Werbung +29% Aufträge: Siemens Gamesa veröffentlicht erfreuliche Umsatzzahlen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Januar 201830. Januar 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Ergebnisse des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2018 (Oktober – Dezember 2017) (WK-intern) – Siemens Gamesa berichtet Umsatz von 2.127 Millionen € entsprechend den Erwartungen für das Geschäftsjahr und steigert Auftragseingang um 29 Prozent EBIT vor PPA, Restrukturierungs- und Integrationskosten von 133 Millionen € im ersten Quartal mit einer Marge [1] von 6.3% Starke Geschäftsentwicklung mit 2,8 GW Auftragseingang Auftragseingang bei Onshore-Windkraftanlagen steigt um 19% während Offshore seine Aufträge verdoppelt. Service Auftragsbestand wächst 6% auf 10.338 Millionen € Integration der zwei Unternehmen schreitet gut voran, Entscheidungen zu Produktportfolio und zum Verkaufsstart neuer Produkte getroffen Siemens Gamesa Renewable Energy hat sein Ergebnis für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2018 (Oktober – Dezember 2017) [2] heute veröffentlicht; die Finanzkennzahlen liegen im Rahmen der Gesamtjahresprognose mit einer starken Geschäftstätigkeit in allen Geschäftsbereichen. Zwischen Oktober und Dezember hat das Unternehmen Aufträge für Windturbinen über 2,8 GW (+29%) erhalten, und zwar sowohl im Onshore-Geschäft (+19%) als auch im Bereich Offshore, in dem sich der Auftragseingang praktisch verdoppelt hat. Die Integration schreitet zügig voran. So wurde das Produktportfolio verabschiedet und erste Windturbinen des zusammengeschlossenen Unternehmens dem Markt vorgestellt: SG 4.2-145 für Onshore und SG 8.0-167 DD für Offshore. Für die Offshore-Turbine hat das Unternehmen bereits einen ersten Auftrag von Vattenfall erhalten. Die Finanzkennzahlen zwischen Oktober und Dezember lagen im Rahmen der Gesamtjahresprognose (Umsatz 9,0 – 9,6 Milliarden € und eine EBIT-Marge1 von 7% – 8%), unter Berücksichtigung von Rückgängen in Onshore-Preisen, erwarteten saisonalen Geschäftsschwankungen (höhere Aktivität in der zweiten Hälfte) und Synergieeffekten. In Übereinstimmung mit den Annahmen für das Geschäftsjahr lag der Konzernumsatz im ersten Quartal bei 2.127 Millionen € (-23%). Das EBIT [1] vor PPA, Restrukturierungs- und Integrationskosten betrug in diesem Quartal 133 Millionen €, die Marge [1] lag bei 6.3%. Der vom Unternehmen berichtete Nettoeinkommen lag bei -35 Millionen € aufgrund von Restrukturierungs- und Integrationskosten sowie nicht zahlungswirksamen Auswirkungen der US-Steuerreform auf Steuerguthaben und Amortisationen der PPA. Starke Geschäftstätigkeit Das Unternehmen hat den positiven Trend des vorhergehenden Quartals beibehalten und hat seine Geschäftstätigkeit sowohl im Onshore- als auch im Offshore-Segment ausgebaut, was sich im robusten Auftragseingang von 2,8 GW (+29%) spiegelt. Dieser deckt 80% der erwarteten Verkäufe bei Onshore und aller bei Offshore für das Gesamtjahr 2018 ab. Indien leistete einen starken Beitrag nach Wiederaufkommen von Aktivitäten in diesem Markt. Das Unternehmen rechnet damit, dass sich der indische Markt im Jahr 2018 stabilisieren und 2019 normalisieren wird. Zu einem starken Auftragseingang kam es auch aus den USA sowie aus Ländern wie Dänemark, Thailand und Ägypten. Auch der Offshore-Auftragseingang war stark und festigte die weltweit führende Position des Unternehmens in diesem Segment. So hat sich der Offshore-Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresquartal verdoppelt. Gute Aussichten für die Branche Die Energiewende bietet langfristig gute Perspektiven für die Windenergie. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass der Anteil der Windenergie am Energiemix von 4% im Jahr 2016 auf 17% im Jahr 2040 ansteigen wird. Ein Wachstumstreiber ist die Wettbewerbsfähigkeit der Windkraft, deren Kosten bei einigen der letzten Auktionen unter den Stromgestehungskosten aus konventionellen fossilen Energiequellen lagen. Das Europäische Parlament hat erst kürzlich das Ziel von 35% erneuerbarer Energie bis 2030 verabschiedet, das einen stabilen langfristigen Rechtsrahmen für die Erreichung der Klimaziele bietet. Siemens Gamesa wird seinen Capital Market Day am 15. Februar 2018 abhalten. Siemens Gamesa Kennzahlen (in €) für Oktober – Dezember 2017 (vs. Oktober – Dezember 2016) Konzernumsatz: 2.127 Mio. (-23%) Umsatz Windturbinen: 1.840 Mio. (-26%) Umsatz O&M: 287 Mio. (-1%) EBIT vor PPA, Restrukturierungs- und Integrationskosten: 133 Mio. (-51%) Bereinigte EBIT Marge [1] : 6.3% (-3.5%) Nettoerlöse -35 Mio. Net Cash: 341 Mio. Ausblick GJ 2018 Konzernumsatz: 9.000 – 9.600 Mio. EBIT Marge: 7% – 8% [1] EBIT vor PPA, Restrukturierungs- und Integrationskosten exkludieren Integrations- und Restrukturierungskosten in Höhe von 15 Mio. € sowie die Auswirkungen der Abschreibung von immateriellen Vermögenswerten aufgrund der PPA (Purchase Price Allocation) in Höhe von 83 Mio. €. [2] Die Zahlen sind ungeprüft und pro forma, basierend auf den von den ursprünglichen Gesellschaften gemeldeten Informationen und beziehen sich teilweise auf den Zeitraum, in dem sie unabhängig waren [3] Alle Finanzinformationen und -indikatoren sind ungeprüft; historische Zahlen sind Pro-forma-Angaben. PM: Siemens Gamesa Pressebild: SG-8, die neue Offshore Turbine von Siemens Gamesa Weitere Beiträge:Stromerzeugung in luftiger Höhe: E.DIS kooperiert mit Start-Up EnerKite zur Stromgewinnung durch Flu...Wie novventos mit WAKU Care Windkraft sichtbar und steuerbar machtDGzRS rettet Windpark-Versorgungsschiff bei einem Feuer im Maschinenraum