Werbung


Weiterentwicklungen sollen E-Mobilität zukunftsfähig machen

Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

(WK-intern)Künftig sollen vor allem Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf Deutschlands Straßen unterwegs sein, dafür braucht es aber konsequente Weiterentwicklung.

Die E-Mobilität soll in der Zukunft der Autoindustrie den Ton angeben. Bislang fehlt es bundesweit an Ladestationen und den Autos an ausreichend Reichweite.

Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

Anhaltend arbeitet die Automobilbranche daran, ihre E-Modelle fit für die Zukunft zu machen und verspricht entscheidende Verbesserungen vor allem bei Reichweite und Preis.

Bei der Frage, wie sich die Mobilität in Zukunft gestalten könnte, gehen die Meinungen weit auseinander. Während die Automobilindustrie ihre gesamten Hoffnungen in die E-Mobilität steckt, sind die Autofahrer hier zurückhaltend und äußern doch erhebliche Zweifel. Dabei wäre eine gut funktionierende E-Mobilität vor allem für Umwelt und Klima wichtig. In diesem Punkt sind sich Umweltexperten einig. Demnach könnte ein Ausbau der E-Mobilität dazu beitragen, dass die von der Europäischen Union definierten Grenzwerte ab 2021 nicht mehr überschritten werden.

Zukünftige Automobiltechnologien sind immer wieder Thema aktueller Kongresse und Expertenberatungen. Demnach ist man sich einig, dass entscheidende Verbesserungen erforderlich sind, um die Stromantriebe in der Gesellschaft zu verankern. Bis aber vorwiegend Elektroautos weltweit auf den Straßen unterwegs sind, werden noch Jahre vergehen. Grund ist dabei nicht einmal nur die Zurückhaltung der Verbraucher.

Automobilindustrie steht vor enormen Investitionen

Laut aktuellen Zahlen gibt es weltweit mehr als eine Milliarde Fahrzeuge. Im Schnitt wird ein Auto 20 Jahre genutzt. Allein diese Nutzungsdauer macht es kaum möglich, innerhalb von wenigen Jahren den Umstieg auf die E-Mobilität abzuwickeln. Dazu kommt, dass die Produktion von E-Autos natürlich ganz andere Rahmenbedingungen nach sich zieht. Demnach müssten flächendeckend Produktionsanlagen der Autobauer und Zulieferer auf internationaler Ebene umgestellt werden.

Für die Autohersteller würde das vor allem immense Investitionskosten nach sich ziehen, die sich die Autobauer so gar nicht leisten können. Dazu kommt, dass viele Hersteller für diese Investitionen auch noch gar nicht bereit sind, denn die Produktionsanlagen arbeiten meistens noch gewinnbringend.

Verschiedene alternative Antriebe denkbar

Strom spielt im Autobau schon lange eine bedeutende Rolle. Das beste Beispiel hierfür ist die Autobatterie. Die Suche nach alternativen Energien, die massentauglich sind, geht jedoch einen Schritt weiter. Sicherlich gelten der Elektromotor und die Autobatterie hier als die mit Abstand bekannteste Lösung, die für die E-Mobilität genutzt wird. Er ist aber nur eine von vielen.

So können sich in Zukunft beispielsweise auch Hybrid- und milde Hybrid-Antriebe durchsetzen. Die Hybridantriebe werden schon jetzt in einigen Fahrzeugen ausgesprochen erfolgreich eingesetzt. Hier wird der Elektromotor mit einem Verbrennungsmotor kombiniert, wodurch sich größere Reichweiten umsetzen lassen. Die beiden Motoren können sich gegenseitig unterstützen, kurze Strecken können hier aber auch rein elektrisch zurückgelegt werden.

Weiterhin ist der Einsatz von Wasserstoff- und Brennstoffzellen zumindest aus technischer Sicht möglich. Fahrzeugexperten sehen beide Varianten aber zumindest in den kommenden zehn Jahren nicht als massentauglich an. Ähnlich wird derzeit die Etablierung von synthetischen Kraftstoffen betrachtet. Diese Kraftstoffe sind für den Verbraucher bislang einfach zu teuer. So schlagen die Literpreise hier selbst ohne Steuer mit 1,90 Euro zu Buche.

Der Etablierung der Elektromobilität wird derzeit vor allem von zwei Faktoren negativ beeinflusst. Zum einen muss hier die Ladeinfrastruktur genannt werden, die es Verbrauchern nicht gerade leicht macht, sich auch für längere Strecken für ein E-Auto zu entscheiden und zum anderen fehlt es den meisten Modellen bislang auch noch an Reichweite. Darüber hinaus brauchen viele E-Autos einfach noch zu lange zum Laden.

Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay








Top