund wollen wir mit Industrie und Regierung zusammenarbeiten, um diese nachhaltige Lösung zu beschleunigen.“

Stefan Dewallef, Leiter der Produktentwicklung bei Soltech: „Soltech freut sich auf die Herausforderung, meerestaugliche PV-Module zu entwickeln, die den rauen Offshore-Bedingungen standhalten.“

Dr. ir. Margriet Drouillon, Senior Business Developer an der Universität Gent: „Dieses fachübergreifende Projekt passt perfekt zu den Bestrebungen der UGent, ihre Forschung und Entwicklung in den Meereswissenschaften sowie im Bereich Blue Growth im Allgemeinen auszubauen. Mit dem Labor für Aquakultur, der Abteilung für Umwelttoxikologie und der Abteilung für Meerestechnik haben wir drei wissenschaftliche Expertengruppen auf ihrem jeweiligen Gebiet, die an dem Projekt teilnehmen.“

High-wave Offshore Solar Panels Soon A Reality

(WK-intern) – A consortium of Tractebel, Jan De Nul Group, DEME, Soltech and Ghent University is proud to announce the launch of an innovative project in the field of marine floating solar technology.

The partners strongly believe that solar photovoltaic (PV) panels in offshore waters are one of the essential future green energy sources.

Combined in the same location with aquaculture and offshore wind power, this innovative technology allows for a more efficient use of available space.

High-wave offshore solar technology as a logical step in the energy market
While solar PV technology costs are still constantly decreasing, the evolution towards high-wave offshore applications is a logical next step after fresh water floating PV on lakes and dams and low-wave offshore applications in lagoons and other sheltered environments. Factors such as land scarcity, large scale standardization and NIMBY impact are indeed expected to support the growth of the offshore solar energy market as they did for the wind energy. More generally, this expansion can be seen as a step towards the further development of the so-called Blue Economy, driving concepts such as cities on the water, offshore energy hubs, etc.

A challenging environment
Taking solar technology to rough offshore environment needs the existing solar PV panels to be adapted to resist salty water and withstand strong currents and wave action. In addition, a cost competitive concept for the floater structure should be designed. Finally, ecosystem integration of the floating PV panels will be investigated from the start, to minimise the impact as much as possible.

A consortium with a proven track record
The consortium partners will bring together all required skills and expertise to make this innovative project a real success. While Tractebel has built up strong engineering skills in both PV technology and offshore engineering, DEME and Jan De Nul Group are highly experienced in marine operations and involved in numerous windfarm developments and installations. Soltech is an expert in specialised solar PV panels and Ghent University is one of the leading knowledge centers in offshore engineering, aquaculture and ecosystem research.

A joint industry and government initiative
The consortium, led by Tractebel, was set up in the framework of the Flemish Blue Cluster and is strongly supported by VLAIO. For this initiative, the budget of about € 2 Mio is a result of joined forces between industry and government support. With these means, the consortium aims to develop new concepts and perform laboratory and field testing to take the first steps towards the commercialization of the technology.

A pioneering solution
The partners of the consortium are the first in Belgium to explore this pioneering offshore solar solution. Their ambition is also to be the first to realise offshore solar farms in the Belgian North Sea – eventually in combination with windfarms or aquaculture. In this way, the partners position themselves in this new, fast-evolving market.

Denis Lohest, CEO of Tractebel in Belgium: “This groundbreaking initiative perfectly fits Tractebel’s ambition to become a world leader in offshore engineering for energy production, storage and transport. Following our active involvement in one of the world’s first floating wind farms, it is a great honor for us to team up with key energy players for the development of first-of-a-kind technology for high-wave offshore solar panels.”

Luc Vandenbulcke, CEO of DEME: “At DEME we are confident that high wave offshore solar technology can play a key role in realising a sustainable energy transition. With our know-how, high-tech equipment and innovative solutions, we have always been a pioneer in the renewable energy market and look forward to working with our consortium partners to develop and install the world’s first high wave offshore solar farm in Belgium.”

Philippe Hutse, Offshore Director at Jan De Nul Group: “We are proud to be part of this research programme and pioneering solution. Jan De Nul strongly believes in offshore renewables and Floating Solar PV might be a valuable part of the offshore energy mix in the future. Therefore we wish to join forces with industry and government to accelerate this sustainable solution.”

Stefan Dewallef, Product Development Manager at Soltech: “Soltech is looking forward to the challenge of developing marine-suitable PV panels that can withstand harsh offshore conditions.”

Dr. ir. Margriet Drouillon, Senior Business Developer at Ghent University: “This multidisciplinary project fits perfectly within UGent’s strong efforts to expand its Research & Development in marine / maritime sciences and Blue Growth in general. With the Laboratory of Aquaculture, the Environmental Toxicology Unit and the Maritime Technology Division, we have three expert research groups in their field participating in the project.”

PR: Tractebel

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